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Felicia Yap: Memory Game. Erinnern ist tödlich

Felicia Yap im Interview zu ihrem Roman »Memory Game. Erinnern ist tödlich«

Wussten Sie, dass Felicia Yap die besten Ideen für ihre Bücher auf Reisen kommen – besonders produktiv ist sie in Flugzeugen, öffentlichen Verkehrsmitteln und Orten?

Eine kurze Biografie:
Ich bin in Kuala Lumpur, Malaysia, aufgewachsen. Am Imperial College in London studierte ich im Hauptfach Biochemie und schob einen Doktor in Geschichte der Universität Cambridge hinterher. Ich habe für The Economist sowie die Business Times geschrieben, war als Zellbiologin tätig, als Historikerin im Bereich Kriegsgeschichte unterwegs, ich war Dozentin an einer Universität, Journalistin für technologische Themen, Theaterkritikerin, habe auf Flohmärkten verkauft und als Laufsteg-Model gearbeitet. Ich lebe in London und bin Absolventin eines „Writing a Novel“-Programms der „Faber Academy“.

Würden Sie uns ein wenig über sich erzählen – Ihre Hobbies, Lebenssituation, Ihren Traum vom Glück, was Sie ärgert, welche Gabe Sie gerne besäßen …?
Aufgewachsen bin ich in Kuala Lumpur, Malaysia. Mit 17 Jahren verließ ich meine Heimat und zog nach Singapur, um dort ein Studium aufzunehmen. Finanzieren konnte ich das durch ein voruniversitäres Stipendium. In Singapur studierte und lebte ich drei Jahre lang bevor ich nach Großbritannien zog. Seit dem Jahr 2000 habe ich hier meinen Hauptwohnsitz und sowohl in London (2000–2003, 2015–heute) als auch in Cambridge (2003–2015) gelebt.

Ich lebte längere Zeit in Washington DC und Arlington, Virginia (hier forschte ich in der Verwaltungsstelle National Records and Archives Administration in College Park, Maryland). Auch in Deutschland verbrachte ich einige Zeit: In Heidelberg arbeitete ich mit radioaktiven Zellkulturen im Europäischen Labor für Molekularbiologie. In Tokio lernte ich Japanisch an der Nihon Universität und schließlich verschlug es mich nach Belgien, wo ich mich einer Gruppe Forschern anschloss, die in der Nordsee auf Expedition gingen.

Meine Familie lebt noch in Malaysia. Keiner meiner Eltern ging auf die Universität, mein Vater startete seine Karriere als Kassierer an der Maybank. Wir lebten in einem ziemlich überschaubaren Haus in einem Vorort von Kuala Lumpur. Das Haus war wirklich so klein, dass Kühlschrank, Herd, Sofa, Waschmaschine, Esstisch, Kleiderschrank und Toilette direkt nebeneinanderstanden. Der alte staubige Datsun meines Vaters hatte Löcher im Boden.

Jedes Mal, wenn er durch eine Pfütze fuhr, kam Wasser ins Wageninnere. Da mein Vater es sich nicht leisten konnte, pro Woche mehr als ein Buch zu kaufen, nahm er mich jeden Mittwoch mit nach Kuala Lumpur in einen Buchladen, damit ich dort kostenlos stöbern konnte. Diese Ausflüge waren ein Highlight meiner Kindheit. Durch sie kam meine Liebe zum geschriebenen Wort zustande.

