Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Lawrence M. Krauss

Ein Universum aus Nichts

... und warum da trotzdem etwas ist

(4)
Taschenbuch
11,00 [D] inkl. MwSt.
11,40 [A] | CHF 15,90 * (* empf. VK-Preis)
Benachrichtigungen aktiviert

In der Buchhandlung oder hier bestellen

Warum es alles gibt und nicht nichts

Seit Jahrhunderten zerbrechen sich Menschen den Kopf, warum es die Erde, unser Sonnensystem, das Weltall gibt – doch die Antwort kommt aus der Physik: Lawrence Krauss nimmt uns mit auf eine Suche zum Ursprung des Universums, auf eine der größten Erkundungsreisen, die die Menschheit je unternommen hat. Anschaulich wie humorvoll erzählt er von den großen Fragen der Menschheit: Wie hat sich unsere Vorstellung vom Ursprung aller Dinge entwickelt? Weshalb wissen wir, was wir heute wissen? Und warum können wir davon ausgehen, dass es auch stimmt? Dabei kommt er zu dem Schluss, dass durchaus alles aus dem Nichts entstanden sein kann – und wahrscheinlich auch wieder im Nichts verschwindet …

  • Warum es alles gibt und nicht nichts

  • Eine spannende, verständliche und anschauliche Reise zum Ursprung aller Dinge

  • Der »New York Times«-Bestseller – für alle Leser von Richard Dawkins


ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Aus dem Amerikanischen von Helmut Reuter
Originaltitel: A Universe from Nothing: Why There is Something Rather Than Nothing
Originalverlag: Simon & Schuster
Taschenbuch, Broschur, 256 Seiten, 11,8 x 18,7 cm, 40 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-328-10309-7
Erschienen am  10. April 2018
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Ähnliche Titel wie "Ein Universum aus Nichts"

Utopia
(1)

Thomas Morus

Utopia

Die Großen Denker
(2)

Harald Lesch, Wilhelm Vossenkuhl

Die Großen Denker

Denken wie ein Philosoph

Gerhard Ernst

Denken wie ein Philosoph

Muße

Ulrich Schnabel

Muße

Zeit
(2)

Rüdiger Safranski

Zeit

Einzeln sein
(1)

Rüdiger Safranski

Einzeln sein

SCHÖN!

Rebekka Reinhard

SCHÖN!

Warum gibt es alles und nicht nichts

Richard David Precht

Warum gibt es alles und nicht nichts

Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens

Richard David Precht

Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens

Langenscheidts Handbuch zum Glück

Florian Langenscheidt

Langenscheidts Handbuch zum Glück

Zuversicht
(1)

Ulrich Schnabel

Zuversicht

Die Kunst des Liebens
(3)

Erich Fromm

Die Kunst des Liebens

Von der Pflicht
(5)

Richard David Precht

Von der Pflicht

Silicon Valley
(1)

Christoph Keese

Silicon Valley

Der deutsche Genius

Peter Watson

Der deutsche Genius

Unberechenbar
(1)

Harald Lesch, Thomas Schwartz

Unberechenbar

Über den Anstand in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wir miteinander umgehen

Axel Hacke

Über den Anstand in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wir miteinander umgehen

Hört auf zu arbeiten!
(1)

Anja Förster, Peter Kreuz

Hört auf zu arbeiten!

Woher wir kommen. Wohin wir gehen.

Prof. Dr. Johannes Huber

Woher wir kommen. Wohin wir gehen.

Vom Himmel auf Erden
(7)

Christoph Joseph Ahlers, Michael Lissek

Vom Himmel auf Erden

Rezensionen

Ist das Nichts nichts oder doch etwas?

