Blaine Harden
Flucht aus Lager 14
Die Geschichte des Shin Dong-hyuk, der im nordkoreanischen Gulag geboren wurde und entkam
Ein SPIEGEL-Buch
€ 20,60 [A] | CHF 28,90 * (* empf. VK-Preis)
Ein erschütternder Bericht aus der Hölle Nordkorea
Das diktatorisch regierte Nordkorea ist fast völlig isoliert, aggressiv und bettelarm. Und es hält rund 150.000 seiner Bürger in Lagern gefangen, die vergleichbar sind mit NS-Konzentrationslagern oder dem Gulag. Da die Lager seit Jahrzehnten existieren, gibt es inzwischen Tausende, die dort aufgewachsen sind. Einer von ihnen ist Shin Dong-hyuk.
Blaine Harden erzählt die Geschichte des 1982 im sogenannten Lager 14 geborenen Shin, der bis zu seiner Flucht nie etwas anderes kennengelernt hatte als die grausame und primitive Lagerwelt. Menschlichkeit, Vertrauen, Wärme, Zuneigung und jegliche Errungenschaften der Zivilisation waren ihm unbekannt, Hunger, Misstrauen und brutale Züchtigungen hingegen Alltag. Shins Zeugenbericht gibt einen tiefen Einblick in die unmenschlichen Lebensverhältnisse, die in dieser Lagerhölle herrschen, und schildert das berührende Schicksal eines jungen Mannes, dem wie durch ein Wunder die Flucht in die Freiheit gelang.
»Ein erschütterndes Buch.«
Vita
Blaine Harden, geboren 1952, ist Autor des »Economist« und der US-Dokumentarsendung »PBS Fronline«. Zuvor war er Korrespondent der »Washington Post« in Asien, Osteuropa und Afrika und arbeitete eine Zeitlang für die »New York Times«. Er veröffentlichte bereits zwei Bücher, darunter eines über Afrika, und lebt in Seattle.
Shin Dong-hyuk, geboren 1982 im Lager 14, lebt seit seiner Flucht aus Nordkorea in Washington und Seoul.
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Pressestimmen
»Bisher konnten nur wenige Augenzeugen über die Zustände berichten. Die eindrucksvollsten Schilderungen aber sind zweifellos die des 33-jährigen Shin Dong Hyuk.«
»Hardens Buch ist ein notwendiges Dokument gegen die Gleichgültigkeit.«
»Das Resultat suggeriert eine Glaubwürdigkeit, die den Atem stocken lässt.«
»›Flucht aus Lager 14‹ ist ein zutiefst ehrliches Buch. Weder beschönigt und verharmlost es, noch hascht es nach Sensation.«
»Sie erzogen uns von Geburt an so, dass wir zu normalen menschlichen Gefühlen nicht im Stande waren. Jetzt, da ich draußen bin, lerne ich, Gefühle zu haben.«