Ich besuchte eine normale staatliche Schule in Malaysia (Convent Peel Road Primary & Secondary School). Das Gebäude wurde immer mal wieder überflutet. Ich erinnere mich daran, dass ich einmal hochwasserbedingt durch hüfthohes Wasser vom Klassenzimmer zu meinem Schulbus waten musste. Ich weiß auch noch, wie ich als Neunjährige durch unseren maroden Schulkorridor lief (und dabei die hängenden Tropfsteine bemerkte) und in mir der Wunsch keimte, eines Tages in Cambridge zu studieren. Und tatsächlich kam ich Jahre später genau dorthin. Und heute spielt mein Roman Memory Game – Erinnern ist tödlich dort. Träume werden also manchmal doch wahr, schätze ich …

Ich war schon einige Male in Deutschland und habe schon viel vom Land gesehen. Eine besondere Schwäche hege ich für Heidelberg – denn dort habe ich eine Zeit lang gearbeitet. In der Nähe der Stadt habe ich auch Reiten gelernt – auf einem Pferd namens Nepomuk. Heidelberg spielt eine wichtige Rolle in Memory Game – Erinnern ist tödlich (passenderweise ist die Stadt auch noch die Partnerstadt von Cambridge!).

Heidelberg ist insofern auch wichtig für mich, als dass ich dort eine für mich wichtige Entscheidung traf, nämlich, beruflich nochmal einen anderen Weg einzuschlagen. Ich wurde am Londoner Imperial College zur Biochemikerin ausgebildet und arbeitete 2002 für ein Projekt im Europäischen Labor für Molekularbiologie mit radioaktiven Zellen (Carbon-14). Die Erfahrungen dort zeigten mir, dass ich meine Zukunft nicht in einem abgeschotteten, sterilen Labor verbringen wollte. Es erscheint mir als Fügung des Schicksals, dass ich etwa zur selben Zeit in meinem Labor neben all den radioaktiven Zellkulturen das Buch The Railway Man von Eric Lomax las. (Das Buch wurde mittlerweile auch mit Nicole Kidman und Colin Firth verfilmt [Dt. Titel: Die Liebe seines Lebens]). Die Geschichte regte mich zum Nachdenken an und ich überlegte, dass es interessant sei, eine Forschungsarbeit über Kriegsgefangene der Japaner zu schreiben. Also bewarb ich mich an der Cambridge Universität, um einen Master Abschluss zu erlangen, der letztlich zum Doktorgrad führt).

Warum haben Sie sich dazu entschieden, Autorin zu werden?
Ich bin eine Geschichtenerzählerin durch und durch – und wollte einfach immer nur gute Storys erzählen. Und dann wollte ich diese einfach niederschreiben, schon seit Kindesbeinen an. Um genauer zu sein, wollte ich schon immer einen fesselnden, mitreißenden Roman mit zahlreichen Drehungen und einer fulminanten Wendung am Schluss (die hoffentlich in Erinnerung bleiben wird!) erschaffen. Eine Geschichte, die den Leser bis zur letzten Zeile in Atem hält.

Wo finden Sie Inspirationen für Ihre Romane?
Meine Ideen kommen eigentlich immer dann zu mir, wenn ich auf Reisen und generell unterwegs bin. So fiel mir auch der Schluss zu Memory Game – Erinnern ist tödlich (und außerdem noch einige der finalen Drehungen und Wendungen) ein, als ich im Zug von London nach Winchester saß. Das ist übrigens auch der Grund dafür, dass eine meiner Hauptfiguren Anna May Winchester heißt. Tapetenwechsel und neue Umgebungen bringen in mir die besten Einfälle zum Vorschein. Am produktivsten bin ich in Flugzeugen (besonders auf Langstreckenflügen, auf denen ich stundenlang ungestört arbeiten kann), in Zügen, in Bussen, in Cafés und auf Flughäfen. Das ist vielleicht auch der Grund dafür, dass Memory Game – Erinnern ist tödlich in mehr als 30 Ländern geschrieben wurde. Ziemlich gut kann ich übrigens auch in Hotelzimmern arbeiten. Nur aus diesem Grund habe ich mich 2016 mehrere Male in ein Hotel nahe des Londoner City Flughafens eingebucht. Einzig, um ungestört arbeiten zu können. Inspirationen erscheinen wie durch Zauberhand, wenn ich auf Neues oder Unerwartetes stoße. Ich liebe Veränderungen und die Bewegung – sie entfachen immer wieder neue Möglichkeiten.

