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Was wir verlieren, wenn Würde verloren geht
Würde ist ein Begriff, der immer wieder beschworen wird, besonders in jüngerer Zeit, ob beim würdigen Rücktritt des Papstes oder beim unwürdigen Auftritt eines Politikers, bei der gezielten Würdelosigkeit von TV-Shows oder unbedachter Selbstentblößung im Internet. Viele haben das Gefühl, dass Würde in unserer Gesellschaft verloren geht. Aber was ist Würde genau? Und was bedeutet der Verlust von Würde? In einem Streifzug durch Philosophie und Geschichte beschreibt Mathias Schreiber die ganze Bandbreite und Tiefe des Begriffs – von der römischen dignitas bis zum deutschen Grundgesetz – und schildert die Würdeverluste der Gegenwart. Pointiert zeigt er, dass es nicht um eine Belanglosigkeit geht, wenn wir auf die Würde von Menschen oder etwa eines Amtes pochen.
»Ein ausgezeichnetes Buch, das nicht nur über die Würde spricht, sondern selbst Würde besitzt.«
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Vita
Mathias Schreiber, geboren 1943 in Berlin, war neun Jahre Redakteur im Feuilleton der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« und 14 Jahre lang Kulturressortleiter beim SPIEGEL. Er schreibt regelmäßig für SPIEGEL GESCHICHTE. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit sind ideengeschichtliche Themen. Er veröffentlichte auch Bücher über Lyrik und Architektur. Bei der DVA erschienen »Was von uns bleibt« (2008), »Das Gold in der Seele. Die Lehren vom Glück« (2009) und zuletzt »Die Zehn Gebote« (2010).
Pressestimmen
»Es ist eine anregende Lektüre. Es provoziert Zustimmung so gut wie Widerrede.«
»Sein fundierter und glänzend geschriebener Streifzug durch die Kulturgeschichte unserer Vorstellungen von Würde zählt zu den lesenswertesten Neuerscheinungen dieses Bücherherbstes.«