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Adrienne Friedlaender

Willkommen bei den Friedlaenders!

Meine Familie, ein Flüchtling und kein Plan

Taschenbuch
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Vier Söhne, ein Flüchtling, kein Plan – der SPIEGEL-Bestseller mit jeder Menge Herz!

Die Berichte in den Nachrichten, die vielen Bilder. So viele Flüchtlinge, und keiner weiß, wohin mit ihnen. Bei vier Söhnen, einer 90-jährigen Großmutter, Kater und Hund kommt es auf einen Jungen mehr auch nicht an, denkt die alleinerziehende Mutter und Journalistin Adrienne Friedlaender – und wenig später zieht der 22-jährige Moaaz aus Syrien bei ihr und ihren Söhnen ein. In amüsanten Episoden erzählt sie vom Multikulti-Mix unterm Reihenhausdach, von fröhlichen, irritierenden und bewegenden Begegnungen. So einfach kann Integration sein?

»Ein tolles Buch, das mit Humor an ein wichtiges Thema herangeht.«

Til Schweiger

ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Originaltitel: Willkommen bei den Friedlaenders! Meine Familie, ein Flüchtling und kein Plan
Originalverlag: Blanvalet Verlag, München 2017
Taschenbuch, Broschur, 240 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-7341-0689-7
Erschienen am  18. February 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Max Czollek

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Chesley B. Sullenberger, Jeffrey Zaslow

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Günther Maria Halmer

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Anthony Quinn

Klopp

Volk, entscheide!

Sebastian Frankenberger

Volk, entscheide!

Rezensionen

[Rezension] „Willkommen bei den Friedlaenders“ von Adrienne Friedlaender

Von: Lesefeuer

14.03.2018

„Willkommen bei den Friedlaenders“ ist eine Biografie von Adrienne Friedlaender und erschien 2017 im Blanvalet Verlag. Die Berichte in den Nachrichten, die vielen Bilder. So viele Flüchtlinge, und keiner weiß, wohin mit ihnen. Bei vier Söhnen, einer 90-jährigen Großmutter, Kater und Hund kommt es auf einen Jungen mehr auch nicht an, denkt die alleinerziehende Mutter und Journalistin Adrienne Friedlaender – und wenig später zieht der 22-jährige Moaaz aus Syrien bei ihr und ihren Söhnen ein. In amüsanten Episoden erzählt sie vom Multikulti-Mix unterm Reihenhausdach, von fröhlichen, irritierenden und bewegenden Begegnungen. So einfach kann Integration sein? Meine Meinung: Der Flüchtlingsthematik kann ja eigentlich niemand im Moment entfliehen. Es gibt unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema, und ich komme zudem noch aus der Nähe von Cottbus. Diese Stadt steht ja leider im Moment gerne im Fokus der Nachrichten, aber darauf möchte ich auch gar nicht eingehen. Mich hat dieses Buch aber neugierig gemacht. Adrienne Friedlaender nimmt einen jungen Syrer bei sich auf und erzählt auf interessante, lustige aber auch selbstkritische Art und Weise wie es ihr und ihrer Familie und nicht zuletzt Moaaz erging. Außerdem hinterfragt sie und/oder macht sich Gedanken zu sehr aktuellen Themen, wie beispielsweise die Übergriffe in Köln. Ein Sprichwort, was ich aus meinen zahlreichen Urlauben aus dem südlichen Ausland kenne, erwähnt Adrienne Friedlaender auch: „Ihr habt die Uhr, wir die Zeit“. Wer schon einmal im arabischen Ausland war, der weiß ganz genau, was damit gemeint ist. Beim Lesen musste ich wirklich schmunzeln. Außerdem gibt es tolle Rezepte im Buch und zum Abschluss gibt es ein wunderschönes und furchtbar emotionales Nachwort. Da musste ich eine Träne verdrücken. Adrienne Friedlaender, Jahrgang 1962, ist freie Journalistin. Seit mehr als zehn Jahren schreibt sie Porträts, Kurzgeschichten, Interviews und Reisereportagen aus aller Welt für Tageszeitungen, Magazine und Online-Medien. Sie lebt mit drei ihrer vier Söhne im Alter von neun bis 21 Jahren in Hamburg. Fazit: 5 Sterne. Ich möchte mich ganz recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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Zwei Kulturen