Von: Katrin von Inkunabel

03.07.2019

Der Sinn des Lebens, das Universum und der ganze Rest üben schon immer eine gewisse Faszination auf mich aus. Als ich neulich über die Taschenbuch-Ausgabe Ein Universum aus Nichts von Lawrence M. Krauss stolperte, musste ich das Buch haben. Die amerikanische Originalausgabe mag bereits 2012 erschienen sein, doch hat das Sachbuch kaum an Aktualität verloren. Schließlich zerbrechen sich Generationen von Menschen den Kopf, wo alles seinen Ursprung hat: wir, die Erde, die unendlichen Weiten des Weltalls. Religionen bieten mitunter recht schillernde Erklärungsversuche. In diesem Sachbuch dient die Physik als Grundlage, um diese wichtigen Fragen logisch zu beantworten. Dabei ist Krauss' Ansatz überaus mutig. In elf Kapiteln bezieht er eindeutig Stellung und verbannt Gott aus der Schöpfungsgeschichte. Kern des 250-seitigen Buches ist die Frage, wie unser Universum aus Nichts bestehen und trotzdem etwas hervorbringen kann. Während er alte und neue Ideen hierzu vorstellt, baut er entlang physikalischer Erkenntnisse und Theorien eine Argumentationskette auf, welcher der Leser fasziniert folgt. Gleich zu Beginn stellt der Autor fest, dass er mit einem Schöpfer so gar nichts am Hut hat. Als Atheist sprach mich diese Einleitung spontan an. Auch im Verlauf des Buches war ich häufig recht amüsiert, wie vehement immer wieder religiöse Schöpfungsgedanken demontiert werden. Trotzdem handelt es sich bei Ein Universum aus Nichts mitnichten um eine Schmähschrift. Ganz im Gegenteil steckt das Buch voller Fakten aus Teilchenphysik und Kosmologie, mit denen der Autor seinen Standpunkt untermauert. So erfährt der Leser, wie das Universum nach aktuellen Erkenntnissen entstanden ist – und wie es enden könnte. Auch hier ist er gnadenlos und strickt diesen Gedanken bis zum Schluss weiter. Denn das Ende von allem bietet nicht viel Trost. Mittlerweile habe ich bereits einige Sachbücher gelesen, die sich mit ähnlichen oder angelehnten Themen beschäftigen. Bücher wie Verborgene Wirklichkeit oder Dunkle Materie und Dinosaurier legen ihren Schwerpunkt ganz klar auf die Theorie der Kosmologie. Krauss bietet jedoch mehr. Sein philosophischer Ansatz ist für den Leser etwas zugänglicher und gleichzeitig provokanter, er bringt Leben und Schwung in die manchmal trockene Wissenschaft. Schritt für Schritt weist er mittels logischer Argumente nach, dass religiöse Vorstellungen in der Naturwissenschaft völlig unangebracht sind. Die Fragen nach dem Nichts, dem Ursprung der Schöpfung und dem Platz von Gott in all dem erhitzen schließlich seit jeher die Gemüter. Ist das Sachbuch religionskritisch? Ja. Ist es deswegen weniger aufschlussreich? Nein! Im Gegenteil. Ein Universum aus Nichts holt den Leser ab und nimmt ihn mit auf eine Reise über unsere Vorstellungen des Nichts. Für manche mag allein der Gedanke an einen Ursprung ohne Gott unhaltbar sein. Ich hingegen war begeistert von der Herangehensweise des Autors sowie der lockeren und verständlichen Schreibweise, auf die er schwer greifbares theoretisches Wissen vermittelt. Zudem fühlte ich mich durch seine unverblümte Sprache herrlich unterhalten. Zwar würde ich nicht so weit gehen zu behaupten, das Buch wäre auch ohne Vorkenntnisse zur Kosmologie leicht verständlich. Wer sich jedoch bereits mit den gängigen Konzepten rund um Stringtheorie und Quantenmechanik etwas beschäftigt hat, wird es genauso lehrreich wie fesselnd finden.

