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Ferdinand von Schirachs „Terror“ und die Freiheit der Kunst

Ausgelöst durch ein Zeitungsinterview mit dem früheren Bundesinnenminister Gerhard Baum und dem ehemaligen Vizepräsidenten des Bundestages Burkhard Hirsch zu dem Theaterstück „Terror“ von Ferdinand von Schirach, das in der Aufforderung von Gerhard Baum mündete, die ARD möge die geplante Ausstrahlung der TV-Verfilmung von „Terror“ im Herbst absetzen, ist in den Medien eine Debatte um das Theaterstück und um die Freiheit der Kunst entbrannt. Wir sind irritiert, wie Gerhard Baum und Burkhard Hirsch das Stück missdeuten und missverstehen, vor allem aber über den Versuch, in die Freiheit der Kunst und in die Meinungsfreiheit eingreifen zu wollen. Wir begrüßen daher sehr die Entscheidung von Volker Herres, dem Programmdirektor der ARD, der Aufforderung von Gerhard Baum, die Sendung aus dem Programm zu nehmen, nicht nachzukommen.

Georg Reuchlein
Verleger btb und Luchterhand

Pressestimmen zur Kontroverse um „Terror“:
Uwe Wittstock
Andreas Rosenfelder (Die Welt)
Stellungnahme von Volker Herres (Programmdirektor ARD)

Die TV-Verfilmung wird am 17. Oktober 2016, 20.15 Uhr in der ARD, im ORF und im Schweizer Fernsehen ausgestrahlt.

Terror

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