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Arthur Conan Doyle

Die Memoiren des Sherlock Holmes: Der griechische Dolmetscher, Der Flottenvertrag & Das letzte Problem

Ungekürzte Lesung mit Oliver Kalkofe
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"Oliver Kalkofe ist eine Traumbesetzung für diese Hörbücher." HESSISCHER RUNDFUNK

Der griechische Dolmetscher

Sherlock wird von seinem genialer aber gehfaulen Bruder Mycroft in den Diogenes-Club gerufen. Mycrofts Nachbar, ein Dolmetscher für Griechisch, hat eine seltsame Beobachtung gemacht: Offensichtlich wird ein junges griechisches Geschwisterpaar von einer Londonder Verbrecherbande gefangengehalten. Kommt Holmes den beiden noch rechtzeitig zu Hilfe?

Der Marinevertrag

Percy Phelps, ein früherer Schulfreund John Watsons, bittet um Hilfe. Streng geheime Dokumente über ein brisantes Flottenabkommen wurden aus seinem Büro im Außenministerium entwendet. Doch solange Sherlock Holms in London Dienst tut, kannt dort nichts so einfach spurlos verschwinden …

Das letzte Problem

Zuletzt trifft Holmes auf einen ebenbürtigen Gegner: Professor James Moriarty ist der geniale Kopf eines Verbrechersyndikats. Nachdem Holmes einen Großteil von Moriartys Komplizen überführt hat, flieht er vor der angedrohten Rache mit Watson nach Meiringen in die Schweiz. Dort kommt es bei den Reichenbachfällen zu einem finalen Zweikampf zwischen den Widersachern ...

(Laufzeit: 3 h)


Übersetzt von Nikolaus Stingl
Originalverlag: Haffmans
Hörbuch Download, Laufzeit: 3h
ISBN: 978-3-8445-2581-6
Erschienen am  22. May 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Mehr Sherlock war noch nie ...

Von: der Michi

02.08.2018

... mit dieser Erwartungshaltung zumindest tritt man dank entsprechend bedrucktem Digipack an dieses Hörbuch heran. Aber aufgepasst: Die beiden mp3-CDs enthalten mitnichten das Gesamtwerk Conan Doyles über den berühmten Detektiv, sondern "nur" die beiden eingesprochenen Kurzgeschichtenbände "Die Abenteuer des Sherlock Holmes" und "Die Memoiren des Sherlock Holmes". Wer damit klarkommt, kriegt aber einiges geboten. Oliver Kalkofe liest seinen Holmes mit Verve und Gefühl. Selbst den gelegentlich etwas komplexen Satzbau des Autors, der in der hier verwendeten Übersetzung von Gisbert Haefs und Nikolaus Stingl erhalten blieb, meistert er ohne Probleme und weckt mühelos das Interesse des Hörers. Die Charaktere bleiben klar unterscheidbar, die Spannung steigt stetig trotz mancher antiklimaktischer Momente, die der Vorlage anzurechnen sind. Soweit klar: Hier wird nicht nur routiniert vom Blatt gelesen, sondern interpretiert und mitgefühlt. Großes Kino! Als eine Art Making Of für alle Fans des Originals sind zwei O-Töne von Holmes-Autor Conan Doyle enthalten. Trotz des Alters sind diese Aufnahmen gut verständlich und wer im englischen Sprachgebrauch routiniert ist, sollte sie ohne Probleme verstehen können. Allerdings befasst sich nur der Beginn kurz mit den Ursprüngen von Sherlock Holmes, danach widmet sich Doyle dem Spiritismus. Ein Gebiet, das ausgerechnet sein legendärer Detektiv für Scharlatanerie erklärt hätte. Dennoch ist Doyles Streben nach übersinnlicher Erkenntnis ein nicht uninteressantes Merkmal seiner Zeit, die mit ihrem rasanten technischen Fortschritt und der Rückbesinnung auf das, was nicht erklärbar ist, der heutigen frappierend ähnelt. Das umfangreiche Booklet ist schon fast ein Buch für sich. Conan Doyle selbst erklärt - dieses Mal ausführlicher - wie es zur Erfindung des Detektivs kam. Eine kurzweilige Parodie von Doyles Freund J.M. Barrie rundet den Kanon ab, zu der sich der Autor ebenfalls äußert. Im Interview mit Oliver Kalkofe erfahren wir mehr über die detektivische Vergangenheit des Sprechers und Verbindungen zu Hercule Poirot. Ähnlich wie einige Ausgaben der Geschichten und Romane enthält das Heft außerdem noch zahlreiche Anmerkungen und Erklärungen zu den in den Geschichten verwendeten Spezialbegriffen, Querverweisen und Abkürzungen. Fazit: Es darf gerne noch mehr sein! Vielleicht liest Meister Kalkofe eines Tages auch die Holmes-Romane und die restlichen Kurzgeschichtenbände an, sodass man als begeisterter Fan irgendwann auch "Die ganz große vollständige Sherlock-Holmes-Edition" zu hören bekommt. Sprecher: Oliver Kalkofe, Arhtur Conan Doyle CDs: 2 Verlag: der Hörverlag

