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»Ein Buch, das man mit angehaltenem Atem verschlingt.« Washington Post
Dieser Roman über ein junges Mädchen hat Amerikas Leserschaft überwältigt und gespalten. Denn Turtle Alveston, so verletzlich wie stark, ist eine der unvergesslichsten Heldinnen der zeitgenössischen Literatur. Sie wächst weltabgeschieden in den nordkalifornischen Wäldern auf, wo sie jede Pflanze und jede Kreatur kennt. Auf tagelangen Streifzügen in der Natur sucht sie Zuflucht vor der besitzergreifenden Liebe ihres charismatischen und schwer gestörten Vaters. Erst als sie ihren Mitschüler Jacob näher kennenlernt und wahre Freundschaft erfährt, beginnt die Befreiung aus seinen Klauen. Gabriel Tallents Debut ist von eindringlicher Wucht und zugleich Zartheit, eine neue Stimme, die niemanden kalt lässt. »Als Leser schlägt einem das Herz bis zum Hals und man hofft nichts inständiger, als dass Turtle durchkommen möge. Intensiv und lebendig.« Marie Claire
»Der Begriff ‘Meisterwerk’ wird zu häufig benutzt, doch ‘Mein Ein und Alles’ ist ohne jeden Zweifel eines.«
Vita
Gabriel Tallent, geboren 1987 in New Mexico, wuchs in der Nähe von Mendocino mit zwei Müttern in einem sehr liberalen Umfeld auf. Nach seinem Universitätsabschluss 2010 führte er zwei Sommer lang Gruppen mit Jugendlichen durch die Wildnis der Nordpazifischen Küste. Gabriel Tallent lebt heute in Salt Lake City.
Stephan Kleiner
Stephan Kleiner, geboren 1975, lebt als literarischer Übersetzer in München. Er übertrug u. a. Chad Harbach, Michel Houellebecq, Tao Lin und Hanya Yanagihara ins Deutsche.
Pressestimmen
»Hin und wieder gerät man an ein Romandebut, das aufhorchen läßt, weil man einen solchen Ton im Chor der internationalen Gegenwartsliteratur noch nie vernommen hat. So ein Roman ist ›Mein Ein und Alles‹ von Gabriel Tallent. Dies ist ein Buch über Kindesmißbrauch, unerträgliche Gewalt und stumpfe Brutalität, und gleichzeitig eine rhapsodische Feier der Schönheit der kalifornischen Natur, von Fauna und Flora von Mendocino in einer unvergesslichen Sprache. Eine abgründige Familiengeschichte mit der 14jährigen Turtle, eine Waffennärrin, die sich eines Tages gegen ihren Vater zur Wehr setzt.«
»Ein selbstbewusster Debütroman, und er ist in Amerika eingeschlagen wie eine Explosion. Verstörend! Brillant! Erschreckend grausam, so die stammelnden Rezensionen.«
»Kann ein Buch zu gut sein? So, dass es man es kaum erträgt? Noch während der Lektüre von Gabriel Tallents Debüt weiß man: Ja. Die Geschichte der 14-Jährigen Turtle, die von ihrem waffennärrischen Vater misshandelt, missbraucht und grausam geliebt wird, lässt den Leser nicht mehr los.«
»Die Roman-Entdeckung des Jahres.«
»Ein harter Brocken und eine Offenbarung zugleich. Man leidet 500 Seiten lang mit der Heldin und vergisst sie dann nie wieder.«
»Wer (…) bis zum Ende aushält, wird Turtle, seine Heldin, vermutlich niemals wieder vergessen.«
»Absolut lesenswert.«
»Ein ganz bemerkenswertes Debüt.«
»Schrecklich spannend ... immer zittert man mit der harten, schiefen, ungebrochenen Heldin, dass es endlich aufhört. ... Gabriel Tallent trumpft in seinem Debüt als mitreißender Erzähler auf.«
»Eine unkonventionelle Heldin und die furchtlose Darstellung ihres Überlebenskampfes machen ‘Mein Ein und Alles‘ zum erfolgreichsten Debüt des Jahres 2017.«
»Ein Buch, das man nicht aus der Hand legen kann … ein erschütterndes, ein gewaltiges Debüt.«