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Tom Clancy, Mark Greaney

Die Macht des Präsidenten

Thriller

(3)
Taschenbuch
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Das Gleichgewicht der Mächte ist bedroht

Bomben, Meuchelmord, Terror - nur Präsident Jack Ryan erkennt das Muster hinter all den scheinbar zusammenhanglosen Attacken. Aber kann er verhindern, dass Amerikas Erzfeind die Balance zwischen den Weltmächten für immer stört?

Nicht selten wurden Tom Clancys gedankliche Planspiele von der Realität eingeholt.


ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Aus dem Amerikanischen von Karlheinz Dürr, Reiner Pfleiderer
Originaltitel: Commander in Chief (A Jack Ryan Jr. Novel)
Originalverlag: Heyne
Taschenbuch, Broschur, 832 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-43969-6
Erschienen am  09. September 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Möge die Macht mit Euch sein!?

Von: Michael Sterzik

21.07.2018

Die Macht des Präsidenten – Tom Clancy – von Mark Greaney Im Kalten Krieg gab es das immer mal wieder gefährdete und instabile „Gleichgewicht“ der Supermächte USA und UDSSR . Es gab Stellvertreterkriege, und die Lieferung damaliger hochmoderner Waffen an verschiedene Staaten, war ein lukratives Geschäft. Die Händler des Todes wurden reich – und nicht wenige profitierten wirtschaftlich und sowie politisch von den Kriegen auf ganz anderen Kontinenten. Gehen wir ein paar Schritte in der Zeitrechnung weiter. Die Weltpolitik und der Frieden stehen aktuell auf Messers Schneide. Politische Auseinandersetzungen könnten durchaus zu Kriegen führen. Gibt es ein Gleichgewicht zwischen den Supermächten der Vereinigten Staaten und Russland? Wie würde sich die Nato verhalten, sollte Russland sein Einflussgebiet mit militärischer Gewalt versuchen zu vergrößern? Über den Osten – über Litauen vielleicht, oder über den Balkan würde sich der russische Militärapparat aggressiv bewegen? Die Romane des verstorbenen Autors Tom Clancy waren fast schon prophetisch. Der Autor hat politische und militärische Szenarien beschrieben, die manchmal von der Realität eingeholt worden sind. Nach seinem Tod – geht die Reihe um die berühmteste Figur von Clancy – Jack Ryan weiter. Das schriftstellerische Erbe liegt nur bei dem amerikanischen Autor Mark Greaney, ebenfalls ein militärischer und politischer Experte. „Die Macht des Präsidenten“ von Mark Greaney ist der zwanzigste Roman aus dem Jack Ryan Universum. Wie schon bei Tom Clancy lässt der Autor auch in dem vorliegenden Band, die aktuelle Weltpolitik auf einer ganz realistischen Bühne spielen. Es ist leider aber auch nicht verwunderlich, dass der Autor sich eines klassischen Klischees bedient. Die guten Vereinigten Staaten von Amerika gegen den bösen, östlichen Widersacher Russland. Okay, die Grenzen sind damit klar gesteckt. Die Handlung ist relativ fix erklärt. Der amtierende, russische Präsident ist im Zugzwang – das Vermögen seine Gönner und Förderer ist durch westliche Sanktionen quasi eingefroren. Das regimetreue Volk ist unruhig, also müssen Erfolge her – wirtschaftliche und militärische am besten und die russische Welt erstrahlt im neuen selbstbewussten Licht. Ganz so einfach ist das nicht. Es gibt da noch die Schattenwelt der Geheimdienste, dann noch dubiose finanzpolitische Situationen, bevor alles in einen kriegerischen Schlagabtausch endet. „Die Macht des Präsidenten“ ist ein Actionthriller, mit satter Unterstützung von intriganten, politischen Machtspielchen. Ein direktes Duell der Präsidenten auch auf dem medialen Schlachtfeld. Im Krieg ist eben alles erlaubt – und hier werden alle Karten ausgespielt, ein Poker anmutendes Schachspiel. Die Story splittet sich in mehrere Ebenen auf, dass erhöht die Spannung ungemein. Der Leser wird sowieso das Gefühl haben, dass er auf einem Pulverfass platzgenommen hat – die Atmosphäre ist drastisch spannend. Die bekannten Charaktere sind sowieso mit an Bord – hier gibt es keine Überraschungen. Die Person des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika: Jach Ryan – ist diesmal in Höchstform. Ich hoffe, dass dieser Charakter in den kommenden Romanen viel mehr an Gewichtung erreicht. Diese ständigen geheimdienstlichen Abenteuer seines Sohnes sind oft ermüdend und sind immer nach dem gleichen Schema gestrickt. Hier muss und sollte bald mal etwas Abwechslung stattfinden. Okay – die Handlung ist allzu realistisch, dass wissen wir ja bereits, doch auch die Protagonisten des Romans haben aktuell noch lebende Vorbilder. Der Russische Präsident hat eine sehr, sehr ähnliche Vita, wie sein tatsächlicher Akteur – Wladimir Putin. Frech, frech Herr Greaney – aber verdammt gut gelungen. Überhaupt spiegelt die Handlung, dass jetzige Russland auf politischer Ebene gut wieder. Das ist mit Sicherheit auch so gewollt – ein überzeichnetes Spiegelbild, leicht verzerrt, aber deutlich erkennbar. „Fazit“ „Die Macht des Präsidenten – Tom Clancy“ von Mark Greaney ist nicht der beste seiner Reihe, aber überzeugt voll und ganz. Es ist an der Zeit – die Action ein wenig einzudämmen und diese erzählerischen Elemente in einer politisch geprägten Handlung auszubauen. Jack Ryan zeigt sich in diesem Roman – als konsequenter, laut und direkt agierender Präsident. Hochintelligent – etwas impulsiv und einige Amerikaner werden sich beim lesen diesem Titels ein Wechsel der realen Präsidentschaft wünschen. ☺ „Die Macht des Präsidenten“ ist einer der spannungsreichsten Thriller in diesem Jahr. Ein Thriller den man gelesen haben muss. Michael Sterzik