Von: Anyah Fredriksson

20.09.2017

Adrienne Friedlaender ist Journalistin und alleinerziehende Mutter von vier Söhnen. Als sie im Sommer 2015 die Berichterstattung über die Flüchtlingswelle mit ihren Kindern im Fernsehen verfolgt, fragt der jüngste Sohn unvermittelt: „Warum nehmen wir eigentlich niemanden auf? Alle reden immer von Mitleid und wie schrecklich all das für die armen Flüchtlinge ist, aber keiner will sie ins Haus lassen. Finde ich eigentlich echt komisch.“ Dem konnte Adrienne Friedlaender nur zustimmen und nachdem sie dann den Familienrat einberufen hatte, stand der Entschluss fest – wir nehmen einen Flüchtling in unserer Familie auf! Gesagt getan. Die Autorin besucht mit zwei ihrer Söhne das Erstaufnahmelager Schnackenburgallee in Hamburg. Den Kontakt zu dem Flüchtling Moaaz hatte eine gute Freundin der Friedlaenders, die in dem Lager als Musiktherapeutin arbeitete, eingefädelt. Nach einem kurzen zurückhaltenden Gespräch fragte einer der Jungen, „Können wir ihn bitte gleich mit nach Hause nehmen?“ Zu bedrückend war die Atmosphäre in der Unterkunft, zu verängstigt wirkte Mooaz. Der verstand dann die Frage auch fast nicht, ob er es sich vorstellen könnte in der Familie zu leben, oder besser, er traute seinen Ohren nicht. Auf dem Heimweg tat sich dann jedoch bereits das größte Problem auf: die Familie besitzt einen Hund! In Syrien leben Menschen nicht mit Tieren zusammen. Doch auf die Frage, ob er lieber wieder umkehren möchte, schüttelte Moaaz nur den Kopf. Er würde den Hund schon verkraften. So begann ein Abenteuer. „Meine Familie hat keinen Plan gehabt, ich denke zu viel Vorbereitung kann eher schaden, wenn man alles zu Ende denken würde und sich zu viele Gedanken macht … dann macht man es nie. Und trotzdem würde ich alles so wieder tun in meinem Leben, das ist eine Entscheidung des Herzens!“ Dies sagte die Autorin Adrienne Friedlaender in der NDR Talkshow und hatte mich als zukünftige Leserin bereits gewonnen. Das Buch liest sich ganz wundervoll, in verständlicher Sprache und mit lustigen Episoden aufgepeppt berichtet die Autorin von ihrem veränderten Leben. Was es heißt, mit zwei Kulturen in einem Haus zu leben. Was Moaaz von den Friedlaenders lernen konnte und umgekehrt, was er ihnen beibrachte. Eine Geschichte, die berührt, die sich tief ins Herz hineinbohrt und dort ausbreitet. Von Herzen gerne vergebe ich diesem Buch fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es unbedingt weiter. Es ist ein Buch über Menschlichkeit, schöne Erfahrungen, aber auch von den alltäglichen Schwierigkeiten, die auftreten, wenn ein neues Familienmitglied integriert wird.

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Vita

Adrienne Friedlaender, Jahrgang 1962, ist freie Journalistin. Seit mehr als zehn Jahren schreibt sie Porträts, Kurzgeschichten, Interviews und Reisereportagen aus aller Welt für Tageszeitungen, Magazine und Online-Medien. 2017 erschien ihr erstes Buch »Willkommen bei den Friedlaenders!«, mit dem sie die SPIEGEL-Bestsellerliste eroberte. Seitdem widmet sie sich in ihren fröhlichen und lebensklugen Büchern den Themen, die sie ganz persönlich bewegen. Adrienne Friedlaender lebt mit zwei ihrer vier Söhne in Hamburg.

Zur Autorin

Pressestimmen

»'Willkommen bei den Friedlaenders' […] beschreibt lustig, lehrreich und anrührend das Zusammenfinden zweier Welten.«

Brigitte

»Ihr Buch ist sehr lesenswert.«

Hubertus Meyer-Burckhardt/NDR Talk Show

»Über das Leben mit Moaaz hat die freie Journalistin ein Buch geschrieben, das einerseits sehr amüsant ist, andererseits auch oft nachdenklich stimmt.«

Hamburger Abendblatt

»[Man kann] sehr viele Anekdoten und Geschichten – bedrückende und schöne – nachlesen.«

WDR 5

»Was die Autorin schildert, macht oft nachdenklich, ist aber auch zum Schmunzeln.«

Hamburger Morgenpost

»Mit viel Humor berichtet sie über das Zusammenprallen zweier Kulturen und eröffnet so einen Blickwinkel abseits der üblichen Berichterstattung.«

Hamburger Klönschnack

»Die Hamburger Journalistin schildert in ihrem Buch viele solcher amüsanter Familien-Szenen …«

hr INFO

»In amüsanten Episoden erzählt Adrienne Friedlaender […] vom Multikulti-Mix unterm Reihenhausdach.«

Lonely Planet Traveller

»Mal ernst, mal amüsant erzählt Adrienne Friedlaender vom Zusammenleben mit dem Syrer Moaaz.«

Tina

»Sie [...] plädiert dafür, offener zu sein und was zu wagen.«

Bild am Sonntag

»Informativ, liebevoll und heiter.«

Myway

Weitere Bücher der Autorin