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Agatha Christie

Das Geheimnis der Schnallenschuhe

(3)
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Zum ersten Mal im Hörbuch

Wer geht schon gern zum Zahnarzt? Nicht einmal ein Meisterdetektiv. Aber wer bringt seinen Zahnarzt deshalb gleich um? Nicht einmal Hercule Poirot kann das beantworten. Doch die Rätsel häufen sich: Ein Patient stirbt, ein anderer verschwindet, auf einen dritten wird ein Attentat verübt. Wie gut nur, dass Poirot vor der Tür des Zahnarztes die Dame mit den merkwürdigen Schnallenschuhen aufgefallen ist. So bereitet ihm die Lösung des geheimnisvollen Geschehens schließlich doch keine Zahnschmerzen.

(Laufzeit: ca. 3h 48)


Übersetzt von Ursula von Wiese
Originalverlag: S. Fischer Verlag
Hörbuch Download (gekürzt), Laufzeit: 3h 48min
ISBN: 978-3-8445-2234-1
Erschienen am  13. June 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Hercule Poirot

Von: Literaturwerkstatt-kreativ /Blog

11.11.2017

„Literaturwerkstatt- kreativ“ stellt vor: „Das Geheimnis der Schnallenschuhe“ (Hörbuch) von Agatha Christie Hercule Poirot muss zu seinem Zahnarzt Dr. Morley. Am gleichen Tag wird dieser mit einem Revolver in der Hand tot aufgefunden. Die Polizei geht von Selbstmord aus, da ein Patient von Dr. Morley aufgrund falsch dosierter Betäubung verstorben ist und er sich daraufhin das Leben nahm. Nachdem Poirot seinem Besuch beim Zahnarzt rekonstruiert, kommt er zu dem Ergebnis, dass es sich doch eher um Mord zu handeln scheint. Dabei geht er alle Personen minutiös durch, die ihm bei seinem Besuch in der Praxis über den Weg gelaufen sind. Vor allem eine Frau mit hässlichen Schnallenschuhen lässt ihm keine Ruhe. Hercule Poirots kleine grauen Zellen beginnen zu arbeiten. Könnte Alistair Blunt, der auch die Zahnarztpraxis besucht hat und einer der bekanntesten Finanzmagnate Englands ist, das eigentliche Ziel gewesen sein ? Fazit: Wieder einmal ein klassischer und spannender Kriminalroman aus der Feder von Agatha Christie. Die Handlung ist gut und geheimnisvoll aufgebaut und natürlich ist das Ende wie immer sehr überraschend. Die Ermittlungen führen Poirot zunächst einmal auf eine falsche Fährte. Und es hätte diesmal auch nicht viel gefehlt und unser Detektiv wäre dem Mörder fast auf den Leim gegangen. Doch zum Schluss löst Poirot den Fall, wie so oft, durch seine extrem gute Beobachtungsgabe und seiner schneidenden Logik. Positiv überrascht war ich von Oliver Kalkhofe als Sprecher, denn eigentlich bin ich überhaupt kein großer Fan von ihm. Er ist mir in vielen seiner Arbeiten einfach viel zu überdreht. Kalkhofe hat hier eine sehr angenehme Stimme, der ich toll zuhören konnte und vor allem, – er gleitete (diesmal) nie in den Klamauk ab. Die Rolle des Hercule Poirot hat er wunderbar ausgefüllt und auch den anderen Charakteren hat er mit seiner sehr facettenreichen und angenehmen Stimme Leben eingehaucht. Mal wieder ein genialer Fall von der „Queen of Crime“ und einem hervorragenden Oliver Kalkhofe, als Sprecher !!! Besten Dank an den Hörverlag für das Rezensionsexemplar.

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Toller Krimi für Zwischendurch