An welcher Geschichte arbeiten Sie im Moment?
Momentan sitze ich an der Vorgeschichte zu Memory Game – Erinnern ist tödlich, sie trägt den Titel Today. Bisher komme ich auf 58.000 Wörter. Der Roman spielt im Jahr 1990 und zeigt einen jungen Detective Hans Richardson (er ist zum Zeitpunkt des Geschehens 17 Jahre alt). Seine Freundin Liesl von Meier wird vermisst und er an den Fall gesetzt, um ihn zu lösen. Ebenso spielt ein junges Pärchen eine Rolle – Jonathan und Emma, die sich einen Tag vor ihrem 23. Geburtstag begegnen und ineinander verlieben (der Tag, bevor sie ihr Kurzzeitgedächtnis verlieren). Zwei an einem Tag trifft Minority Report Today ist zugleich Thriller als auch rührende Liebesgeschichte. Im Kern dreht sie sich um wahrgenommene und verpasste Möglichkeiten. Der Werbeslogan für das Buch lautet: „Was, wenn heute der letzte Tag wäre, an den du dich erinnerst?“

Wer sind Ihre Lieblingsautoren? Und warum?
Ich liebe die Bücher Kazuo Ishiguros – besonders die Titel Als wir Waisen waren und Alles, was wir geben mussten. Zu meinen Lieblingsbüchern zählen außerdem noch Zwei an einem Tag von David Nicholls, The Humans von Matt Haig, Die Geisha von Arthur Golden und Die Frau des Zeitreisenden von Audrey Niffenegger. Ich liebe wirklich große Erzählkunst und Bücher, die die Welt nach der Lektüre verändert erscheinen lassen.

Welche Bücher haben Sie in letzter Zeit gelesen?
Da wären Mark Edwards' The Devil’s Work, William Boyds Sweet Carress, Jeffrey Archers Möge die Stunde kommen und Jojo Moyes‘ Ein ganz neues Leben. Momentan liegen bei mir William Shaws The Birdwatcher und Ali Lands Ich bin böse auf dem Nachttisch.

Was ist Ihre Lebensphilosophie?
Weniger ist mehr. (Das lässt sich auch wunderbar aufs Schreiben projizieren. Ich glaube, dass wirklich gutes Schreiben einfach und unangestrengt rüberkommen sollte).

Was machen Sie, wenn Sie nicht schreiben?
Ich liebe Gesellschaftstanz. Eines Tages wäre ich gerne professionelle Turniertänzerin. Ich gehe außerdem leidenschaftlich gerne tauchen. Ich neige tatsächlich dazu, meine Urlaubsziele bewusst so auszuwählen, dass ich dort meinem Hobby frönen kann. Besonders gerne tauche ich hinunter zu alten Kriegswracks – speziell zu Torpedos/ U-Booten, die in der Nordsee liegen. Sehr gern schwimme ich dort, wo Haie sind, und versuche unter Wasser immer, sie ausfindig zu machen. Tauchen in Höhlen ist auch klasse.

