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E.T.A. Hoffmann

Die Serapions-Brüder

Nussknacker und Mausekönig - Die Automate - Der Baron von B. - Das Fräulein von Scuderi und weitere

(1)
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Ein OHRENSCHMAUS für die ganze FAMILIE

Hörspiel, Lesung, Oper, Gesang: So abwechslungs- und facettenreich E.T.A. Hoffmanns Sammlung ist, so vielseitig ist die grandiose Umsetzung durch Klaus Buhlert. Eigens komponierte Musik und die herausragenden Sprecher machen die phantastischen Erzählungen zum Hörspiel-Ereignis für Groß und Klein.

Enthält: "Der Einsiedler Serapion", "Rat Krespel", "Das Fräulein von Scuderi", "Nussknacker und Mausekönig", "Eine Spukgeschichte", "Der Baron von B.", "Die Bergwerke zu Falun", "Der Artushof", "Die Automate", "Nachricht aus dem Leben eines bekannten Mannes", "Signor Formica" und "Die Königsbraut"

(Laufzeit: 11h 25)


Hörbuch Download, Laufzeit: 11h 25min
ISBN: 978-3-8445-3478-8
Erschienen am  10. December 2018
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Zauberhaft und dunkel. Eine grandiose Inszenierung!

Von: Mina Barbara Imruck

07.07.2015

Heute stelle ich Euch hier seit einiger Zeit zum ersten Mal wieder ein Buch vor, dass in meine Kategorie “Das besondere Buch” einziehen darf. Auch wenn man es vielleicht eher als “Das besondere Hörspiel” bezeichnen müsste, da es sich bei der Ausgabe der Serapions-Brüder, die ich besprechen möchte um eine unglaublich tolle Hörspiel-Edition aus dem Hörverlag handelt! Ein solches Hörspiel hatte ich bisher noch nicht in den Händen! Ich muss gestehen, dass ich meist gar keine Hörspiele höre, da mich die Klänge oder Effekte beim Autofahren eher erschrecken. So kam es auch, dass ich dieses Hörspiel nicht beim Autofahren hörte, sondern mit viel Genuß in Ruhe, nur darauf bedacht, dem Geschehen zu lauschen. Doch nun der Reihe nach: Ich denke, alle von Euch kennen E.T.A. Hoffmann und seine romantisch-melancholischen Geschichten. Ich hatte Hoffmann während der Schulzeit für mich entdeckt und viele seiner Werke verschlungen. Damals beeindruckte mich am meisten “Das Fräulein von Scuderi”, welches sich erfreulicherweise auch auf dieser Hörspiel-Edition wiederfindet. Das Hörspiel aus dem Hörverlag ist, wie Ihr oben sehen könnt, wunderschön gestaltet. Ich war sofort verliebt in die Details der Zeichnungen und in die gesamte Aufmachung der Ausgabe! Im Schuber, in dem sich die beiden mp3-CDs befinden, gibt es einen Abdruck des Lebenslaufs Hoffmanns. Doch das besondere Highlight des Inlays stellt für mich das aufmerksam ausgearbeitete und informative Booklet dar: Hierin findet der interessierte Leser ein Gespräch zwischen Klaus Buhlert und Thomas Kretschmer, in dem es darum geht, wie es zur Hörspiel-Inszenierung kam. Darüber hinaus wird kurz die Person E.T.A. Hoffmanns beleuchtet und seine Werke angesprochen. Auch kommt Herbert Kapfer zu Wort und schreibt über das Wesen der Serapions-Brüder und animiert den Leser, E.T.A. Hoffmann wieder neu für sich zu entdecken. Der hintere Teil des Booklets ist den Sprechern gewidmet: Manfred Zapatka, der den Theodor spricht, Felix von Manteufel als Cyperian, Lothar wird verkörpert von Stefan Wilkening, Bernhard Schütz spricht Ottmar, Werner Wölbern Sylvester und Vinzenz wird von Herbert Fritsch gesprochen. Jedem von den sechs Serapions-Sprechern wird durch eine kurze Vita bedacht, was mir ausgesprochen gut gefallen hat. Und nun müsst Ihr Euch folgendes vorstellen: Draußen regnet es. Der Regen prasselt auf die Dachfenster. Darunter sitzt Du, mit einem Tee in der Hand und legst das Hörspiel ein. Es erklingen klirrende Gläser, die aneinander gestoßen werden; man prostet sich zu. Einer der Serapions-Brüder beginnt zu erzählen und man lauscht gebannt, den verheißungsvollen und dunklen Geschichten um den Einsiedler Serapion, Rat Krespel, den Artushof, den Bergwerken von Falun, dem bekannten Nussknacker und Mausekönig, einer Spukgeschichte, der Automate, der Nachricht aus dem Leben eines bekannten Mannes, dem Fräulein von Scuderi, dem Baron von B. und dem Signor Formica. Jede dieser Geschichten birgt ihren eigenen (unheimlichen) Zauber und sie werden von den verschiedenen Serapions-Brüdern erzählt. Dazwischen finden sich wundervolle gesprochene und ebenso wundervoll gestaltete Dialoge zwischen den Brüdern, oder aber es sind Musikbilder eingewoben. Ein ganz, ganz großes, unglaubliches Kopfkino wird hier gezaubert. Ich wünsche jedem, dass er sich diesem Hörspielschatz hingibt! Produziert wurde das Hörspiel übrigens im Bayerischen Rundfunk im Jahr 2006.

