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Taschenbuch
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Der Brief kommt überraschend, und er holt den Schriftsteller Max Schmeling aus seiner Komfortzone: einen Gefallen soll er ihm tun, seinem ehemaligen Schulkameraden Tibor Schittkowski, den er seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hat und den er aus vielen Gründen auch nicht sonderlich gut leiden konnte. Dass er sich auf ein Spiel mit gefährlichem Einsatz einlässt, ist ihm da noch nicht klar...


Aus dem Schwedischen von Paul Berf
Originaltitel: Straff
Originalverlag: Albert Bonniers Förlag
Taschenbuch, Broschur, 288 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-71452-0
Erschienen am  12. December 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein Buch der besonderen Art

Von: Diamondgirl aus Stolberg

06.03.2018

Der Autor Max Schmeling (benannt nach dem Boxer, weil sein Vater ein großer Fan des Boxers war) erhält einen Brief seines früheren Mitschülers Tibor Schittkowski in dem er gebeten wird ihn zu besuchen und ihm einen Gefallen zu tun. Tibor übergibt ihm einen Bericht übers sein Leben, verbunden mit der Bitte, oder besser, der Forderung für ihn etwas zu erledigen. Tibor hat nur noch wenige Monate zu leben und muss das vor seinen Tod unbedingt noch erledigt wissen, ist aber wegen seines schlechten Gesundheitszustands nicht mehr in der Lage dazu. Da Tibor Max zweimal das Leben gerettet hat, sieht dieser sich in einer Art Verpflichtung gegenüber Tibor und willigt ein. Ein Schritt, der sein Leben in der bisherigen Form beenden wird. Im ersten Teil des Buches begleitet man Max Schmeling bei der Lektüre des Berichts über Tibor und lernt auch sehr viel über Max (zum Beispiel seine zwei gescheiterten Ehen und seine zuletzt in die Brüche gegangene Beziehung). Die Figur wird sehr vielschichtig und sorgfältig entwickelt. Ein eher ruhiger, duldsamer Mensch, durchdrungen von einer tiefen Traurigkeit. Er hat seine letzte Beziehung mit einer Psychotherapie versucht aufzuarbeiten. Nach eine längeren Krise gelingt es ihm wieder zu schreiben und er arbeitet gerade an einem neuen Buch. Der zweite Teil beschäftigt sich mit Paula. Auch hier wird die Person vielschichtig entwickelt, zum Beispiel ihre Kindheit, spätere Entwicklung und Beziehung zu Männern, ihre abgebrochene Gesangskarriere und ihr nie vollendetes Studium, bis hin zur Buchautorin. Bis dahin ist in dem Buch noch nicht so wirklich was passiert und trotzdem ist man von den Personen und der Art des Schreibens gefesselt. Im letzten Teil des Buches gelingt es dem Autor eine Verbindung herzustellen und dem bis dato eher unspektakulären Verlauf eine Wende zu verpassen, die ihres gleichen sucht. Von dieser Entwicklung wird nicht nur Max, sondern auch alle die dieses Buch lesen, komplett überrascht. Erst jetzt wird auch klar, warum das Buch Strafe heißt und die Autorin nicht unter ihrem echten Namen veröffentlicht (so sie denn überhaupt existiert ;-). Wie diese Wendung aussieht und wie sie für Max, Tibor und Paula endet, wird hier natürlich nicht verraten... Wie so oft faszinierte mich der fesselnde Schreibstil - nicht umsonst wird er als philosophischer Krimiautor bezeichnet. Kaum jemand entwickelt seine Protagonisten so detailliert wie er. An die Existenz einer Co-Autorin kann ich nicht so recht glauben, aber es bringt ein zusätzliches Prickeln in die Story, dass sie wahr sein könnte. Von mir gibt es jedenfalls die volle Punktzahl!

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Ein toller Schwedischer Kriminalroman

Von: Denise.M

04.01.2018

Inhalt: Der Brief kommt überraschend, und er holt den Schriftsteller Max Schmeling aus seiner Komfortzone einen Gefallen soll er ihm tun. seinem ehemaligen Schulkameraden Tibor Schittkowski, den er seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hat und den er aus vielen Gründen auch nicht sonderlich gut leiden konnte. Dass er sich auf ein Spiel mit gefählrichem Einsatz einlässt, ist ihm doch noch nicht klar... Über den Autor: Hakan Nesser, geboren 1950, ist einer der interessantesten und aufregendsten Krimiautoren Schwedens. Für seine Kriminalromane um Kommissar Van Vaateren erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, sind sind in mehreren Sprach übersetzt und wurden erfolgreich verfilmt. Daneben schreibt er Psychothriller. " Kim Novak badete nie im See von Genezareth " oder " Und Piccadilly Circus liegt nicht in Kumla " gelten inzwischen als Klassiker in Schweden, werden als Schullektüre eingesetzt, und haben seinen Ruf als großartiger Stillist nachhaltig begründet. Hakan Nesser lebt mir seiner Frau in London und auf Gotland. 2011 wurde er mit dem " Ripper Award ", dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet. Mein Fazit: Ebenfalls ein toller Kriminalroman. Er besticht durch intelligenz, eine verzwickte Handlung und interessante Wendungen. Nesser führt den Leser über mehrere Kapitel auf eine falsche Fährte, stellt Fallen und zeigt wieder einmal, dass er ein Garant für anspruchsvolle Literatur ist. " Strafe " ist mehr ein Rätsel, eine Detektivgeschichte, und die Auflösung dieses Rätsels ist der Beginn der Geschichte. Es geht auch um die große Enttäuschungen des Lebens, die man anderen, ob nun bewusst oder unbewusst, mit seinen Entscheidungen zufügt.

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Vita

Paula Polanski ist das Pseudonym einer deutschen Publizistin, die dieses Buch gemeinsam mit Håkan Nesser verfasst hat. Warum sie lieber anonym bleiben möchte, erschließt sich aus der Lektüre des Romans.

Håkan Nesser ist einer der beliebtesten Autoren Schwedens. Er gilt als der "Philosoph unter den Krimiautoren Skandinaviens" (Hannes Hintermeier, FAZ). Nesser begegnete Paula Polanski während einer seiner Lesereisen in Deutschland, wo sie ihm ihre Geschichte erzählte.

Zum Autor

Paula Polanski

Paula Polanski ist das Pseudonym einer deutschen Publizistin, die dieses Buch gemeinsam mit Håkan Nesser verfasst hat. Warum sie lieber anonym bleiben möchte, erschließt sich aus der Lektüre des Romans.

Håkan Nesser ist einer der beliebtesten Autoren Schwedens. Er gilt als der "Philosoph unter den Krimautoren Skandinaviens" (Hannes Hintermeier, FAZ). Nesser begegnete Paula Polanski während einer seiner Lesereisen in Deutschland, wo sie ihm ihre Geschichte erzählte.

Zur Autorin

Paul Berf

Paul Berf, geboren 1963 in Frechen bei Köln, lebt nach seinem Skandinavistikstudium als freier Übersetzer in Köln. Er übertrug u. a. Henning Mankell, Kjell Westö, Aris Fioretos und Selma Lagerlöf ins Deutsche. 2005 wurde er mit dem Übersetzerpreis der Schwedischen Akademie ausgezeichnet.

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