Fünf Dinge über Sie, die wir noch nicht wissen…
1. Ich stehe und spreche sehr gern vor Publikum und hoffe, dass ich als Autorin noch mehr die Chance dazu erhalte.
2. Ich liebe das Reisen und war bisher in 113 Ländern unterwegs.
3. Ich habe ziemlich früh mit dem Lesen begonnen.
Meine Eltern haben mir schon im Alter von zwei Jahren das Lesen beigebracht. Als ich sechs Jahre alt war hatte ich bereits so gut wie das ganze Werk Enid Blytons verschlungen. Das ist sicher mit ein Grund, wieso ich heute so schlecht sehen kann …
4. Ich schrieb zuerst sehr wenig auf Englisch. Das änderte sich zur Zeit meines Studiums in Singapur als ich 17 Jahre alt war.
Englisch wird in den staatlichen Schulen Malaysias als zweite Sprache gelehrt. Jedoch werden der Sprache nur wenige Stunden pro Woche gewidmet. Alle Fächer werden in der Landessprache Malaiisch unterrichtet, alles ist auf Malaiisch geschrieben. Obwohl ich als Kind sehr viele englische Bücher gelesen hatte, konnte ich nur wenig auf Englisch schreiben bis ich mit 17 Jahren schließlich auf’s Junior College nach Singapur ging.
5. Ich überrollte einst zahlreiche Flohmärkte in kleinen Städten Deutschlands, um Sachen zu finden, die ich britischen und belgischen Sammlern verkaufen konnte.
Ich war früher mal eifrige Flohmarktverkäuferin. Das erste Produkt, was ich verkaufte, war ein Buch – im Alter von vier. Ich habe in letzter Zeit einiges von Deutschland gesehen, weil ich gern auf Flohmärkten in dessen kleinen Städten unterwegs war.

Wie würden Sie Ihr Buch in einem Satz beschreiben?
Memory Game – Erinnern ist tödlich ist ein Thriller, der sich um einen Mord in einer Welt dreht, in der sich die meisten Menschen nur an gestern erinnern können.

Wo fanden Sie die Inspiration für Ihren Roman?
Die Idee zu Memory Game – Erinnern ist tödlich kam mir Ende 2014, als ich auf dem Weg zu einer Tanzprobe war. Ich wohnte damals noch in Cambridge. Es war eigentlich nur eine einfache Frage, die ich mir stellte: „Wie löst man einen Mordfall, wenn man sich ausschließlich an gestern erinnern kann?“ Die Idee fesselte mich augenblicklich so sehr, dass ich fast die gesamte Probe – sehr zum Ärger meines Tanzpartners – überlegte, wie so ein Mord geschehen konnte. Am nächsten Tag setzte ich mich hin und schrieb los.

Als ich noch ein Kind war, war ich einmal in einen Unfall in Kuala Lumpur verwickelt. Ich wollte eigentlich nur eine Straße überqueren. Durch die Wucht des Aufpralls löschten sich einige Stunden meiner Erinnerung. Bis heute empfinde ich den kurzen Gedächtnisverlust als äußerst verstörend und beunruhigend … Möglicherweise ist auch dieses Erlebnis unterbewusst in Memory Game – Erinnern ist tödlich eingeflossen.


Wer ist Ihre Lieblingsfigur im Roman und warum?
Detective Hans Richardson. Ich hatte anfangs wirklich Schwierigkeiten, ihm eine Stimme zu geben und musste für die Schöpfung seines Charakters sehr hart arbeiten. Normalerweise denke ich nämlich eher nicht wie ein männlicher Kriminalpolizist.

Er ist meine Lieblingsfigur, weil er sein Leben bisher komplett aus eigener Kraft gemeistert hat und stets hart für seine Ziele arbeiten muss. Und er birgt eine Menge Geheimnisse – er quält sich, er ist ziemlich allein. Ich bin ein großer Fan von den weiblichen Kriminalbeamtinnen in M.J. Arlidges Roman Eeny Meeny und von Saga Noren, der Hauptdarstellerin in Die Brücke (skandinavische TV-Serie). Wir haben uns ein wenig an ihren typgerechten traditionellen Persönlichkeiten orientiert, als wir Hans‘ Charakter kreierten. Besonders in Bezug auf seine hin- und hergerissenen inneren Monologe und seiner seltsamen Verschrobenheit (dazu zählen z.B. seine Krawatte mit dem Pi-Motiv und seine Angewohnheit, Schach mit sich selbst zu spielen.)