Von: Emma Zecka

02.11.2016

Gestaltung Obwohl es sich hier um einen Kriminalfall handelt, bei dem einem nicht unbedingt zum Lachen zumute sein sollte, musste ich schon nach wenigen Minuten der Geschichte schmunzeln. Warum? Weil ich bei Oliver Kalkhofes Interpretation an eine Serie denken musste, in der er einen der Hauptdarsteller synchronisiert. (Für die Serienjunkies unter euch: Es handelt sich um Little Britain). Oliver Kalkhofe untermalt Das Geheimnis der Schnallenschuhe mit seiner Interpretation sehr gelungen. Durch seine Art, den verschiedenen Charakteren eine Stimme zu geben, greift er die Feinheiten des Romanes wirklich gut auf. Inhalt Die Geschichte beginnt nicht, wie bei vielen Krimis üblich, mit dem Komissar oder dem Mord. Wir lernen hier erstmal die verschiedenen Charaktere der Geschichte kennen. So begegnen wir zu allererst einem launischen Zahnarzt. Einem Zahnarzt in dessen Praxis die wichtigen Charaktere dieser Krimigeschichte aufeinandertreffen. Detektiv Poirot befindet sich ebenfalls im Wartezimmer dieses Zahnarztes. Toll finde ich, dass dieser Handlungsstrang überhaupt nicht konstruiert wird. Schließlich muss ja jeder mal zum Arzt. Agatha Christie verstrickt die Handlung ziemlich gut. So hatte ich am Anfang noch einen groben Überblick über die Charaktere. Doch plötzlich wendete sich das Blatt und wir bekamen einen anderen Blick auf die Geschichte. Auf den Mörder bin ich erst kurz vor dem Finale gekommen. Das lag aber zum einen daran, dass es mir Poirot hier aufgrund eines Monologes recht einfach gemacht hat und ich zum anderen durch ein bisschen Krimierfahrung wusste, dass ein Detektiv nicht einfach einen Unbeteiligten so ausführlich in seine Ermittlungen einweiht. Wen ich besonders ins Herz geschlossen habe, ist eine Dame, die aber leider ziemlich in die Geschichte verstrickt ist. Dennoch hat sie mich sehr gut unterhalten. Spannung Schön finde ich, dass Agatha Christie keine großen Verfolgungsjagden braucht, um einen Roman lebendig zu erzählen. Ich fand es schon spannend genug, Hercule Poirot dabei zu beobachten, den Mörder zu finden. Viele Krimis, wie beispielsweise die Fernsehserie Columbo haben das altbekannte Stilmittel, dass der Mörder für den Zuschauer von Beginn an bekannt ist. Toll finde ich, dass Agatha Christie ihre Leser ebenfalls im Dunkeln tappen lässt. Schreibstil Schon am Schreibstil merkt man, dass Das Geheimnis der Schnallenschuhe kein neuer Roman ist. Ein Merkmal hierfür ist beispielsweise wie sich die Charaktere untereinander beschreiben. So wird die Assistentin des Zahnarztes beispielsweise als tüchtig beschrieben. Ein Wort, dass in unserer heutigen Zeit nicht mehr so häufig gebraucht wird. Was mir ebenfalls positiv aufgefallen ist, ist der szenische Schreibstil. Gerade am Anfang wechseln wir ziemlich oft die Kulisse. Es ist aber dennoch so, dass Agatha Christie ihre Geschichte auf ein paar Schauplätze beschränkt. Gesamteindruck Das Geheimnis der Schnallenschuhe hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich zwischenzeitlich etwas orientierungslos in der Geschichte umher gewandert bin. Obwohl es sich hier um einen Krimi mit ein paar Morden und somit auch ein paar Leichen handelt, ist es eine tolle Geschichte für Zwischendurch, die unterhaltsam erzählt wird. Gerade der Dialog am Ende der Geschichte hat mich wieder mit einem Schmunzeln zurückgelassen.

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Vita

Als »Queen of Crime« wird Agatha Christie, 1890 bis 1976, allein schon wegen ihres gigantischen Publikumserfolges bezeichnet: Die geschätzte Gesamtauflage ihres Werkes beläuft sich auf über zwei Milliarden. Neben Theaterstücken und »gewöhnlichen Romanen«, die unter dem Pseudonym Mary Westmacott erschienen, hat Christie im Laufe eines halben Jahrhunderts etwa 80 Kriminalromane und 30 Bände mit Kurzgeschichten publiziert.

In den 50er Jahren begann sie, ihre Krimistorys für das Theater zu adaptieren. Ihr bekanntestes Kriminaldrama »The Mousetrap« wird noch heute, nach über 70-jähriger Laufzeit, im St. Martinʼs Theatre im Londoner West End gespielt. 1971 wurde Agatha Christie eine der höchsten Auszeichnungen Großbritanniens verliehen – der Titel »Dame Commander of the British Empire«.

Zur Autorin

Oliver Kalkofe

Oliver Kalkofe, geboren 1965, stellte sein humoristisches Talent erstmalig im Radio unter Beweis. Bei radio ffn machte er sich in der wöchentlichen Kult-Show »Frühstyxradio« v. a. mit »Kalkofes Mattscheibe«, »Herr Radioven«, »ffnterprise« und als Onkel Hotte einen Namen. Für die TV-Version von »Kalkofes Mattscheibe« erhielt er 1996 den Adolf-Grimme-Preis und 1999 den Deutschen Comedypreis. Im Kino konnte man Kalkofe etwa in »Der WiXXer« (2004) und »Neues vom WiXXer« (2007) als Chief Inspector Even Longer erleben. Seit Jahren ist er auch als Synchronsprecher gefragt und u. a. in »Planes« (2013), »Mara und der Feuerbringer« (2015), »OSS 117 – Liebesgrüße aus Afrika« (2021) und »Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch« (2022) zu hören. Für die deutsche Fassung der TV-Serie »Little Britain« war er neben seiner Tätigkeit als Sprecher auch als Autor aktiv.

Zum Sprecher

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