Rolf A. Becker, Alexandra Becker
Dickie Dick Dickens, der Revolutionsheld
€ 24,95 [A]* (* empf. VK-Preis)
Die zeitlos unterhaltsame Krimiparodie aus dem Chicago der 20er und 30er Jahre geht weiter: Dickie Dick Dickens, prominentester Gesetzesbrecher der Vereinigten Staaten und viertes Wahrzeichen von Chicago, soll auf der Flucht mit dem Walfangschiff Oak-Hoak-Moah ertrunken sein. Dickie befindet sich jedoch bei bester Gesundheit auf dem Weg nach Canastanica. Dass er vor dem dortigen Exekutionskommando landet, war natürlich nicht geplant. Dickie Dick Dickens, genial wie immer, findet auch aus dieser Situation noch einen Ausweg. Nur, der eigentliche Ärger fängt damit erst an...
Mehr als 50 Folgen der beliebten Gauner-Saga produzierte der Bayerische Rundfunk seit 1957. Hier sind die dritten zwölf zusammenhängenden Episoden mit dem unvergessenen Carl-Heinz Schroth als Dickie Dick Dickens zu hören.
(Laufzeit: 6h 26min)
"Weitere sensationelle, atemberaubende Ausgaben sind un-auf-schieb-bar!!!"
Rezensionen
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Vita
Rolf A. Becker
Rolf A. Becker war Spezialist für heitere Kriminalgeschichten. Er selbst sagte: ›Ich bin Unterhaltungsschriftsteller. Wenn ich mal ein ernstes Thema angehe, gelingt es mir meistens zur Satire.‹ 1923 in London geboren, hatte Rolf Becker nach dem Krieg erste Kontakte mit dem Norddeutschen Rundfunk, Engagements bei der BBC als Rundfunkregisseur und -autor und arbeitete ab 1953 als freier Schriftsteller. Gemeinsam mit seiner Frau Alexandra hat er bis zu ihrem Tod im Jahre 1990 viele erfolgreiche Romane, Erzählungen, Hör- und Fernsehspiele verfasst: »Gestatten, mein Name ist Cox«, »Dickie Dick Dickens«, »Die Experten« u.v.a. Rolf Becker starb 2014.
Alexandra Becker
Alexandra Becker, 1925 in Hamburg geboren, lernte bei Gustaf Gründgens als Meisterschülerin. Neben Engagements in Berlin, Potsdam, Lübeck spielte sie am Schauspielhaus ihrer Heimatstadt Hamburg. Dort lernte sie Rolf Becker kennen, den sie 1953 heiratete. Sie gab den Schauspielerberuf auf und wandte sich der Schriftstellerei zu. Sie starb 1990.
Carl-Heinz Schroth
'Mein Ziel ist es, nicht zu belehren, nicht zu erziehen – nur zu unterhalten, sonst gar nichts.', sagte der Schauspieler Carl-Heinz Schroth (1902-1989) über sich selbst.
Nach seiner Kindheit in Bozen studierte er Rechts-, Literatur- und Theaterwissenschaften in München und nahm Schauspielunterricht bei Arnold Marlé. Sein erstes Engagement erhielt er 1922 in Frankfurt an der Oder und spielte anschließend an Theatern in Hamburg, Wien und Berlin. 1931 bekam Carl-Heinz Schroth seine erste Rolle in der Filmoperette 'Der Kongress tanzt', blieb dem Theater aber weiterhin treu.
Neben vorwiegend humorvollen Rollen in der Nachkriegszeit, so zum Beispiel 'Wenn der Vater mit dem Sohne' (1955), realisierte er seine ersten Filme als Regisseur (u. a. 'Der Hund im Hirn' 1953) und arbeitete zusätzlich als Sprecher für den NWDR. In Rolf Beckers Krimi-Hörspielen Dickie Dick Dickens und Gestatten, mein Name ist Cox übernahm er die Hauptrolle, beide Reihen wurden zu wahren 'Straßenfegern' der 50er Jahre.
Zu einem späten Höhepunkt seiner Popularität gelangte er neben Brigitte Horney in der TV-Serie 'Jakob und Adele'.
Carl-Heinz Schroth, der die letzten Jahre seines Lebens mit seiner vierten Frau in Italien verbrachte, starb kurz nach Drehschluss seines TV-Films 'Geld macht nicht glücklich' in Neuwittelsbach.
Walter Netzsch
Autor, Hörspielbearbeiter und Regisseur Walter Netzsch wurde vor allem durch die Straßenfeger-Krimis von Rolf und Alexandra Becker über den Gauner Dickie Dick Dickens und der Ermittler Paul Cox bekannt.