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Umfangreich und doch kurzweilig

Von: Christiane

17.12.2017

„Nehmen Sie Platz und lauschen Sie...“, so oder so ähnlich könnte eine Einladung beginnen, deren Ziel es ist, „Die große Sherlock-Holmes-Edition“ nicht nur zur Sprache, sondern auch zum Einsatz zu bringen. Mit einer Laufzeit von mehr als 22 Stunden füllt dieses Mammutwerk wahrlich mehr als einen Abend. Und doch wird es dem Zuhörer niemals langweilig, begleitet man doch den großen Detektiv und seinen treuen Freund auf zahllosen Wegen voller Rätsel, deren Lösungen häufig komplexer sind als zunächst angenommen. Auf zwei CDs im mp3-Format werden hier Abenteuer und Memoiren Sherlock Holmes' vereint, die mal mehr mal weniger bekannter Natur sind. Doch eins eint sie allesamt: Die Wissenschaft der Deduktion bleibt dem gemeinen Hörer noch immer verschlossen, so sehr man sich im Vorfeld auch anstrengen und konzentrieren mag. Nichtsdestotrotz lauscht man den Ausführungen mit stetig wachsender Begeisterung, schließlich ergeben sich immer wieder überraschende Wendungen, die den Spannungsverlauf anheizen und die Handlungen lebendig halten. Kein Fall ist wie der andere und doch sucht man nach Mustern, um wenigstens einmal erahnen zu können worauf die Geschichte hinausläuft – vergebens. Oliver Kalkofe zeigt hier als Sprecher gekonnt, dass er nicht nur das komische Fach beherrscht. Sicherlich kommt es durchaus zu humoristischen Sequenzen, die entsprechend dargestellt werden, und doch driften die Erzählungen niemals ins Lächerliche ab. Die Atmosphäre wird gekonnt eingefangen und der Hörer in die Baker Street katapultiert. Ob vom Wahnsinn befallen oder einfach hochintelligent, die Charaktere mitsamt ihrer Eigenheiten und Wesenszüge könnten treffender nicht interpretiert werden. Als zusätzliches Schmankerl befindet sich noch ein zehnminütiges Interview mit Arthur Conan Doyle auf der CD sowie ein kaum bekanntes Essay des Autors im umfangreichen Booklet. Dieses beinhaltet zudem ein Interview mit Oliver Kalkofe und Anmerkungen der Übersetzer. Eine rundum gelungene Sammlung, die in keinem Regal fehlen sollte.

