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Christina Henry

Die Chroniken von Alice - Dunkelheit im Spiegelland

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Unverzichtbar für alle Fans von „Die Chroniken von Alice”: Brutal, düster, originell!

Alice und der Axtmörder Hatcher haben in Christina Henrys finsterem Wunderland schrecklichen Gefahren getrotzt – jetzt erfahren die Fans, wie es mit den beiden weitergeht, und sie dürfen zudem tief in das Innerste von Henrys beliebtesten Figuren blicken: In einer von vier Kurzgeschichten berichtet Hatcher aus der Zeit, als er selbst noch Nicholas hieß und der beste Kämpfer der Alten Stadt war. In zwei anderen erzählt Alice von einem dunklen Geheimnis, das sie sogar vor Hatcher geheim hält. Und wir lernen Alice' Schwester Elizabeth kennen, die sich vom Jabberwock finstere Gedanken einflüstern lässt ...

Nichts für schwache Nerven: Henrys Neuerzählung von „Alice im Wunderland” ist brutal – gleichzeitig aber unglaublich packend.


Aus dem Amerikanischen von Sigrun Zühlke
Originaltitel: Looking Glass (Berkley, New York, 2020)
Originalverlag: Penhaligon
Hörbuch Download, Laufzeit: ca. 9h 44min
ISBN: 978-3-8371-5600-3
Erschienen am  19. April 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Für mich ein spannender Abschluss

Von: Reading is my Way to dream

28.06.2023

Die vier Kurzgeschichten haben mich gut unterhalten, waren spannend und schlossen die Erzählung rund um Hatcher und Alice ab. Nachfolgend erzähle ich dir mehr. Meine Meinung zur Geschichte: Der dritte Band der Trilogie enthält keine durchgehende Geschichte, sondern vier Kurzgeschichten die sich größtenteils um Alice und Hatcher drehten. Ich war ziemlich überrascht als ich las, dass dies keine direkte Fortsetzung ist. Nichtsdestotrotz freut es mich, dass die Autorin Christina Henry uns Leserinnen und Leser mit diesem Buch die Möglichkeit gab, die Geschichte der Beiden noch ein Stück zu verfolgen. Ihr Schreibstil war für mich sehr einnehmend und zauberte damit Bilder in meine Gedanken. Die erste Geschichte „Ein bezauberndes Wesen“ drehte sich um Elizabeth, die jüngere Schwester von Alice. Das Mädchen machte düstere Erfahrung und erfuhr auf eine sehr gefährliche Art und Weise was es mit Alice auf sich hatte. Elizabeth war ganz anders als Alice – hochnäsig, zielstrebig und etwas herrisch. Gleichzeitig brachte sie ihre Neugier genauso in Gefahr. Cool fand ich, dass ich bei dieser Erzählung erfuhr, wie es mit dem Jabberwock ausgegangen ist. In der zweiten Geschichte „Mädchen in Bernstein“ begleitete ich Alice auf einem großen Wegstück. Ein Schneesturm drohte ihr Leben zu beenden, bis sie etwas entdeckte, das noch schlimmer war. Die Ereignisse waren sehr aufregend und intensiv. Alice musste erneut ihre Magie bewusst einsetzen und sich schnellstmöglich entscheiden. Schließlich hing ihr Überleben davon ab. Ich konnte ihren Frust über die Situation sehr gut nachvollziehen. Bei der dritten Geschichte „Als ich zum ersten Mal in die Stadt kam“ begleitete ich Hatcher zurück in sein altes Leben als Nicolas. Diesen Abschnitt fand höchst aufschlussreich, weil endlich Hatcher im Mittelpunkt stand und ich sehr viel über den Mann erfuhr. Seine Persönlichkeit bekam damit eine neue Tiefe, wodurch ich viel besser nachvollziehen kann, was in zum blutigen Axtmörder gemacht hatte. Schließlich kam mit „Der Gnadenthron“ die vierte und letzte Geschichte. Ein letztes Mal waren Alice und Hatcher gemeinsam unterwegs. Für Alice wurde das Ganze zu einer Zerreißprobe, dennoch wirkte sie irgendwie abgestumpft. Alice wollte endlich in Frieden leben und musste trotzdem wieder handeln. Überraschenderweise gab es am Ende ein Happy End, wenngleich es vielleicht anders war als viele sich vorstellten. Durch alle vier Kurzgeschichten zog sich ein lockerer roter Faden. Sie wusste man genau, dass alles in dieser Reihenfolge geschehen war. Der Band schloss einige offene Dinge aus den ersten beiden Bänden ab und erweiterte das Wissensspektrum zu gewissen Personen oder Handlungen. Für mich war das Buch immer spannend. Manche Szene war brutal, doch nichts war mehr so heftig wie in Band 1. Christina Henry beendete die Geschichte rund um Alice und Hatcher genau zum richtigen Zeitpunkt, denn noch mehr hätte nicht gepasst. Meine Meinung zur Sprecherin: Bei Birte Schnöink muss ich jedes Mal die Hörgeschwindigkeit erhöhen, weil sie mir zu langsam liest. Was ich persönlich nicht schlimm finde. Ich mag ihre Art vorzulesen und vor allem passt ihre Stimme hervorragend zu Alice. Sie legte in ihre Stimme stets das richtige Maß an Gefühlen und konnte mich wieder an die Seite der Protagonisten holen. Mein Fazit: Der dritte Band schloss mit den vier Kurzgeschichten einige offene Dinge aus den Vorherigen ab. Er tat dies mit sehr viel Spannung und aufschlussreichen Szenen. Ein lockerer roter Faden zeigte, dass die Ereignisse in Verbindung standen. Stellenweise war das Geschehen brutal, doch nicht mehr so heftig wie zuvor. Alice war mehrmals gezwungen zu handeln, wenn sie überleben wollte. Hatcher gab mir einen Einblick in sein „altes“ Leben. Elizabeth zeigte, dass man mit Magie auch anders umgehen kann. In Summe fand ich das Buch richtig gut und hörte bis zur letzten Seite aufmerksam zu. Ein Happy End hatte ich nicht erwartet, doch gab es dennoch eins. Birte Schnöink war für die Hörzeit Alice. Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