Lesen Sie weiter

Universum ohne Schöpfer

Von: Elementares Lesen

07.06.2018

Die Frage, wie das Universum entstanden ist, bewegt uns seit ewigen Zeiten. Doch trotz der vielen Erkenntnisse, die wir dank der Wissenschaft gewonnen haben, ist es schwierig, sie eindeutig zu antworten. Physiker halten es für erwiesen, dass alles mit dem Urknall begann. Wie kam es dazu und was war davor? Der amerikanische Physiker und Kosmologe Lawrence Krauss geht davon aus, dass das Universum spontan aus dem Nichts heraus entstanden ist. Dazu braucht es auch keinen göttlichen Schöpfer, sondern lediglich einige Quantenfluktuationen im leeren Raum. 2009 hielt Lawrence Krauss auf Einladung der Richard Dawkins Foundation eine Vorlesung, die für viel Aufsehen sorgte. Sie bildet die Grundlage für das Buch Ein Universum aus Nichts, in dem Krauss seine dort vorgetragenen Ideen ausgearbeitet hat. Es steckt voller faszinierender Gedanken und Informationen. Dabei werden Koryphäen der Naturwissenschaft wie Einstein, Hubble, Heisenberg, Feynman und andere mit ihren großen Ideen zur Physik und Geschichte des Universums gestreift. Hubbles Erkenntnis, dass das Universum sich immer weiter ausdehnt, warf die Frage nach dessen Ursprung auf. Hier kommt die Urknalltheorie ins Spiel, welche Krauss mit vielen Argumenten untermauert. Womit lässt sich die Ausdehnung des Universums belegen? Zum Einem mithilfe der Untersuchung der Rotverschiebung bei Supernovae, zum Anderen, indem man die Gesamtmasse des Universums wiegt. Dabei wurde festgestellt, dass das Universum viel mehr Materie enthält, als es laut den Berechnungen eigentlich haben dürfte. Die Schwerkraft allein hält es nicht zusammen. Die Gründe dafür liegen vielmehr in dem ca. 25-prozentigen Anteil Dunkler Materie und der geheimnisvollen Dunklen Energie, welche sogar ca. 70 % der gesamten Materie ausmacht! Die zunehmende Ausdehnung wird in ferner Zukunft dazu führen, dass der Ursprung des Universums außerhalb der Messbarkeit und Sichtbarkeit liegt. Wir leben laut Krauss zufällig in einer Zeit, in der die Reststrahlung des Urknalls noch messbar ist. Aber die Galaxien entfernen sich immer schneller voneinander, so dass in ca. 2 Billionen Jahren alle anderen Galaxien aus dem Sichtfeld verschwunden sein werden. Ausgiebig diskutiert Krauss die Frage, ob das Universum offen, geschlossen oder flach ist – mit dem eindeutig belegbaren Ergebnis eines flachen Universums. Und nur hier passt seine These, dass das Universum aus dem Nichts entstand, verursacht durch Quantenfluktuationen, die zu einem Aufflackern und Zusammenballen von Materie führten. In den USA haben Krauss´ Thesen für heftige Reaktionen gesorgt, da er die Existenz eines göttlichen Schöpfers vehement ablehnt und die physikalischen Gesetze für ihn ausreichend sind, um die Entstehung und Beschaffenheit des Universums zu erklären. Dank seiner klaren, präzisen Sprache und vieler gut gewählter Beispiele, um die gewaltigen Dimensionen verständlich zu machen, kann man dem Autor in seiner Argumentation leicht folgen. Leider enthält dieses Buch weder ein Personenverzeichnis, Literaturverzeichnis noch einen Index der verwendeten Fachbegriffe. Zwischendurch hätte ich gern mal nachgeschlagen, wo z.B. die Begriffe kosmologische Konstante oder falsches Vakuum eingeführt werden oder welche Originaltexte der Autor verwendet hat. Für interessierte Laien ist das Buch dennoch sehr gut geeignet. Es ist allerdings hilfreich, mit dem astronomischen Vokabular vertraut zu sein und die Grundkonzepte bereits zu kennen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.

Alle anzeigen

Vita

Lawrence M. Krauss, geboren 1954 in New York, ist einer der international bekanntesten Physiker und Leiter des »Origins Project« an der Arizona State University. Dort erforscht der vielfach ausgezeichnete Wissenschaftler die Ursprünge des Kosmos, des Menschen, des Bewusstseins und der Kultur. Sein Vortrag »A Universe from Nothing« und sein Buch über »Die Physik von Star Trek« machten ihn weltweit zum Star.

Zum Autor

Weitere Bücher des Autors