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Ein spannender und elegant erzählter Roman über die Welt in Zeiten wachsender Überwachung
Als der Geschichtsprofessor Jeremy O’Keefe nach zehn Jahren aus Oxford in seine Heimatstadt New York zurückkehrt, um dort an der New York University zu unterrichten, gerät er in einen Sog seltsamer Vorfälle: Eine Studentin kommt nicht zum verabredeten Treffen, später stellt er verdutzt fest, dass er selbst die Verabredung abgesagt haben soll; ein ihm unbekannter junger Mann behauptet, ihn zu kennen; eine Reihe Pakete erreichen ihn, mit den Ausdrucken seiner Telefonverbindungen und seines Mailverkehrs der letzten Monate; der mysteriöse junge Mann taucht immer wieder auf – O’Keefe fühlt sich verfolgt, kann die Geschehnisse nicht zuordnen. Ist jemand hinter ihm her? Spielt ihm jemand einen bösen Streich? Wird er überwacht? Oder wird er einfach verrückt? Nach und nach stellt sich heraus, dass der Ursprung dieses Rätsels in O’Keefes Zeit in Oxford begründet liegt.
Ein stilistisch herausragender, hochintelligenter Roman über Erinnerung, Verdrängung und das, was geschieht, wenn unsere Vergangenheit uns einholt.
»Ein kluger, kafkaesker Roman, stilistisch fabelhaft und souverän erzählt.«
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Rezensionen
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Alle anzeigenVita
Patrick Flanery wurde 1975 in Kalifornien geboren und lebt seit Jahren in Großbritannien. Nach einer Promotion an der Universität von Oxford unterrichtete er zunächst in Sheffield Literatur und arbeitet heute in London als Publizist. Sein Interesse gilt der Literatur und dem Filmschaffen Südafrikas. Absolution, sein erster Roman, wurde vielfach nominiert u.a. für den Guardian First Book Award, den Desmond Elliot Award, den IMPAC Dublin Award und den Royal Society of Literature’s Ondaatje Prize.
Reinhild Böhnke
Reinhild Böhnke, geboren 1944 in Bautzen, hat in Leipzig Germanistik und Anglistik studiert. Sie übersetzt seit 1971 aus dem Englischen und hat den sächsischen Übersetzerverein »Die Fähre« mitbegründet. Seit 1998 übersetzt sie u.a. die Werke von J.M. Coetzee ins Deutsche. 2004 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz und 2015 das Barthold-Heinrich-Brockes-Stipendium.
Pressestimmen
»Patrick Flanery erzählt … clever von der Kehrseite unseres durchtechnisierten Alltags.«
»Flanerys Roman beginnt fast wie ein Mystery-Thriller, aber tatsächlich ist es ... ein Buch, das sich auf höchst eloquente Weise mit der modernen Gesellschaft auseinandersetzt.«
»Patrick Flanery hat einen stilistisch sehr eleganten Roman über das Thema Überwachung geschrieben. Den spannenden Plot unterbricht er mit klugen Einlassungen über Moralphilosophie, Geschichts-, oder Filmtheorien.«
»Ein leises, böses Buch.«