Welche Szene war am schwierigsten zu schreiben?
Am herausforderndsten war die Szene, in der Sophia von Mark und Claire in Marks Arbeitszimmer entdeckt wird. Meine britischen und amerikanischen Lektoren wollten, dass ich der Szene mehr Action und Spannung verleihe und ich musste sie grundlegend ändern. Ursprünglich ist es nämlich nicht Sophia, die den Alarm auslöst und so musste ich ganze Teile der Geschichte umschreiben, damit alles glaubwürdig bleibt.

Was meinen Sie – welchen Lesern wird Ihr Buch gefallen?
Ich würde gerne diejenigen Leser erreichen, die sich gerne in spannenden und fesselnden Geschichten verlieren. Der typische Leser von Memory Game – Erinnern ist tödlich ist vom Typ her wahrscheinlich eher offen und neugierig.

Ich hoffe sehr, dass mein Buch Leser erreicht, die auf anspruchsvolle Thriller/ Kriminalgeschichten stehen. Und natürlich möchte ich auch nicht auf die Leser verzichten, die gerne Liebesgeschichten lesen … oder auch Geschichten über Außenseiter, die allen Widrigkeiten zum Trotz am Ende siegen. Ich wünsche mir, dass Lesern, denen die klassische Polizeiarbeit am Herzen liegt, die Figur des Hans Richardson (der im Übrigen auch in Folgebüchern immer wieder mit dabei sein wird) gefällt.

Ich glaube auch, dass Menschen, die schon einmal unter Gedächtnisverlust litten (oder einen an Alzheimer oder Demenz erkrankten Menschen pflegten) ein besonderes Interesse an meinem Buch haben könnten.

Gibt es Bücher, mit denen Sie Ihren Roman vergleichen würden?
Memory Game – Erinnern ist tödlich dürfte Lesern von Gillian Flynns Gone Girl – Das perfekte Opfer und S.J. Watsons Ich. Darf. Nicht. Schlafen. gefallen. Es dürfte auch diejenigen ansprechen, die zum einen mit Patricia Highsmiths äußerst charismatischen und opportunistischen Mörder in Der talentierte Mr. Ripley sympathisierten und zum anderen auch den unzuverlässigen Erzähler in Paula Hawkins Girl on the Train mochten (der übrigens an alkoholbedingter Amnesie leidet). Fans von Emily St. John Mandels Welt in Station Eleven und Fans der fantastischen Welt von Philip K. Dick dürften auch Gefallen an Memory Game – Erinnern ist tödlich finden.


Ein paar Worte an Ihre deutschen Leserinnen und Leser?
Memory Game – Erinnern ist tödlich ist ein Thriller, der in einer Welt spielt, in der die meisten Menschen sich nur an gestern erinnern. Aber auch die Romantik kommt nicht zu kurz. Teile des Plots spielen in Heidelberg. In der Welt von Memory Game – Erinnern ist tödlich sind die Menschen von iDiaries abhängig, um genau festhalten zu können, was geschieht. Dann wird eine tote Frau im Fluss gefunden. Der Verdacht fällt auf den Mann, mit dem sie regelmäßig das Bett teilte – und auf dessen Frau. Aber wie soll nun ein Mord aufgeklärt werden in einer Welt, in der die meisten Menschen nur eingeschränkte Erinnerungen haben? Eingeschlossen der ermittelnde Detective. Und wie kann man jemanden lieben, wenn man sich doch nur an gestern erinnert?

Memory Game – Erinnern ist tödlich dreht sich um die Lügen, die wir uns selbst auftischen und als unsere Erinnerungen ausgeben. Denn wenn wir uns tatsächlich nur an gestern erinnern könnten und uns auf Technik verlassen müssten, um unsere Vergangenheit zu verstehen, dann würden alte Wunden und unterdrückte Geheimnisse ganz neue Bedeutungen erlangen. Besonders wenn ein Mord eine Rolle spielt. Ich hoffe, Memory Game – Erinnern ist tödlich ist ein Thriller, den Sie nicht vergessen werden.

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