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This is the end... Oder?

Von: Whoireallyam_katjaswelt

31.05.2022

Weiter geht's im Wunderland... Im Hörbuch merkt man nichts davon, dass es sich hier um Kurzgeschichten handelt. Das vorweg. Daher war ich dezent verwirrt, als die Schwester, deren Geschichte ich wirklich toll fand, auf einmal verschwand. Aus dieser Konstellation hätte man meiner Meinung nach noch ganz viel machen können. Leider Potential verschenkt. Dann geht es mit Alice und Hatcher weiter. Super... eigentlich. Man erfährt ganz viel aus der Vergangenheit von Hatcher (mega), aber auch dieser Erzählstrang bricht einfach ab. Was passierte danach? Hier hätte ich mir ebenfalls mehr Infos gewünscht. Das Haus im Schnee... joa, nette Geschichte, aber irgendwie unnötig. Der Winter bei der Hexe... coole Idee. Aber was geschieht dort? Warum erfahren wir das nicht? Und dann ist auf einmal alles vorbei, alles Friede Freude Eierkuchen. Hmm... Und Hatcher verwandelt sich immer noch in einen Wolf, obwohl die Magie der weißen Königin doch eigentlich gar keinen Bestand mehr hat. Also alles in allem ein sehr merkwürdiges Ende mit vielen potentiell spannenden Erzählsträngen, die aber fallen gelassen wurden für solche, die konstruiert klingen. Dennoch fand ich das Abenteuer im Wunderland gelungen. Ich hatte Freude beim zuhören und die Sprecherin hat einen wahnsinnig tollen Job gemacht. Diese Stimme muss ich mir merken.

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Vita

Die Amerikanerin Christina Henry ist als Fantasy-Autorin bekannt für ihre finsteren Neuerzählungen von literarischen Klassikern wie »Alice im Wunderland«, »Peter Pan« oder »Die kleine Meerjungfrau«. Im deutschsprachigen Raum wurden diese unter dem Titel »Die Dunklen Chroniken« bekannt und gehören zu den erfolgreichsten Fantasy-Büchern der letzten Jahre. Die SPIEGEL-Bestsellerautorin liebt Langstreckenläufe, Bücher sowie Samurai- und Zombiefilme. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Chicago.

www.christinahenry.net

Zur Autorin

Birte Schnöink

Birte Schnöink, 1984 in Bremen geboren, studierte Schauspiel an der Ernst-Busch-Hochschule in Berlin. Sie hatte Engagements an der Berliner Schaubühne, den Salzburger Festspielen und dem Thalia Theater in Hamburg. Im Fernsehen spielte sie in »Altes Land« und »Großstadtrevier«. 2014 erhielt Schnöink den Boy-Gobert-Preis der Körber-Stiftung für Nachwuchsschauspieler an Hamburger Bühnen und 2016 den Deutschen Hörspielpreis für die beste schauspielerische Leistung in einem Hörspiel.

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