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Unser wirtschaftliches Denken - über Konsum, Kapital, Profit - stammt aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Und ist unbrauchbar geworden.
Wie die Historikerin Annette Kehnel anhand lebendig erzählter Beispiele deutlich macht: Ein Blick auf die vormoderne Geschichte der Menschheit offenbart Anregungen für unsere Zukunft jenseits von Gewinnstreben und Eigennutz. Renaissance-Architekten, die Baustoffrecycling betrieben, Crowdfunding für die Brücke in Avignon, nachhaltige Fischerei am Bodensee, Second-hand-Märkte in Paris und Reparaturberufe in Frankfurt in Zeiten, als Kreislaufwirtschaft eine Selbstverständlichkeit war.
Teilen, tauschen und nachhaltig handeln: Eine Reise in unsere Vergangenheit, die Lust auf Veränderung macht.
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»Endlich ein Zugang zur Nachhaltigkeitsdebatte, der historisch aufklärt. Ein wunderbares und notwendiges Buch!«
»Endlich ein Zugang zur Nachhaltigkeitsdebatte, der historisch aufklärt. Ein wunderbares und notwendiges Buch!«
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Vita
Prof. Dr. Annette Kehnel studierte Geschichte und Biologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, am Somerville College Oxford und an der LMU München. Ihr Promotionsstudium am Trinity College Dublin widmete sie der Erforschung irischer Klostergemeinschaften und arbeitete dann an der TU Dresden, wo sie sich im Jahr 2004 habilitierte. Seit 2005 ist sie Inhaberin des Lehrstuhls für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Mannheim. Sie hat zahlreiche Veröffentlichungen zu ihren Forschungsschwerpunkten Kultur- und Wirtschaftsgeschichte und der historischen Anthropologie vorgelegt.
Pressestimmen
»Ein engagiertes und streitbares Buch, in dem die Sorge um die Zukunft den Blick neu in die Vergangenheit lenkt. Reich an einnehmenden Beispielen, überraschenden Alternativen und originellen Denkanstößen macht es deutlich, wie sehr wir die Geschichte für unsere Zukunft brauchen.«
»Annette Kehnel stellt fest, dass unser Wirtschaftsdenken im 19. Jahrhundert hängengeblieben ist. Wir müssen weiter zurück in unsere Vergangenheit, um unsere Zukunft neu zu denken. Ein großes und aufregendes Buch - unbedingt lesen!«