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Okka Rohd

Herdwärme

Eine kleine Kochschule für das große Glück zu Hause
Mit 40 Lieblingsrezepten

(6)
eBook epub
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Eine Kochschule für mehr Genuss, Leidenschaft und Entschleunigung im Leben

Wir alle lieben gutes Essen, die meisten von uns können aber selbst nicht richtig kochen. Oft fehlen die Grundlagen und Küchengeheimnisse, die sich unsere Großmütter noch untereinander erzählt haben. Die Journalistin Okka Rohd hat Menschen getroffen, die mit Leidenschaft kochen. Von ihnen lässt sie sich Tricks und Kniffe beibringen - immer auf der Suche nach der Essenz: Wie macht ein Österreicher Wiener Schnitzel? Was ist das Geheimnis einer neapolitanischen Pizza? Was braucht ein Mittagessen, damit es glücklich macht? Und wie geht richtig guter Käsekuchen? Mit viel Wärme und Nähe erzählt Okka Rohd von der Art des Zubereitens, von Zutaten und Aromen. Dabei geht es um das genaue Hinschmecken und vor allem um die innere Haltung beim Kochen.

»Für werdende Küchengötter«

Ma vie (23. October 2017)

eBook epub (epub)
durchgehend vierfarbig
ISBN: 978-3-641-13304-7
Erschienen am  25. September 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

