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Barbara Newhall Follett, Jackie Morris

Die Welt ohne Fenster

Roman

Hardcover
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Die junge Eepersip möchte nicht in einem Haus mit Türen, Fenstern und einem Dach leben. Ihr Herz verlangt nach dem Duft von Erde, nach dem Wind, der durch Baumkronen bläst, nach dem beständigen Summen und Brummen von Insekten. Sie läuft davon, um in der Wildnis zu leben – zuerst auf einer Waldwiese, dann am Meer, und schließlich in den Bergen. Ihre Eltern sind zutiefst betrübt. Sie folgen ihr, bringen sie zurück in die vermeintliche Sicherheit und sperren sie in der erdrückenden Stille des Hauses ein. Doch Eepersip lässt sich nicht aufhalten: Sie entkommt ein zweites Mal und folgt ihrem wilden Herzen nach draußen, ganz weit weg.

»Dieser Roman ist in der Lage Stimmungen und starke Bilder von Innerlichkeit zu transportieren, was ihn eher in die Nähe von Lyrik und Songtexten rückt. [...] Eine in Literatur gegossene Kinderphantasie über ein Leben ohne Eltern in völliger Freiheit. Eine Liebeserklärung an die Natur.«


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Amerikanischen von Stefanie Fahrner
Originaltitel: The House Without Windows
Originalverlag: Hamish Hamilton
Hardcover mit Schutzumschlag, 192 Seiten, 12,5 x 20,0 cm, 25 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-453-29245-1
Erschienen am  08. March 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.
Special zu "Die Welt ohne Fenster"

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Rezensionen

A.Schiebelbein

Von: Angelika

14.10.2021

Der Debüt Roman, der 12. Jährigen Barbara Newhall Fallon. Dieses Buch wurde durch Jackie Morris neu entdeckt und mit wunderschönen Illustrationen in den Markt gebracht. Ursprünglich wurde diese Geschichte schon 1926 Veröffentlicht. Die Geschichte Handelt von der jungen Eepersip, die sich in dem Haus ihrer Eltern eingeengt fühlt und auf der Suche nach Freiheit ist. Sie sehnt sich nach der Natur. Sie kann nicht länger in einem Haus leben, in der stille herrscht. Also Flüchtet sie eines Tages in den Wald, anschließend ins Meer und dann zu den Bergen. Das junge Mädchen Eepersip möchte nicht länger die Welt nur durch die Fenster sehen, sondern mittendrin leben. Also reißt sie eines Tages aus, will eins werden mit der Natur und widersetzt sich erfolgreich allen die sie wieder nach Hause holen möchten. Tatsächlich gefällt mir der Anfang total, obwohl ich kein Fan bin vom Naiven Verhalten, aber diese Mischung aus liebevolle, kindlich naiver Betrachtung der Natur, von den Tieren und Pflanzen, und das Abenteuer, es war wirklich schön zu lesen. Die Geschichte ist in drei Abschnitte unterteilt: Die Wiese, das Meer und die Berge. Wie ich schon erwähnt habe ist der erste Teil von den dreien der schönste für mich, da Eepersip eine vertrauliche Bindung zu verschiedenen Tieren eingeht, ohne diese zu vermenschlichen. Und auch die Naturbeschreibungen waren so detailliert, das man gedacht hat man selbst steht gerade mitten drin dort. Zu den anderen zwei Abschnitte möchte ich sagen, dass sie natürlich auch schön waren und es war auch schön mit anzusehen was für eine Reise es mit Eepersip war. Letztendlich gab es paar Momente die ich bisschen hinterfragt habe, aber es waren nur Kleinigkeiten denn so kann ich sagen das mir das Buch gefallen hat, es ist mal was anderes gewesen, was ich sonst lese, aber das große und ganze was die zwei Autoren erschaffen haben, war echt schön zu Lesen, denn der Schreibstil war sehr gut „lesbar“ das man keine Schwierigkeiten hatte irgendwas nicht zu verstehen. Die Gestaltung des Buches ist der Wahnsinn! Wirklich sehr gelungenes Buch mit liebevollen Details von Pflanzen und Tieren. Die Handlung gefiel mir sehr, wie schon gesagt habe es war mal was anderes als was ich sonst gelesen habe.

