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Hanns-Josef Ortheil

Was ich liebe - und was nicht

(5)
Hardcover
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Ein Buch über die Lebenskunst – und über die Kunst, sein Leben zu führen.

»Was ich liebe – und was nicht« ist ein Buch über die literarische Lebenskunst Hanns-Josef Ortheils: über seine Vorlieben beim Wohnen und Reisen, beim Essen und Trinken, beim Hören von Musik und dem Anschauen von Filmen. Und es ist zugleich weit mehr: ein Buch über die Kunst, ein Leben zu führen.

In seinem neuen Buch erzählt Hanns-Josef Ortheil von seinen Lebensthemen. Entlang zentraler Stichworte wie Wohnen, Reisen, Essen und Trinken, Film, Jahreszeiten oder Musik geht er den vielfältigen Facetten einer literarischen Lebenskunst auf den Grund, die so etwas wie die Basis für seine literarischen Werke bildet. In kurzen, erzählenden und essayistischen Texten werden diese Passionen nicht nur beschrieben, sondern auch nach ihrer Herkunft und vor allem danach befragt, was sich hinter ihnen verbirgt. Warum hasst Ortheil Frühstückbüffets, und warum hört er beim Schreiben ausschließlich Klaviermusik aus den Zeiten vor 1750? Wieso gefällt ihm eine so spröde TV-Sendung wie das »Alpenpanorama«, und warum wird er wohl nie nach Japan reisen, vielleicht aber einmal ein Buch über Japan schreiben?

»Was ich liebe – und was nicht« steht in der Tradition der klassischen Bekenntnisliteratur, der »Confessiones«. Es ist ein Buch, das – fast zeitgleich zum 65. Geburtstag des Autors im November 2016 – auf besonders intensive Lebensmomente zurückblickt, aber auch Pläne, Wünsche und Träume für die Zukunft entwirft.

»So wie beim Zuhören von ›Was ich liebe - und was nicht‹ lernt man doch nicht nur Vieles über den Autor, sondern im stummen, nachsinnenden Vergleichen auch Manches über sich selbst.«

Jutta-Duhm-Heitzmann / WDR 3 (27. October 2016)

ORIGINALAUSGABE
Hardcover mit Schutzumschlag, 368 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-630-87416-6
Erschienen am  24. October 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Der Blick in den Kopf eines Autors

Von: yvonnes welt

22.10.2017

Wie sieht das Ganze aus? Einfach wunderbar! Was ich liebe und was nicht ist in verschiedene Teile gegliedert, immer zu verschiedenen Themen, was Herrn Ortheil eben so alles beschäftigt. Beginnen tut der ganze Spaß mit einem Entrée. In diesem erklärt der Autor, wie er auf die Idee kam, ein solches Buch zu schreiben, wie er es gegliedert und was er sich dabei gedacht hat. Das fand ich persönlich eine sehr schöne Idee, da man so bereits einen kleinen Überblick bekam, worum es genau geht, wie das Buch gegliedert ist und was einen erwartet. Ich persönlich fand das Thema allgemein super interessant, einfach mal hinter die Kulissen zu schauen und in den Kopf eines Autors zu schauen, seine Welt zu entdecken. Das hat mir unheimlich viel Spaß gemacht. Der Schreibstil... Wie auch bei Die Erfindung des Lebens war ich hier restlos begeistert von dem Schreibstil Ortheils. Er hält seine Sprache sehr schlicht und doch kommen alle Gefühle und Emotionen über, die in seinen Werken stecken. Man spürt in jedem seiner Worte die Passion, die er dem Schreiben gegenüber pflegt und das ist das, was mich an meisten an seinen Büchern begeistert. Was ich liebe und was nicht - mein Gesamtfazit... Ein absolut gelungener Roman mit einer, soweit ich weiß, sehr originellen Idee. Ein Buch in der Art von Was ich liebe und was nicht ist mir bisher noch nicht begegnet und mich hat sowohl Idee als auch Umsetzung sehr fasziniert. Der Blick in seinen Kopf und seine Welt hat mir viel Spaß gemacht und ich freue mich schon darauf mehr von ihm zu lesen! Vielen Dank an den Luchterhand Verlag für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares! :-)

