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Mahbuba Maqsoodi, Hanna Diederichs

Der Tropfen weiß nichts vom Meer

Eine Geschichte von Liebe, Kraft und Freiheit. Mein afghanisches Herz

(2)
Hardcover
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Eine inspirierende Lebensgeschichte von poetischer Kraft und Schönheit ....

In Afghanistan eine Tochter zu bekommen verheißt Unheil, eine Finsternis für die Familie, denn Mädchen bedeuten Kummer und Sorgen. Mahbubas Vater hatte sieben Töchter und hieß doch jede freudig willkommen. Das Schicksal tausender afghanischer Mädchen blieb Mahbuba deshalb erspart: Ihre Eltern haben sie nicht verkauft, und ihren Mann konnte sie selber wählen – doch in der traditionellen Gesellschaft sind selbstbewusste Frauen nicht gern gesehen. Als ihre Schwester von einem islamistischen Terroristen erschossen wird, kommt alles ins Wanken, und Mahbuba verlässt ihr Land. Dass ihre Lebensreise sie zunächst für Jahre nach Russland und schließlich nach Deutschland verschlägt, wo man ihr politisches Asyl gewährt und sie eine neue Heimat findet, hätte sie sich nie erträumt. Ein ungewöhnliches Memoir in literarischem Ton – poetisch, ergreifend und kraftvoll: für die Rechte der Frau.

»Ein bewegtes Leben, von dem sie nun in dem Buch erzählen kann.«

Süddeutsche Zeitung (12. September 2017)

ORIGINALAUSGABE
Hardcover mit Schutzumschlag, 368 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
s/w Abb. im Text
ISBN: 978-3-453-20156-9
Erschienen am  11. September 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Der Tropfen weiß nichts vom Meer

Von: Sabine Liehmann aus z.Zt. Monte Seco in Portugal

04.08.2018

Es ist ein Muss, dieses hervorragende Buch zu lesen. Es läßt uns die heutige Situation ganz anders verstehen,gibt uns Einblick in Menschen, mit denen wir heute mehr und mehr zusammen leben. Es entsteht Mitgefühl und Hilfsbereitschaft. Danke Mahbuba!

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Tröpfchenweise

Von: EricaSta

27.01.2018

27. Januar 2018 Tröpfchenweise... ...lese ich gerade im übertragenen Sinne. - Der Post enthält Werbung: Eine weitere Rezension - Mahbuba Maqsoodi "Der Tropfen weiß nichts vom Meer" Ein hinreißendes Buch, das mich in eine mir fremde Welt entführt, sie entdecken, bestaunen und bewundern lässt. Afghanistan ist der Ort, den Mahbuba Maqsoodi in ihrem Buch schildert. Die Autorin In ihrer eigenen Biografie *Link, die ich auf deren Website fand, ist chronologisch der Werdegang zu lesen. Mich interessiert jedoch mehr das Leben, das zwischen den Zeilen zu erfühlen ist. Diese fröhlich ansteckend lachende Frau in meinem Alter, das Bild auf dem Cover. Und ich versichere, es gibt Parallelen - was mich freut - und etliches Anderes über diese Künstlerin und Autorin zu finden. Beispielsweise, wie sie über sich hinausgewachsen ist von Miniaturbildern zu monumentalen Schöpfungen. Der Inhalt Zunächst erfahre ich im Vorwort sensibel über ihre Herangehensweise, wie es zu diesem Buch eigentlich kam, mehr zu dieser provokanten Überschrift: Der Tropfen weiß nichts von der Welle, die Welle weiß nichts vom Meer! ____ ein afghanisches Sprichwort Allein der Titel hatte mich sofort in seinen Bann gezogen, so wie es die einzelnen Geschichten infolge beim Lesen taten. Nach dem Vorwort lese ich - natürlich - die erste Geschichte und bin bezaubert. Schlage dann die letzte Geschichte auf und bin erschüttert, wie diese starke Persönlichkeit mit dem Abschied eines geliebten Menschen umzugehen versteht, aus ihren Ängsten herauswächst. Im Beginn: Wie zerbrechlich das afghanische Mädchen mit einer Lüge umgeht, wie stark sie dennoch im Willen und im Wollen ihr Leben bestreitet. Der Vater, der dabei eine tragende Rolle spielt, mit seiner Liebe, die wie ein Fels in der Brandung das Schiffchen dieses Kindes sicher immer wieder in den heimatlichen Hafen segeln lässt. Die Geschichten gehen unter die Haut, öffnen mir die Augen. Ein Leseerlebnis! Ich gebe sieben von sieben Lesezeichen

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Vita

Mahbuba Maqsoodi wurde in einem Dorf in der Nähe von Herat in Afghanistan geboren. Sie arbeitete als Gymnasiallehrerin und war schon früh politisch aktiv. Ein Kunst-Stipendium führte sie und ihren Mann, den Künstler Fazl Maqsoodi, nach Leningrad. Doch nach dem Studienabschluss verhinderte der Bürgerkrieg ihre Rückkehr. 1994 erhielt die Familie in Deutschland politisches Asyl. Seit 1996 arbeitet Mahbuba als Künstlerin in München.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Über ihr Leben zwischen Afghanstan, Russland und Deutschland hat sie nun ein aufregendes Buch geschrieben.«

Donna (06. November 2017)

»Mit ihrer Freundin, der Autorin Hanna Diederichs, hat Mahbuba ein Buch über ihr Leben geschrieben - sehr bewegend!«

Happinez (30. November 2017)

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