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Der neue Roman des hochgelobten österreichischen Autors
Macht Geld glücklich? Kann uns Geld zumindest freier machen? Gibt es ein richtiges Leben im falschen? Und was passiert, wenn wir uns plötzlich aus der gewohnten Umlaufbahn unseres Lebens herauskatapultieren? Dies sind die Fragen, die Clemens Berger in seinem neuen großen Roman umkreist.
Der international gefeierte Künstler Kasimir Ab, dessen Werke bei Ausstellungen regelmäßig astronomische Preise erzielen, stößt an die Grenzen seines sorgenfrei abgefederten Lebens und entdeckt seine subversive Ader. Er tauscht das Atelier mit der Straße und tritt ungewollt eine gesellschaftliche Kettenreaktion los. Pia und Julian, die bei einer Sicherheitsfirma angestellt sind und Nacht für Nacht Geldautomaten befüllen, fragen sich, wie groß die Summe für einen gemeinsamen Neuanfang in einem anderen Teil der Welt wohl sein müsste. In einem wagemutigen Schritt machen sie ernst und reißen die Brücken zu ihrem bisherigen Leben ein. Und Rita, Tierpflegerin im Schönbrunner Tierpark, wird aus ihrem einsamen, zurückgezogenen Leben durch die Geburt eines kleinen Pandabären herausgerissen und durchlebt unerwartet einen zweiten Frühling.
In meisterlicher Manier fühlt Clemens Berger der Zeit ihren Puls und entwirft einen lustvoll erzählten Reigen um Geldscheine, Schwerelosigkeit und Kuckucke, um Kunst, Auflehnung und Subversion, der den Leser von Wien nach Neapel und Saigon, Bordeaux und Chengdu führt. Nichts ist, was es scheint: nicht einmal ein kleiner Panda.
»Kapitalismuskritik vom Feinsten, noch dazu sehr unterhaltsam!«
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Rezensionen
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Clemens Berger, geboren 1979 im Südburgenland, studierte Philosophie in Wien, wo er als freier Schriftsteller lebt. Berger hat zahlreiche Romane und Erzählbände veröffentlicht, zuletzt erschien die Novelle "Ein Versprechen von Gegenwart" im Luchterhand Literaturverlag.
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Pressestimmen
»Clemens Berger geht ›Im Jahr des Panda‹ der Frage nach, ob Geld glücklich macht. Überraschend kurzweilige knapp 700 Seiten, mit spannenden Einblicken in den Kunstbetrieb.«
»Ein kluger Roman, der zum Nachdenken anregt und Handeln inspiriert.«
»Da Berger furios und spannend erzählen kann, entwickelt das - in jeder Hinsicht starke - Werk eine Sogwirkung und macht die 670 Seiten zur kurzweiligen Lektüre.«
»Clemens Berger verpackt gekonnt Kapitalismuskritik in eine spannende Handlung.«
»Er verzahnt, verhakt, sein Roman ist ein großes Werkl geworden, mit dem man ins Heute hineinschaut und durchschaut, wie tot manche sind.«