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Momente der Entrücktheit

Von: YukBook

09.02.2017

Da ich von Hanns-Josef Ortheil bisher nur wenig gelesen habe, wundere ich mich selbst, was mich an diesem Buch so gereizt hat. Können Ortheils Vorlieben und Abneigungen so interessant sein, dass sie mir ein schönes Leseerlebnis bescheren? Die Antwort lautet ja! Schon die Einführung ist sehr interessant: Man erfährt, dass sich bereits in der Antike Philosophen und Schriftsteller gerne über beliebte Themen in brieflichem oder mündlichem Dialog austauschten. Ortheil folgt dieser Tradition und teilt uns seine persönliche Einstellung zu verschiedenen Lebensbereichen mit, von Reisen über Essen bis hin zu Medien und Sport. Er möchte den Lesern eine Art Spiegel vorhalten, in dem sich der eine oder andere erkennt. Und genau das passierte mir gleich mehrmals. Ortheil lädt uns in für ihn typische Alltagssituationen ein, zum Beispiel auf eine lange Zugfahrt, bei der er interessante Mitreisende kennenlernt, gemeinsame Interessen entdeckt und stundenlang anregende Gespräche führt. Oder ein Treffen mit einem guten Freund in einem Weinlokal, in dem sich beide derart ins Gespräch vertiefen, dass sie glatt vergessen, ihr Essen zu bestellen. Der Schriftsteller ist aber auch gern für sich allein. Immer wieder sucht er sich kleine Oasen wie ein Berliner Taxi oder ein Hotel, das er als „paradiesischen Lebensraum“ für sich entdeckt und in Salons, Bädern und Bars Momente der Versenkung genießt. Häufig verspürt er den Wunsch, vom Alltag abzudriften und Momente der Entrücktheit zu genießen. Er gibt Einblick in viele persönliche Details wie seine Heimat in Westerwald, seinen einstigen Lebenstraum, Pianist zu werden oder seine jetzige Lehrtätigkeit. Der Autor wurde mir nicht nur immer sympathischer, ich fühlte auch eine starke Verbundenheit mit ihm, weil ich so viele Empfindungen, die er sprachlich meisterhaft beschreibt, teilen konnte. Dass er zum Beispiel lieber allein als in Begleitung Museen besucht oder dass er in Filmen den Figuren so nahe kommt und den Illusionen erliegt, dass er sich glatt in sie verliebt. Auch wenn er ganz triviale Tätigkeiten beschreibt wie Fernsehen, Autofahren oder Schwimmen kommt man seiner Person und seinem Lebenskonzept so nahe, als würde man sie schon lange kennen. Ich würde mir wünschen, Ortheil ganz zufällig während einer seiner Lesereisen im Zug zu begegnen und mich über japanische Haikus und Gott und die Welt zu unterhalten. Bis dahin nehme ich vorlieb mit diesem wunderbaren Buch voller inspirierender und humoristischer Gedankengänge und folge vielleicht Ortheils Aufforderung, selbst ein Buch zu schreiben über "was ich liebe und was nicht".

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Vita

Hanns-Josef Ortheil wurde 1951 in Köln geboren. Er ist Schriftsteller, Pianist und Professor für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Seit vielen Jahren gehört er zu den bedeutendsten deutschen Autoren der Gegenwart. Sein Werk wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Thomas-Mann-Preis, dem Nicolas-Born-Preis, dem Stefan-Andres-Preis und zuletzt dem Hannelore-Greve-Literaturpreis. Seine Romane wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt.

Zum Autor

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Pressestimmen

»Wer in unserer unruhigen Zeit mit ihren ständigen Verlockungen zum Aktionismus noch ein bisschen Introspektion betreibt, der muss dieses Buch einfach lieben.«

Christine Adam / Neue Osnabrücker Zeitung (02. November 2016)

»Hanns-Josef Ortheil lädt den Leser geradezu ein, an seinem Leben teilzunehmen, ihn in privateste Bereiche zu begleiten, an Vorlieben und Abneigungen zu partizipieren.

Peter Mohr / Mannheimer Morgen (05. November 2016)

»Seine große Affinität zur Musik und seine Reiseleidenschaft nehmen einen großen Teil des Bandes ein, dessen Tonfall zwischen lockerer Plauderei und ambitioniertem Essay changiert.«

Peter Mohr / Wiener Zeitung (05. November 2016)

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