WARM UMS HERZ UND WARM IM MAGEN

Von: Lotta

22.08.2018

Genau darum geht es bei den Rezepten von „Herdwärme. Eine kleine Kochschule für das große Glück zu Hause.“ (kailash), die Okka Rohd in dem Bestreben zusammengetragen hat. Das Glück in der Küche soll mit traditionellen Klassikern erkocht werden und so lernen wir hier Gerichte, die bei vielen sicherlich Erinnerungen an die Kindheit wecken und irgendwie schon immer auf den Tisch kamen und immer noch kommen, von Grund auf zu kochen. Okka, die ich selbst unter anderem aus der Glamour und anderen Zeitschriften als Redakteurin kenne, bezeichnet sich selbst als begeisterte aber nicht überragende Köchin. Um die Rezepte möglichst ideal umzusetzen, hat sie sich daher für jedes einzelne einen Experten zur Hilfe geholt. Dann sollte ja nichts mehr schief gehen… Okka, die selbst erst sehr spät durch die Liebe zum Kochen kam, erzählt aus ihrer Zeit bis dahin, in der sie zwar stets gutes Essen genoss, aber nie für dessen Zubereitung zuständig war und sich im Prinzip auch nicht dafür interessierte. Als sie Ende 20 den Zauber entdeckte, den gutes Essen auszulösen vermag und die Erinnerungen, die es herstellen kann, begann sie, sich intensiv einzuarbeiten und machte sich auf die Suche nach den besten Rezepten. Als erstes steht bei ihr das „Wiener Schnitzel“ auf dem Programm, das sie mit Unterstützung des Österreichers Ernst Schleich zubereitet und der hierfür neben dem Rezept auch 15 Profitipps bereithält. Serviert wird das Ganze mit einer schönen Geschichte zur Zubereitung von Okkras erstem österreichischem Schnitzel sowie „Erdäpfelsalat“ und „Gurkensalat“. Danach lüftet die Autorin das Geheimnis um die echte authentische napoletanische Pizza und lehrt und zusammen mit Pizzabäcker Florian Schramm „Focaccia“ und natürlich Pizzateig zubereiten. Dass das eine wahre Kunst ist, zeigt sich schon eindrucksvoll im rund zehn Seiten langen Text zur Herstellung und den daran anknüpfenden weiteren drei Seiten mit Profitipps von Schramm. Schnell lernen wir, wer hier Meister seines Faches werden will, muss vorab richtig viel lesen. Die Rezepte stellen nämlich nur immer einen kleinen Teil des Kapitels dar. Vielmehr geht es um die Gerichte an sich, die Herkunft, die Zubereitung, die Hintergründe und natürlich die Menschen, welche sie hier zubereiten. Da ich den Schreibstil sehr angenehm finde und die Erlebnisse der Autorin einen perfekt einfangen und in die jeweilige Küche mitnehmen, liest es sich sehr kurzweilig und unterhaltsam. Wer ein reines Kochbuch mit Rezepten sucht, wird hier sicher nicht glücklich. Wer das Gesamtpaket zu schätzen weiß dafür umso mehr. Bei Florian Mickan, der ein Kartoffel-Restaurant in Berlin betreibt, dreht es sich um selbige und serviert werden uns neben „Ofenkartoffel mit Pesto-Quark“ auch „Kartoffelsuppe“ und „Kartoffelsalat“. Bei Eschi Fiege, selbst Kochbuchautorin, gibt es „Gurke mit kühler Ingwersoße“, „Kräftiger Gemüsefond“, „Salatdressing für einen grünen Beilagen-Salat“, „Spargelrisotto“ und „Erdbeermousse mit Rhabarbersoße“. Aber auch die Themen „Kochen mit Kindern“, „Das perfekte Steak“, „Innereien“ und „Kochen für große Runden“ werden hier mit Bloggern, Restaurantbesitzern, Köchen, Sommeliers und Konditoren aufgegriffen. Was dabei für uns neben unterhaltsamen Geschichten an Rezepten rumkommt? „Hasen-Pancakes“, „Karthäuserklöße“, „Gelbe Linsentaler“, „Ingwer-Limetten-Spinat“, „Kartoffel-Endivien-Stampf“, „Café-de-Paris-Burger“, „Warmer Wintergemüse-Salat“, „Radicchio-Salat mit Birne, Zucchini und Walnüssen“, „Pak Choi-, Chinakohl- und Sprossen-Salat mit würziger Miso und Riesengarnele“, „Blumenkohl-Parmesan-Kuchen“, „Gerösteter Kürbis, Karotte und Rote Bete mit Bohnen und Erdnüssen“, „Boeuf Bourguignon“, „Knusprige Kartoffel-Gnocchi“, „Schokoladen-Orangen-Törtchen“, „Waldorfbrot mit Sellerie und Zwiebeln“, „Gemüsebrühe mit Leberknödeln“, „Grießklößchen“, „Windbeutel“, „Königlicher Käsekuchen“, „Schokoladenküchlein mit flüssigem Kern“, „Reispudding mit Karamellsoße“, „Rote-Bete-Fond“, „Rote-Bete-Macadamia-Textur“, „Rote Bete gedörrt“, „Rote-Bete-Haselnuss-Burrata-Salat“ und „Rote-Bete-Apfel-Mohn-Marmelade“. Natürlich darf auch hier ein abschließendes Kapitel zur zentralen Frage der „Küchen-Grundausstattung“ nicht fehlen und dann sind wir durch. Gut unterhalten habe ich mich, gelernt habe ich auch was. Die Bilder, die im Verhältnis zur Textmenge recht gering sind, gefallen mir ganz gut, wobei ich die zu den Rezepten super finde, die zu den Geschichten teilweise ein bisschen überflüssig beziehungsweise beliebig. Alles in allem aber ein richtig schönes Buch, das Wärme am Herd, im Herz und im Magen erzeugt.

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Endlich Kontext zu den Rezepten

