Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Florence Gentner

Zu Gast bei Monet

Rezepte aus Giverny

(6)
Hardcover
38,00 [D] inkl. MwSt.
39,10 [A] | CHF 49,90 * (* empf. VK-Preis)
Benachrichtigungen aktiviert

In der Buchhandlung oder hier bestellen

Eine herrliche kulinarische Reise ins impressionistische Frankreich

Claude Monet war nicht nur ein berühmter Maler, sondern auch ein passionierter Gourmet. Der kleine Ort Giverny nordwestlich von Paris war sein Refugium: In seinem Haus inmitten einer traumhaften Gartenanlage mit den berühmten Seerosenteichen bewirtete der Künstler seine zahlreichen Freunde mit gutbürgerlichen und gleichzeitig höchst delikaten französischen Gerichten. Die in seinem Nachlass befindlichen Carnets de Cuisine – originale Rezeptaufzeichnungen Monets – lassen bis heute an den Genüssen von damals teilhaben. Käsesoufflé, Fischsuppe, Kartoffelpastete, sautiertes Hühnchen, feine Tartes, Biscuits, Crèmes: In den Rezepten ist die ganze Bandbreite von Vorspeisen, Suppen, Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichten, Saucen und Beilagen bis hin zu zahlreichen Desserts zu finden. Der vorliegende Band wählt aus den überlieferten 180 Rezepten die besten 60 aus und stellt sie in ausführlichen Kochanleitungen und verführerischen Bildern vor. Ein üppig illustrierter Abriss über Monets Leben und Werk vervollständigt dieses Buch und macht es zu einer ganz besonderen Einladung in die Welt des großen Impressionisten.


Originaltitel: Recevoir selon Monet: Les recettes d'un Maitre
Originalverlag: Editions du Chene
Mit Fotos von Francis Hammond
Hardcover mit Schutzumschlag, 240 Seiten, 21,0 x 27,0 cm, 130 farbige Abbildungen, 20 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-7913-8287-6
Erschienen am  29. August 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Ähnliche Titel wie "Zu Gast bei Monet"

Das Beste aus der veganen Küche

Ingrid Newkirk, PeTA People f. the ethical Treatm. of Animals

Das Beste aus der veganen Küche

Kochen nach Ayurveda
(2)

Dr. Karin Pirc, Wilhelm Kempe

Kochen nach Ayurveda

Zu Tisch in Venedig

Skye McAlpine

Zu Tisch in Venedig

Das Hildegard-von-Bingen-Kochbuch
(2)

Wighard Strehlow

Das Hildegard-von-Bingen-Kochbuch

Das große Mix-Kochbuch

Daniela Gronau-Ratzeck, Tobias Gronau

Das große Mix-Kochbuch

Das Sauna-Kochbuch
(1)

Katariina Vuori, Janne Pekkala

Das Sauna-Kochbuch

Das Runner's World Kochbuch für Läufer
(7)

Joanna Sayago Golub

Das Runner's World Kochbuch für Läufer

Neue Heimat
(3)

Tim Mälzer

Neue Heimat

Clean Eating
(4)

Dörte Wilke, Jesko Wilke

Clean Eating

Französisch kochen mit Aurélie

Aurélie Bastian

Französisch kochen mit Aurélie

Mallorca
(5)

Marc Fosh

Mallorca

Heftig deftig vegan

Sebastian Copien

Heftig deftig vegan

Ultimativ Tasty

Tasty

Ultimativ Tasty

Die Sirtuin-Diät - Das Kochbuch
(2)

Aidan Goggins, Glen Matten

Die Sirtuin-Diät - Das Kochbuch

Heimat
(6)

Tim Mälzer

Heimat

Das Spätzle-Shaker-Kochbuch

Susann Hartung

Das Spätzle-Shaker-Kochbuch

Kochbuch

Tim Mälzer

Kochbuch

Schlank mit dem Handvoll-Prinzip
(3)

Suzy Wengel

Schlank mit dem Handvoll-Prinzip

Kochen mit Genuss
(3)

Léa Linster

Kochen mit Genuss

Lokal
(4)

Georg Schweisfurth, Simon Tress

Lokal

Rezensionen

Zu Gast bei Monet

Von: Missi

21.08.2017

Zunächst einmal ist Zu Gast bei Monet kein klassisches Kochbuch. Zwischen den Rezepten, die sämtliche Richtungen abdecken (Fleisch, Fisch, Vegetarisches, Süßspeisen…) finden sich immer wieder Fotos und Bilder von Monet, außerdem auch Zitate und Texte, die ein wenig vom Leben um 1900 erzählen. Die Rezepte sind verständlich erklärt, allerdings bereiten einige Zutaten Schwierigkeiten in der Beschaffung :D Dazu kommt für mich noch, dass ich einige Rezepte ganz großartig und einige würde ich nie im Leben nachmachen (ein Beispiel: Stockfischkroketten…). Das ist für mich allerdings natürlich subjektiv. Wirklich schade finde ich jedoch die Sortierung, die Kategorien sind für mich fraglich und helfen nicht, sich gut zurechtzufinden. Das ist wirklich schade, denn die restliche Gestaltung ist einfach ein Traum! Insgesamt sind es überwiegend tolle Rezepte, die bis auf wenige Ausnahmen zum Nachmachen einladen. Wer gern einmal französisch kochen möchte und die Kunst von Monet mag, sollte unbedingt reinschauen :)