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Vita

E.T.A. Hoffmann

E.T.A. Hoffmann (1776–1822) studierte Rechtswissenschaft, schlug sich aber anschließend als Zeichner, Theaterkomponist, Bühnenbildner und Musiklehrer durch, bevor er zu schreiben begann. Auf der Suche nach einem höheren Sein stellte er in seinem Werk realistische Alltagsgeschichten neben eine spukhafte Geisterwelt. Beeinflusst von Ludwig Tieck und Novalis wurde er zu einem der Hauptvertreter der Hochromantik. Typisch für das Denken seiner Zeit ist Hoffmanns Beschäftigung mit einer Welt jenseits der Wirklichkeit. Mit seinen Kriminal- und Spukerzählungen wurde Hoffmann zum Begründer der literarischen Detektiv- und der modernen Kurzgeschichte. Sein fantastischer Realismus beeinflusste die europäische Literatur nachhaltig, noch heute gehört sein Œuvre mit Erzählungen wie »Der Sandmann« (1816/17) oder Romanen wie die »Lebensansichten des Katers Murr« (1819/21) zur deutschen Schullektüre.

Zum Autor

Felix von Manteuffel, geboren 1945, steht seit über 30 Jahren auf den großen Bühnen. Daneben ist er regelmäßig im Fernsehen zu sehen und spielte im Kinofilm "Requiem für eine romantische Frau". Seine markante Charakterstimme ist aus zahlreichen Hörbüchern bekannt.

Manfred Zapatka, geboren 1942 in Bremen, studierte an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum. Nach ersten Engagements in Freiburg und Essen kam er 1972 an das Staatstheater Stuttgart unter der Intendanz von Claus Peymann. Über zwanzig Jahre war er an den Münchner Kammerspielen engagiert und spielte u. a. in Goethes Clavigo und Torquato Tasso, Büchners Dantons Tod oder Shakespeares Der Sturm. Seit den achtziger Jahren ist Zapatka auch im Fernsehen präsent. Herausragend war seine Darstellung des Altkanzlers Helmut Schmidt in Heinrich Breloers mehrfach ausgezeichnetem Doku-Drama "Todesspiel" (1997). Mit "Lola blau" von Georg Kreisler lieferte Zapatka 2003 sein Debüt als Theaterregisseur. Manfred Zapatka wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, darunter Hermann Hesses "Der Steppenwolf", in Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften. Remix", Frank Schätzings "Der Schwarm", in "Ulysses" von James Joyce oder in "Die Blendung" von Elias Canetti. Für seine Lesung der "Ilias" wurde er 2009 mit dem deutschen Hörbuchpreis als bester Interpret ausgezeichnet.

