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Wenn das geliebte Elternhaus verkauft werden muss - und die eigenen Träume zu leben beginnen
Ada liebt ihr Elternhaus an der Ostsee mit dem herrlichen Bauerngarten, doch nun heißt es, Abschied nehmen. Nach dem Tod der Mutter muss Gragaard verkauft werden. Zusammen mit ihrer Schwester Toni räumt sie Haus und Bootsschuppen aus, und eine Reise in die Vergangenheit beginnt: Da sind die Abendkleider der Mutter, die die rauschenden Sommerfeste wiederaufleben lassen und die glücklichen Tage, bevor der Vater die Familie verließ. Und da sind die Ölporträts, die der russische Maler Maxim, um dessen Aufmerksamkeit die Mädchen buhlten, einst von ihnen angefertigt hat. Als sie im Sekretär einen Brief der Mutter an sie beide finden, fasst Ada endlich den Mut, sich ihren Sehnsüchten zu stellen, und aus dem Abschied wird Aufbruch.
»Ein zärtlicher und kluger Familienroman, der sich wie eine weibliche Variante der Bücher von Joachim Meyerhoff liest. Toll!«
Leserstimmen
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Vita
Anne Müller wuchs in Schleswig-Holstein auf und lebt heute in Berlin. Nach dem Studium der Theater- und Literaturwissenschaften arbeitete sie zunächst als Radiojournalistin, dann als Drehbuchautorin. »Sommer in Super 8«, ihr erster literarischer Roman, fand viele begeisterte Leserinnen und Leser. »Zwei Wochen im Juni« ist ihr neuer Roman, der wieder in ihre Heimat an der Ostsee führt.
Pressestimmen
»Ein großartiger Familienroman - sehr anrührend und mit großem Tiefgang. ... Die langsame Wandlung von einem heiteren Schmöker mit vielen schönen Kindheitserinnerungen zu einem Roman mit sehr ernsten Tönen hat Anne Müller perfekt umgesetzt.«
»Das liest sich leicht und locker trotz der Gewissheit, dass sich das Leben nicht zurückdrehen lässt wie ein Film.«
»Liebevoll, warmherzig und dabei ungemein lebendig ist Müllers Blick zurück in Kindheit und Jugend, manchmal versetzt mit einer feinen Ironie - zugespitzt, aber nicht bissig. ... Kein Heile-Welt-Roman. Seine Vielschichtigkeit macht ihn um so lesenswerter.«
»Die Familiengeschichte aus den 70ern im fiktiven Angeliterdorf Schallerup überzeugt und fesselt und nimmt mit. ... Man kann viel lernen aus diesem tatsächlich bewegenden Roman.«
»Wer in den 1970er Jahren jung war, wird dieses Buch lieben. Eine Familiengeschichte, die atmosphärisch fein gesponnen und dicht ist. Sehr zu empfehlen.«