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Rainer Schmitz, Benno Ure

Tasten, Töne und Tumulte

Alles, was Sie über Musik nicht wissen

(1)
Hardcover
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Antworten auf alle Fragen zur Musik

Wurde Mozart ermordet? Warum fürchtete sich Franz Liszt vor Freitagen? Wie gelangte Bruckners Brillenglas in Beethovens Sarg? Und wer um alles in der Welt war Elise? In einem umfassenden Werk beantworten die beiden Musikexperten Rainer Schmitz und Benno Ure alle Fragen, die sich Liebhaber der klassischen Musik, Konzertgänger und Opernenthusiasten kaum zu stellen wagen – fesselnd, unterhaltsam und informativ.

Das Erhebende der Musik überstrahlt viele Geheimnisse und Merkwürdigkeiten des Musik- und Musikerlebens, die selbst Spezialisten oft nicht geläufig sind. Mit großer Lust am Abseitigen und Entlegenen haben Rainer Schmitz und Benno Ure in jahrelangen Recherchen viel Wissenswertes und Überraschendes ans Tageslicht gebracht. In Fußnoten, Briefwechseln, Biographien und Tagebüchern sind sie auf unzählige Mythen und Legenden, Tatsachen und Verdächtigungen, Spekulationen und Verschwörungen, Kabalen und Lieben gestoßen. Ihre Geschichten handeln von Skandalen und Tumulten, Machwerken und Marotten – und nicht zuletzt von viel (oder viel zu wenig) Geld. Ein Buch voll kurioser Geschichten und überraschender Erkenntnisse.

Großartig. Ohne dieses kolossale Buch (...) geht gar nichts mehr. (...) (Ein) unglaublich kundig wie aufwändig wie pointiert recherchiertes Lexikon.

Südwest Presse (18. October 2016)

Hardcover mit Schutzumschlag, 1.168 Seiten, 15,0 x 22,7 cm
ISBN: 978-3-8275-0083-0
Erschienen am  26. September 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Lexikon der ganz besonderen Art

Von: Michael Lehmann-Pape

03.11.2016

Es gibt keine langen Vorreden, bei „A“ beginnt es, bei „Z“ endet es und zwischen dem ersten Beitrag und dem letzten entspinnt sich eine unglaubliche Breite der Betrachtung „musikalischer Ereignisse“. Die, durchaus seriös formuliert und erkennbar intensiv recherchiert, eben nicht nur trockene Musiktheorie vermitteln (das auch), sondern einen bunten Reigen aller möglichen Fakten, Gerüchte, Legenden und vieles mehr mit präzisen Erläuterungen versehen. Seien es die „Kindertotenlieder“, beruhend auf Gedichten, tausenden, von Friedrich Rückert und vertont von Gustav Mahler. Wobei die Autoren umgehend den engeren Begriff erweitern und auf Mahlers Reaktion auf den Tod seines eigenen Kindes einige Zeit später eingehen, von Eichendorffs Trauer erwähnen, Draesekes „Trauer und Trost“ benennen und noch weitere Linien dem Leser vor Augen setzen. Oder, deutlich trockener und dennoch für den interessierten Laien eine hervorragende Zusammenstellung, der Artikel über die „größten Orgeln“. Zwei Seiten trockene Statistik, die auf jeden Fall aber einen umfassenden Überblick über Pfeifen, Register und Manuale benennen. Das „Wahnfried“ vom „Frieden finden des Wähnens“ herrührt (und was das mit einer Hundehütte auf sich hat“, dass eine Krankheit nach Brahms benannt worden ist, dass Schönberg nicht nur ein „Erfinder“ (das entsprechende Schlagwort im Lexikon“ musikalischer Neuheiten war, sondern auch eine Umsteigekarte für den öffentlichen Verkehr in Berlin erfand, wer weiß das schon? Oder das ein „Klassiker“ (Perotinus) schlichtweg erfunden wurde? Tatsächlich bildet dieses Lexikon ungewohnte, andere Inhalte (mit) ab und bietet sich sogar in der Weise an, es nicht als Nachschlagewerk zu verstehen, sondern es wie eine „ganz normale“ Lektüre von Beginn an zu lesen. Es müssen ja nicht unbedingt die vier Seiten der Aufzählung möglicher Todesarten Mozarts ein, einiges kann man natürlich überspringen, so es nicht interessiert. Oder im reichhaltigen Glossar nach den je persönlich anregenden Stichworten suchen. Und sich dort vielleicht inspirieren lassen von der Frage, was der Name Kulenkampf so genau im Buch zu suchen hat oder was zu John Lennon zu sagen ist (nur eine kurze Randbemerkung). Der Schwerpunkt liegt dabei auf der klassischen Musik und der vielen sich um sie drehenden Ereignisse, Geschichten und Protagonisten. Es sei nicht verschwiegen, dass einige Fehler sich eingeschlichen haben was das Alter eines Todes, was die Bezeichnung eines Gebäudes und anderes angeht. Auch einige Quellenangaben werden nachgearbeitet werden, da hier einige wenige Angaben nicht konkret genug vorliegen. Dies muss aber in Relation zur Informationsdichte des umfassenden Werkes gesetzt werden und ändert, trotz hier und da leichten Ärgers, nichts am insgesamt sehr dichten und unterhaltsamen Leseerlebnis. Dennoch müssen in einer weiteren Ausgabe jene erkannten eklatanten Fehler ausgeräumt werden, Eine erfrischend andere Darstellung, die sich den exotischen Randnotizen der Musik widmet und dabei unterhaltsam und verständlich all dieses „Drumherum“ zur Sprache bringt.