Der Schauspieler und Sprecher Stefan Wilkening ist neben seinen Theaterengagements (u.a. Münchner Kammerspiele, Schauspiel Frankfurt, Bayerisches Staatsschauspiel) in zahlreichen Dokumentationen, Hörfunk- und Hörbuchproduktionen zu hören, sowie in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen (u.a. "Tatort", "Der Alte", "Um Himmels Willen") zu sehen.
Für den Hörverlag las er z. B. "Glaube der Lüge" von Elizabeth George, die "Merlin-Saga" von T.A. Barron, "Das Böse unter der Sonne" und "Mord im Orientexpress" von Agatha Christie und erzählt Uwe Timms Geschichte vom "Rennschwein Rudi Rüssel". Darüber hinaus wirkte Stefan Wilkening u. a. bei den Hörspielproduktionen "Ulysses" und "Moby-Dick" mit. Mit seinen erfolgreichen Solo-Live-Hörspielen ist er gern gesehener Gast auf allen deutschen Bühnen.

Werner Wölbern, geboren 1961, absolvierte seine Ausbildung an der Folkwang-Schule in Essen. Es folgten Theaterengagements am Schauspielhaus Düsseldorf, dem Thalia Theater Hamburg, dem Burgtheater Wien und bei den Salzburger Festspielen. Er wirkte in vielen Film- und Fernsehproduktionen mit, u.a. in dem Kinofilm "Der Campus".
Er ist in Christa Wolfs "Medea" sowie in "Bel Ami" von Guy de Maupassant zu hören. In Franz Fühmanns "Prometheus" spricht er die Titelrolle, in Hermann Hesses "Der Steppenwolf" den Neffen.

Felix von Manteuffel
© Bianca Faltermeyer
Stefan Wilkening
Werner Wölbern
Manfred Zapatka

Klaus Buhlert

Klaus Buhlert, geboren 1950 in der DDR, machte sich u. a. mit der Hörspielinszenierung von James Joyce' »Ulysses« einen Namen. Das Großprojekt des SWR, bei dem Buhlert die Bearbeitung, die Regie und die Musik übernommen hat, ist Hörbuch des Jahres 2012 und erhielt den Deutschen Hörbuchpreis 2013. Klaus Buhlert studierte Musik, Akustik und Informatik. An der TU Berlin lehrte er elektronische und Computer-Musik. Seine erste Bühnenmusik schrieb er 1983 für George Tabori. Buhlert überraschte immer wieder mit neuen Ideen und Projekten, so 1995 mit einem Musiktitel in dem Film »Natural Born Killers« von Oliver Stone. Viele seiner über 80 Kompositionen für Theater, Film und Hörspiel wurden ausgezeichnet. Nachdem er bereits zu den begehrtesten Komponisten der Hörspielszene gehörte, begann er selbst Hörspiele zu inszenieren. Sein Hörspielregiedebüt, »Hotels« von Raoul Schrott (BR), wurde 1995 zum Hörspiel des Jahres. Außerdem führte er u. a. Regie bei der Hörbuchedition zu Robert Musils »Der Mann ohne Eigenschaften«, dem vielfach ausgezeichneten Hörspielopus »Moby-Dick oder Der Wal« von Herman Melville und inszenierte das Hörspiel zu Kafkas »Process«. Klaus Buhlert lebt in Berlin und wirkt als Komponist, Regisseur und Autor. Er spricht von seiner »Sucht nach überzeugenden akustischen Erzählformen und unverbrauchten Sprachbildern«, die das Medium Hörspiel für ihn so reizvoll macht.

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