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"Die Welt ohne Fenster"

Von: lenas.booklist

18.09.2021

„Die Welt ohne Fenster“ Autor: Barbara Newhall Follett (Autorin) und Jackie Morris (Illustrator) Genre: Roman Seitenzahl: 186 Worum geht es?: Die junge Eepersip möchte nicht in einem Haus mit Türen, Fenstern und einem Dach leben. Ihr Herz verlangt nach dem Duft von Erde, nach dem Wind, der durch Baumkronen bläst, nach dem beständigen Summen und Brummen von Insekten. Sie läuft davon, um in der Wildnis zu leben – zuerst auf einer Waldwiese, dann am Meer, und schließlich in den Bergen. Ihre Eltern sind zutiefst betrübt. Sie folgen ihr, bringen sie zurück in die vermeintliche Sicherheit und sperren sie in der erdrückenden Stille des Hauses ein. Doch Eepersip lässt sich nicht aufhalten: Sie entkommt ein zweites Mal und folgt ihrem wilden Herzen nach draußen, ganz weit weg. Meine persönliche Meinung: Dieses Buch war mal etwas ganz anderes, aber ich wollte mich trotzdem darauf einlassen und es versuchen. Und ich wurde positiv überrascht. Denn obwohl dieses Buch schon ziemlich alt ist und von einer sehr jungen Autorin geschrieben wurde (was an sich nicht schlecht ist, nur habe ich oft nicht ganz so gute Erfahrung mit älteren Büchern gemacht) hat es mich doch überzeugt. Man darf allerdings nicht all zu viel über einzelne Szenen nachdenken, da man schon merkt, dass die Geschichte aus der Fantasie eines Kindes entsprungen ist. Es ist natürlich nicht möglich sich von Wurzeln, Beeren und Schnee zu ernähren, aber man kann in diesem Fall darüber hinwegsehen und es schadet der Geschichte auch nicht. Der Schreibstil ist sehr zügig und es passiert auf jeder Seite etwas anderes. Die Worte werden dabei immer wieder von kleinen Zeichnungen untermalt, was mir sehr gut gefallen hat. Das Ende hat viel Raum zum interpretieren gelassen und auch wenn man das Buch schließt, beendet man es dadurch noch nicht. Die Geschichte von Eepersip war geprägt von dem Wunsch nach Freiheit und dem Gefühl mit der Natur verbunden zu sein. Ich denke jeder Mensch trägt eine solche Sehnsucht in sich, der eine mehr der andere weniger.

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Vita

Barbara Newhall Follet war ein amerikanisches Wunderkind. Geboren im Jahr 1914, veröffentlichte sie ihren ersten Roman, Die Welt ohne Fenster, mit zwölf Jahren. Er wurde ein Bestseller. Das nächste Buch folgte ein Jahr später. Kurz vor Weihnachten 1939 ist Newhall Follet fünfundzwanzig und Berichten zufolge unglücklich in ihrer Ehe. Mit dreißig Dollar in der Tasche verließ sie eines Abends das Haus und wurde nie wieder gesehen. Das Geheimnis um ihr Verschwinden ist bis heute nicht gelüftet. Als die englische Künstlerin und Illustratorin Jackie Morris das Buch wiederentdeckte, hat sie sich augenblicklich in die Geschichte verliebt. Sie regte die Wiederveröffentlichung an und stattete die Neuausgabe mit ihren liebevollen Tuschezeichnungen aus.

Zur Autorin

Jackie Morris

Jackie Morris ist Autorin und Illustratorin. Sie studierte am Hereford College of Arts und an der Bath Academy. Sie hat eine Vielzahl von Büchern illustriert und einige selbst geschrieben. 2019 wurde "Die verlorenen Worte", in Zusammenarbeit mit Robert Macfarlane, mit der Kate Greenaway Medaille ausgezeichnet.

Zum Autor

Pressestimmen

»Ein Geheimtipp für die Sinne«

Passauer Neue Presse (19. July 2021)

»Eine Feier der Natur und der Freiheit«

Freundin (07. April 2021)

»Sehr berührend«

RHEINexklusiv (12. April 2021)

Weitere Bücher der Autoren