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Vita

Arthur Conan Doyle

Der gebürtige Schotte Arthur Conan Doyle (1859-1930) praktizierte nach seinem Medizinstudium zunächst als Arzt in Southsea und anschließend als Schiffsarzt. 1887 veröffentlichte er mit A Study in Scarlet das erste Abenteuer seines Helden Sherlock Holmes und dessen Gehilfen Dr. Watson. Mit den Geschichten um den exzentrischen Meisterdetektiv und seines einfältigen Partners wurde Doyle zum Begründer des modernen Kriminalromans. Durch den großen Erfolg konnte er schon bald als freier Schriftsteller leben. Nachdem Doyle seinen berühmten Helden 1893 sterben ließ, wandte er sich wieder dem Genre des historischen Romans zu, jedoch deutlich weniger erfolgreich als mit seinen Kriminalgeschichten. So ließ er, auch auf Druck der Öffentlichkeit hin, Sherlock Holmes für weitere Geschichten – unter anderem für The Hound of the Baskervilles (1901/02) – wieder auferstehen. Die Erzählung wurde später, wie auch viele andere Erzählungen, verfilmt. 1902 wurde Doyle wegen seiner Verdienste im Burenkrieg in Südafrika geadelt. Er starb 1930 in Sussex.

Zum Autor

Oliver Kalkofe

Oliver Kalkofe, geboren 1965, stellte sein humoristisches Talent erstmalig im Radio unter Beweis. Bei radio ffn machte er sich in der wöchentlichen Kult-Show »Frühstyxradio« v. a. mit »Kalkofes Mattscheibe«, »Herr Radioven«, »ffnterprise« und als Onkel Hotte einen Namen. Für die TV-Version von »Kalkofes Mattscheibe« erhielt er 1996 den Adolf-Grimme-Preis und 1999 den Deutschen Comedypreis. Im Kino konnte man Kalkofe etwa in »Der WiXXer« (2004) und »Neues vom WiXXer« (2007) als Chief Inspector Even Longer erleben. Seit Jahren ist er auch als Synchronsprecher gefragt und u. a. in »Planes« (2013), »Mara und der Feuerbringer« (2015), »OSS 117 – Liebesgrüße aus Afrika« (2021) und »Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch« (2022) zu hören. Für die deutsche Fassung der TV-Serie »Little Britain« war er neben seiner Tätigkeit als Sprecher auch als Autor aktiv.

Zum Sprecher

Kai Lüftner

Kai Lüftner, geb. 1975 in Berlin, studierte Sozialpädagogik, arbeitete als Streetworker, Kabarettist und Alleinunterhalter, Sozialarbeiter, Bauhelfer, Pizza-Fahrer, Türsteher, Werbe-, Auftrags- und Liedtexter, Comedy-Autor, Konzert-Veranstalter, Komponist und Musiker, Radioredakteur, sowie in Alten- und Kinderheimen. Heute verdient er sein Geld als Hörbuchbearbeiter und Regisseur, als Texter für verschiedene Comedians und Schauspieler, als Kinder- und Jugendbuchbuchautor und betreibt mit seiner Frau ein Café. Er ist Vater eines großartigen Sohnes und lebt in Berlin-Köpenick, dem seiner Meinung nach schönstem Bezirk der schönsten Stadt. In seiner Freizeit macht er Kampfsport, lässt sich tätowieren, engagiert sich im Tierschutz, liest so viel wie möglich, hört und macht Musik, sammelt Münzen, geht auf Schatzsuche und mit dem Hund Gassi. Als Autor und Texter hat er in den letzten 15 Jahren die ein oder andere Tastatur verschlissen. Ob Bühnenprogramme für Comedians und Schauspieler, Lied- oder Auftragstexte, redaktionelle Beiträge für diverse Radiosender, Print- und Onlinemedien - Schreiben war und bleibt sein Leben.

Zum Regisseur

Nikolaus Stingl

Nikolaus Stingl, 1952 geboren, übersetzte u.a. William H. Gass, Ben Lerner, Thomas Pynchon, Colson Whitehead und Emma Cline und wurde mit mehreren wichtigen Übersetzerpreisen ausgezeichnet.

Zum Übersetzer

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