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Heike Knauber: »Najaden – Das Siegel des Meeres«

Meliaé

Die zierliche junge Frau mit den meergrünen Augen versteht es mit ihrer einfühlsamen Art, selbst hartgesottene Gegner für sich einzunehmen. In najadischer Gestalt ist sie von der Taille abwärts eine weiße Schlange, und ihre Haut schillert wie Perlmutt. Ganz zur Schlange verwandelt, tötet ihr Biss binnen zehn Herzschlägen. Auf der Insel Vasumana studiert sie im Meereskloster Heilschriften und erforscht ihre Gabe, in die Körper von Kranken oder Sterbenden hineinsehen zu können. Nach und nach erlernt sie das Heilen mit Magie. Durch ihre besonderen Fähigkeiten wird sie zur Schlüsselfigur im Kampf der Sultanssöhne um den Thron und im Intrigenspiel der najadischen Königin. Als Meliaé die Pläne der Königin durchschaut, die Sultansstadt zu vernichten und die Herrschaft über das Reich an sich zu bringen, stellt sie sich auf die Seite von Heeresfürst Sayaf. Hinter seiner bedrohlichen Fassade erkennt sie einen ehrenwerten Mann, an den sie schließlich ihr Herz verliert.
© Heike Knauber

Sayaf

Der Zweitgeborene des Sultans macht seinem Geburtsnamen »Vater des Schwertes« alle Ehre. Der hochgewachsene Krieger ist auf dem Schlachtfeld gefürchtet und in der Arena gefeiert. Sein dunkel gewelltes Haar ist von sonnenbleichen Strähnen durchzogen, seine Augen schimmern golden. Er ist es gewohnt, dass sich ihm Frauen an den Hals werfen. Mit Meliaé aber ist alles anders! Als er ihr begegnet, wird sie schnell seine verwundbarste Stelle. Sie hält ihm den Spiegel vor, in dem er das Scheusal erblickt, das er nicht sein will. Und auch wenn er dem Sultanshof am liebsten den Rücken kehren würde, setzt er mit Meliaés Hilfe doch alles daran, den prophezeiten Untergang des Reiches zu verhindern.

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