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Vita

Rainer Schmitz, geboren 1950, war Kultur- und Literaturredakteur u.a. beim Magazin der Süddeutschen Zeitung und beim Focus. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher, darunter der Bestseller »Was geschah mit Schillers Schädel? Alles, was Sie über Literatur nicht wissen« (2006). Schmitz lebt als freier Publizist in München, wo er an der Ludwig-Maximilians-Universität lehrt.

Benno Ure, geboren 1955, ist musikbegeistert und trägt seit vielen Jahren »vergessene Noten« aus dem 19. und 20. Jahrhundert zusammen, die er in einer Konzertreihe zur Aufführung bringt. Er ist Professor und Leiter der Klinik für Kinderchirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover.

Zum Autor

Pressestimmen

»Die Stichworte sind alle originell gewählt und verführen immer wieder zum Lesen. (…) Lohnenswert.«

RBB „Kulturradio am Morgen“, 07.12.2016

»Es scheint nichts zu geben, was die beiden nicht herausgefunden haben. Das gibt Applaus!«

Neue Presse Hannover, 08.11.2016

»Ein kurzweiliges Buch.«

NDR Kultur "Das gemischte Doppel" (22. November 2016)

»Hat man sich einmal festgelesen, möchte man den Schmöker nicht mehr zur Seite legen.«

Freie Presse Chemnitz, 22.12.2016

»Vor allem aber verführt die publizistische Pioniertat als Schmöker zu stundenlang vagabundierendem Lesegenuss.«

frankenpost.de, 09.11.2016

»Höchst unterhaltsam.«

St. Galler Tagblatt (15. December 2016)

»Höchst unterhaltsam. (…) Man liest sich nullkommaplötzlich fest.«

Zentralschweiz am Sonntag Luzern (CH), 18.12.2016

»Reichlich Unterhaltsames und Lehrreiches, aber auch allerlei unnützes Wissen, das wir dennoch schätzen.«

Heilbronner Stimme (07. January 2017)

»Ein musikalisches Feuerwerk.«

Pforzheimer Zeitung (07. January 2017)

»Das reinste Füllhorn an Hintergrundwissen zu Musik und Musikern.«

Das Orchester (01. February 2017)

»Man findet sich in einem Mississippi der Musikgeschichte wieder, den zu befahren man gar nicht mehr aufhören will.«

Orpheus (23. February 2017)