Lesen Sie weiter

Kulinarik trifft auf Kunst

Von: Label-Love

30.05.2017

Hallo meine Lieben:) Wie ihr vielleicht wisst, habe ich Kunstgeschichte studiert und hege ein großes Interesse an den schönen Dingen des Lebens. Da ich auch sehr gerne esse und selber koche, ist der reizende Bildband mit vielen Rezepten "Zu Gast bei Monet - Rezepte aus Giverny" von Florence Gentner, welches beim Prestel-Verlag erschienen ist, stellt einen absoluten Volltreffer für mich dar. Wusstet ihr schon, dass der große Impressionist Monet ein wahrhaftiger Gourmet war? Aufmerksam wurde ich auf das Buch wegen dem farbenfrohen und künstlerischen Einband. Oben auf dem Einband sind Leckereien aus Frankreich zu sehen und unten ein impressionistisches Lavendelfeld des Malers Monet...dieser interessante Bildband musste einfach bei mir daheim einziehen. Ich möchte euch heute ein wenig über den Künstler Monet und sein Schaffen erzählen und euch das wundervolle Buch gerne etwas näher zeigen. Der Maler Claude Monet wurde am 14. November 1840 in Paris geboren und starb am 5. Dezember 1926 in Giverny. Er war ein bedeutender französischer Maler, dessen mittlere Schaffensperiode der Stilrichtung des Impressionismus zugeordnet wurde. Sein Frühwerk bis zur Mitte der 1860er Jahre umfasst realistische Bilder, von denen Claude Monet einige im Pariser Salon ausstellen durfte. Ende der 1860er Jahre begann er impressionistische Bilder zu malen. So entfernte sich der Künstler vom Zeitgeschmack, welcher durch die traditionellen Kunstakademien geprägt wurde. Seine eigene finanzielle Situation verschlechterte sich damit zusehends. In den Jahren um 1870 beteiligte sich der Künstler an einigen impressionistischen Ausstellungen, an welchen auch Künstler wie beispielsweise Pierre-Auguste Renoit oder Edgar Degas teilnahmen. Bis in die 1890er Jahre blieb Monets finanzielle Lage angespannt. In jener Zeit entwickelte er das Konzept der Serie, nach dem er ein Motiv in verschiedenen Lichtstimmungen malte. Nebenher legte der Malte in Giverny seinen weltberühmten Garten an, welchen er in Folge auch als Motiv seiner vielseitigen Bilder nutzte. Claude Monet liebte sowohl genussreiche Tafelfreuden als auch fröhliche Geselligkeit. Dabei schätzte er einfache Speisen im Familienkreis, im Landgasthof aber auch im vornehmen Restaurant, die unter Beachtung bestimmter Kriterien sorgfältig zubereitet wurden. Monet stammte übrigens aus einer recht wohlhabenden Familie in der Normandie und bevorzugte es, sein ganzes Leben hindurch gut bürgerlich zu speisen. Ein großer Koch war er selbst allerdings nicht. Das unterschied ihn von seinem Freund Alexandre Dumas, dessen Kochkunst Monet sehr liebte. Im Bildband "Zu Gast bei Monet - Rezepte aus Giverny" lernt man 80 Rezepte aus der Küche Monets kennen, welche in seinem Nachlass gefunden wurden. Sie alle werden sehr gut beschrieben und der Leser erhält oft auch einen visuellen Eindruck davon und erfährt für wie viele Personen ein Gericht gedacht ist und wird ausführlich über die Vor- und Zubereitungszeit informiert. Zwischen diesen Rezepten füllen viele Seiten Begebenheiten aus Monets privatem Leben, angefangen von seiner Kindheit als Junge aus einem guten, wohlhabenden Elternhaus, der schon in Kinderzeiten ein Feinschmecker war, wird sein Leben Stück für Stück erzählt. Viele Beschreibungen und Eindrücke von Monets Leben oder seiner Zeit hat man in diesem farbenfrohen Buch anhand von Briefen, Fotos, Tagesbucheinträgen, Aufzeichnungen und Büchern seiner Zeitgenossen, sowie Zitaten und etlichen Bildern Monets zusammengetragen. Es handelt sich bei den Texten übrigens nicht um eine komplette Biografie. Das Buch vermittelt ein lebhaftes und interessantes Bild von Monets privatem Leben. Die Rezepte finde ich sehr ansprechend und wunderschön in Fotos dargestellt. Es wird viel frisches Gemüse verarbeitet, was man als Veganer oder Vegetarier gut nachkochen kann. Auch die üppigen Desserts des genussorientierten Künstlers haben mich sofort begeistert. Was ganz besonders positiv auffällt, sind die authentischen Zutaten und Zubereitungsarten der Epoche, in welcher Claude Monet lebte. Hier kann jeder noch so einiges dazulernen und seine Allgemeinbildung etwas auffrischen. Es handelt sich hierbei um ein wirklich wunderschönes Kochbuch mit interessanten, authentischen Rezepten, das ganz außergewöhnlich illustriert mit den vielen gemalten Bildern Monets, mit Fotos, Geschichten und Details aus seinem Leben wurde. Für jeden Kunstfreund und Kochbegeisterten ist das Buch ein absolutes Muss.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.

Alle anzeigen

Vita

Florence Gentner

Florence Gentner arbeitete am Musée Carnavalet sowie am Maison de Victor Hugo und wirkte als Kuratorin von Ausstellungen über Kunst und Geschichte. Sie hält regelmäßig kunstgeschichtliche Vorträge und ist Autorin mehrerer Bücher über die Impressionisten.

Zur Autorin

Francis Hammond

Francis Hammond ist Fotograf britischer Herkunft, dessen Schwerpunkt auf Lebensart und Kochkunst liegt. Er hat sich mit seinen Bildern in der internationalen Presse einen Ruf erworben, und seine Fotos wurden in Büchern zahlreicher Verlage veröffentlicht.

Zum Fotografen