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zwar spannend und durchdacht aber trotzdem sehr vorhersehbar

Von: Team-Buchmagie

21.06.2018

Das neue Buch im Tom Clancy Universum ist nun endlich auf Deutsch im Heyne Verlag erschienen und trägt den Titel „Die Macht des Präsidenten“ Es ist (mal wieder) über 800 Seiten lang und als Politthriller einzuordnen. Nach dem Tod von Tom Clancy im Jahr 2013 hat diesmal Mark Greaney diesen Roman geschrieben, der auch schon mehrere vorherige Teile der Reihe verfasste. Zwar schließt dieser Titel inhaltlich nicht direkt an den vorherigen enttäuschenden „Under Fire“ an. Jedoch gibt es viele Querverweise z.B. die Liebesbeziehung von Jack Ryan junior zu Ysabel oder der Anschlag auf den Präsidenten in Mexico. Daher ist es sehr angenehm, wenn man bereits die Vorgeschichte kennt. Bisher gab es bei Clancy die unterschiedlichsten Gegenspieler, diesmal wird hier wiedermal das Feindbild des bösen Russen heraufbeschworen. Somit spiegelt sich die aktuelle weltpolitische Lage wider und es stehen sich die Supermächte USA (Ryan) und Russland (Wolodin) gegenüber. Die Handlung spielt diesmal u.a. auf europäischem Boden in z.B. Italien, Litauen, Polen, Deutschland, Luxemburg, Niederlande etc. Die Anschläge auf eine Erdgasfabrik und auf einen Zug voller russische Soldaten in Litauen, die Ermordung eines Anwaltes in Venezuela und eines saudischen Prinzen in Amerika eröffnen die Bedrohungslage. Derweil ermittelt Jack Ryan junior zum Thema Geldwäsche durch russischen Staatsmänner, welches eine zentrale Rolle spielt und auch ausführlich erklärt wird. Mit dabei ist natürlich das gesamte Campus Team, das in diversen Actionszenen mal wieder die Welt rettet. John Clark war als Rentner ja eigentlich schon abgeschrieben, mischt aber komischerweise immer noch aktiv mit. Der Schreibstil ermöglicht einen entspannten Lesefluß und trotzdem fesselnd geschrieben. Die Handlung ist zwar spannend und durchdacht aber trotzdem sehr vorhersehbar. Im Fazit kann der Roman Tom Clancy leider nicht das Wasser reichen, er ist aber trotzdem lesenswert. Die Name Tom Clancy wird leider immer mehr ausgebeutet. Es werden in kürzerer Zeit mehr und mehr Bücher in seinem Namen veröffentlicht. So passt auch das offene Ende in die Marketing Taktik. Schade

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Vita

Tom Clancy, der Meister des Technothrillers, stand seit seinem Erstling Jagd auf Roter Oktober mit all seinen Romanen an der Spitze der internationalen Bestsellerlisten. Er starb im Oktober 2013.

Zum Autor

Mark Greaney

Mark Greaney hat Internationale Beziehungen und Politikwissenschaften studiert. Als Koautor von Tom Clancy hat er zu Recherchezwecken mehr als 15 Länder bereist und an Militär- und Polizeiübungen teilgenommen.

Zum Autor

Dr. Karlheinz Dürr studierte Politikwissenschaft und Anglistik in Konstanz und Tübingen. Er übersetzt Kinder- und Jugendliteratur, Politthriller und politische Sachbücher aus dem Englischen.

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