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Russland, Ende des 19. Jahrhunderts. Anna Karenina ist jung, schön, warmherzig und klug, ehrlich und hingebungsvoll. Nach langjähriger, aber unglücklicher Ehe verliebt sich Anna Karenina in den Offizier Wronski. Obwohl ihr Gatte Karenin die Scheidung verweigert, verlässt sie ihn und den gemeinsamen Sohn und kämpft um die Liebe zu Wronski. Verstrickt in ihre unglückliche Liebe, gesellschaftlich geächtet und selbst von ihrem Geliebten unverstanden, sieht Anna Karenina keinen Ausweg mehr und nimmt sich das Leben.
(Laufzeit: 3h 45)
"Die Bearbeitung durch Palma verdient sich Bestnoten, da es tatsächlich gelungen ist, diesem Klassiker der Weltliteratur trotz Komprimierung seine Seele zu lassen."
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Rezensionen
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Leo Tolstoj
Lew Nikolajewitsch Tolstoj, 1828-1910, ist einer der bedeutendsten Romanciers der Weltliteratur. Mit den großen, epischen Gesellschaftsromanen Anna Karenina und Krieg und Frieden gehört sein Werk neben Dostojewskijs zu den bekanntesten des Realismus der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Neben weiteren Romanen gehören zu Tolstojs OEvre zahlreiche Erzählungen, Essays, Kritiken und autobiografische Schriften.
Als Hörspiel- und Feature-Sprecher wurde Schauspieler Bodo Primus bekannt. Im Radio tritt er u.a. neben Peer Augustinski in der Hörspielserie „Der letzte Detektiv" von M. Koser auf. Für die Lesung von „Der Nazi & der Friseur“ erhielt er den Deutschen Hörbuchpreis.
Der 1931 in Berlin geborene Hansjörg Felmy nahm Ende der 40er Jahre Schauspielunterricht und übernahm bald erste Bühnenrollen in verschiedenen Theatern. 1956 begann seine Filmkarriere in "Der Stern von Afrika." In den 60er Jahren trat Felmy in einigen Edgar Wallace-Filmen auf. Seine bekannteste Rolle wurde jedoch der Tatort-Kommissar Heinz Haferkamp. In dieser Figur gab Hansjörg Felmy in den 70er-Jahren den geschiedenen frikadellen-liebenden Einzelgänger. Er arbeitet nach wie vor in ausgesuchten Fernseh- und Bühnenproduktionen und hat sich als Sprecher zahlreicher Hörbücher einen Namen gemacht.
Ludwig Cremer
Ludwig Cremer, geboren 1909 in Duisburg. Nach einer Hörfunkausbildung bei der BBC in London war er als Hörspielleiter beim NWDR in Hamburg tätig. Für den WDR inszenierte er große Hörstücke, wie »Draußen vor der Tür« von Wolfgang Borchert, »Biedermann und die Brandstifter« von Max Frisch und Heinrich Manns »Der Untertan« aus dem Jahr 1971, der mit dem Karl-Sczuka-Preis ausgezeichnet wurde. In den 60er und 70er Jahren war Ludwig Cremer einer der meistbeschäftigten Fernsehregisseure, der u. a. mit »Die chinesische Mauer« von Max Frisch die dramaturgische Geschichte des Fernsehens geprägt hat. 1982 starb er nach langer Krankheit im Alter von 73 Jahren.