Von: Christina von Kuchen oder Weltfrieden

11.06.2018

Im Januar habe ich angefangen, das Buch „Herdwärme“ von Okka Rohd zu testen. Ich hatte es auf Instagram entdeckt, dann habe ich irgendwo darüber gelesen (hat da ihr Mann über ihre Liebe zum Kochen geschrieben? Wo was das nur?). Dann habe ich Okka entdeckt und ihre wunderbaren Texte unter anderem auf Slomo, ihrem Blog. Diese ersten Begegnungen haben sich zu so einer Art Girl-Crush entwickelt, ich gestehe es ehrlich. Vor allem durch die Lektüre von Herdwärme. Denn das ist nicht nur ein Kochbuch – und ich möchte gerade nicht wissen, wie oft genau das schon geschrieben wurde über ein Kochbuch. Herdwärme ist das Buch einer Frau, die anfing, sich für das Kochen zu interessieren. Oder irgendwann anfing, sich über den Genuss und die Liebe zum Essen auch für das Kochen zu interessieren. Ein bisschen wie bei mir. Was sie in diesem Buch dokumentiert, ist – auch ein bisschen wie bei Kuchen oder Weltfrieden – eine sehr strategische und strukturierte Herangehensweise an das Thema. Rezept für Rezept erschließt sie sich das Kochen. In etwa: Ich will das perfekte Steak machen. Was sollte es dazu geben? Wie macht man das? Wen kann ich fragen? Wer kann mir genau erklären wie das geht, statt mir nur ein paar Zutaten und eine Aufzählung von Handlungsschritten hinzuknallen? Jedes Rezept ist verbunden mit einer persönlichen Geschichte. Jedes Rezept hat einen Experten zur Seite (Berlins Who-is-Who, ziemlich cool). Und der erzählt ein bisschen was drumrum in einem Interview und gibt dann – Achtung Achtung! – auch noch ein paar extra Tipps für das Gelingen. Da kommen wir auch schon zu meinem Angstgegner. Ich hab so einige, die ich mit Respekt umkreise in der Küche. Fisch und Fleisch gehören immer dazu, weil ich Angst habe, es zu verhunzen. Aus dem einfachen Grund: Da ist ein Tier für gestorben. Das ich bereit bin zu essen, aber das dann wenigstens auch in meinem Bauch landen soll und nicht im Mülleimer. Das finde ich einfach schlimm. Kennst du das? Weiterer Angstgegner, der hier Beispiel sein soll: Brandteig. Ich habe die Warnungen meiner Mutter immer präsent: „Das hab ich einmal versucht und dann nie wieder.“ Und genauso ging es mir auch. Sogar mit Brandteiggarant war ich zu doof dazu. Bis ich dieses Buch fand. Eines der schönsten Erlebnisse 2017 – ich übertreibe nicht – ist das Gelingen meiner Windbeutel. Welch Freude, welch übergroßes Glück. Man hat keine Ahnung ob es klappt, und dann passiert erstmal nix im Ofen. Bis dann die Dinger wunderschön knusprig flufflig aufgehen. Ich war sofort verliebt. Hals über Kopf. Ich habe sie sogar erfolgreich eingefroren!!!! Und ausschlaggebend waren die Extra-Tipps: Man läuft eher Gefahr, den Teig beim abbrennen im Topf zu früh vom Herd zu nehmen als ihn zu verbrennen. Ich hab den Herd nochmal eingeschaltet und mich getraut! Eh voilà! Oder das Rezept für Café de Paris Butter! Hmmmm, oooooohhhh! Ich hatte dieses himmlische Zeug erst kurz vorher kennengelernt. Und jetzt kann ich es sogar selbst herstellen! Ich möchte es jeden Tag essen. Auf Brot, auf Nudeln, zu Fleisch, zu Gemüse. Es schmeckt alles umami damit. Es ist mir extrem schwer gefallen, dieses Buch aus der Hand zu legen. Ich hätte gerne noch viel länger darin gekocht. Bis auf das letzte Rezept hätte ich es gerne durchprobiert. Aber das passiert jetzt hinter den Kulissen sozusagen. Kurzum: Dieses Buch möchte ich herzlich empfehlen. Das mache ich nicht oft. Es gibt oft irgendwas, was so mittel ist. Aber hier gibt es was zu lesen und zu entdecken. Auch bei Gerichten, von denen man denkt, man hat sie drauf. Mehr unter kuchenoderweltfrieden.de

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Vita

Okka Rohd, 1977 in Oldenburg geboren, hat Publizistik und Filmwissenschaften studiert. Sie schreibt als freie Journalistin für Magazine wie Myself, Essen und Trinken, Nido oder Glamour über Kultur, Essen, das Leben und interessante Menschen und für ihr erfolgreiches Blog Slomo über die Dinge, die sie liebt. „Herdwärme” ist ihr zweites Buch. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Töchtern in Berlin.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Herzerwärmend gut.«

Donna (04. October 2017)

»Ein schönes Kochbuch der etwas anderen Art«

Leo, Vorderpfalz (12. October 2017)

»Ganz wunderar!«

Friends of Merkur (01. November 2017)