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Lucian Freuds prächtige Gemälde und Zeichnungen der Pflanzenwelt
Sein unerschrockener Blick und die eindrucksvollen Details seiner Werke brachten Lucian Freud zuweilen den Ruf ein, der „besessenste Maler des Fleisches“ zu sein. Wer hätte gedacht, dass Freud neben seinen brillanten Portraits auch hingebungsvoll Pflanzen gemalt hat? Obwohl Freud die gleiche Qualität in seinen Gemälden und seinen Zeichnungen der Pflanzen, Blumen und Landschaften zeigt, so sind diese dennoch kaum bekannt. Über 75 von Freuds Arbeiten, die unter anderem Alpenveilchen, Bananen, das Interiorat Paddington und den Garten des Malers zeigen, veranschaulichen seinen einmaligen Zugang zur Welt der Pflanzen und ermöglichen es, in die faszinierenden Details einzutauchen. Betrachter, die sich mit diesen Aspekten von Freuds Werken noch nicht beschäftigt haben, werden viele Parallelen zu seinen Portraits entdecken – erdige Farbtöne, unkonventionelle Rohheit und hingebungsvolle Aufmerksamkeit gegenüber Details. Freuds Vermögen, Pflanzen auf neue und persönliche Weise einzufangen, zeigt sich sowohl im filigranen Realismus der Alpenveilchenblüten als auch in den kühnen Pinselstrichen, die den wuchernden Garten verewigen. Vergleichende Illustrationen aus der Kunstgeschichte und Texte über die Geschichte der Pflanzen in der Kunst begleiten diese einzigartige Würdigung von Freuds Werk und liefern einen wichtigen Beitrag zur Hinterlassenschaft des Malers.
»Hebarium (...), das sich mit Freuds zahlreichen Pflanzenbildern befasst und diese kunsthistorisch einordnet.«
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Vita
Giovanni Aloi
Giovanni Aloi unterrichtet Kunstgeschichte und -theorie an der School of the Art Institute of Chicago und arbeitet als Cheflektor bei ›Antennae: The Journal of Nature in Visual Culture‹. Er ist Autor mehrerer Bücher und Artikel zu den Themen Natur, Wissenschaft und Kunst.