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Hesiod

Die Theogonie des Hesiod

übersetzt und ergänzt um hethitische und semitische Quellen von Raoul Schrott

(1)
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Vom Ursprung des griechischen Götterhimmels

Am Berg Helikon hauchen die Musen Hesiod ihre Stimmen ein und so wird er zum Sänger der Theogonie geweiht. Er schildert das Entstehen der Welt und der einzelnen Göttergenerationen, er erzählt von Prometheus und Pandora, von Giganten und Nymphen und von Zeus’ Machtergreifung am Olymp. Nach seiner vielgelobten Übertragung der Ilias präsentiert Raoul Schrott nun die 2.700 Jahre alte Quelle griechischer Literatur erfrischend modern und zugänglich.

(Laufzeit: 1h 50)


Übersetzt von Raoul Schrott
Originalverlag: Carl Hanser Verlag
Hörbuch Download, Laufzeit: 1h 50min
ISBN: 978-3-8445-1958-7
Erschienen am  27. April 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Leider nicht empfehlenswert

Von: cozy_tea_books

21.05.2019

In diesem Hörbuch geht es um die Geschichte der griechischen Mythologie. Die griechische Mythologie hatte mich eigentlich schon immer fasziniert. Da ich mich in diesem Bereich nicht besonders gut auskenne, wollte ich mich dort etwas weiterbilden. Und hier liegt auch schon mein erstes Problem mit diesem Hörbuch, denn für „Einsteiger“ ist dieses Hörbuch völlig ungeeignet. Es wird wahnsinnig viel in kurzer Zeit „erzählt“ und ohne die Begriffe richtig zuzuordnen. Das Verstehen ist dabei aussichtslos. Das Hörbuch erinnerte mich oftmals eher an eine Auflistung, als eine Erklärung. Es wurde mit vielen griechischen Namen und unausgeführten Adjektiven „erzählt“. Ich konnte dadurch oftmals nicht den Zusammenhang begreifen. Wichtige Handlungen wurden in einem Satz abgehandelt, der meistens noch mit einem Er oder Sie angefangen wurde und durch die vorangegangenen Auflistungen von Namen von z.B. den geborenen Kindern, war ich mir oftmals unsicher ob das letzte Kind die Tat begangen hat oder doch der Vater (oder eine der 20 anderen Personen, die aufgelistet wurden). Das gesamte Hörbuch (trotz großer Konzentration beim Hören) konnte mir leider keinen Inhalt vermitteln, da ich keinen Inhalt wirklich verstanden habe. Zudem bin ich mir unsicher, was die Zielgruppe dieses Hörbuchs war. Denn für einen Profi, der die ganzen Namen zuordnen kann, dürfte dieses Hörbuch wieder zu unausführlich und nichts sagend sein. Leider waren auch die Erzählstimmen und auch die etwas unpassend eingefügte Musik sehr einschläfernd und irritierend. Deswegen muss ich alles in Allem leider eine sehr schlechte Bewertung abgeben. 1/5⭐️

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Vita

Hesiod

Hesiod, der erste namentlich bekannte griechische Dichter, lebte ca. 700 v. Chr. als Bauer im böotischen Askra am Fuß des Helikon. Seine "Theogonie" ist eine der Hauptquellen über die griechische Mythologie.

Zum Autor

Manfred Zapatka, geboren 1942 in Bremen, studierte an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum. Nach ersten Engagements in Freiburg und Essen kam er 1972 an das Staatstheater Stuttgart unter der Intendanz von Claus Peymann. Über zwanzig Jahre war er an den Münchner Kammerspielen engagiert und spielte u. a. in Goethes Clavigo und Torquato Tasso, Büchners Dantons Tod oder Shakespeares Der Sturm. Seit den achtziger Jahren ist Zapatka auch im Fernsehen präsent. Herausragend war seine Darstellung des Altkanzlers Helmut Schmidt in Heinrich Breloers mehrfach ausgezeichnetem Doku-Drama "Todesspiel" (1997). Mit "Lola blau" von Georg Kreisler lieferte Zapatka 2003 sein Debüt als Theaterregisseur. Manfred Zapatka wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, darunter Hermann Hesses "Der Steppenwolf", in Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften. Remix", Frank Schätzings "Der Schwarm" sowie "Ulysses" von James Joyce. Für seine Lesung der "Ilias" wurde er 2009 mit dem deutschen Hörbuchpreis als bester Interpret ausgezeichnet.

Valery Tscheplanowa (Weronika Walerjewna Tscheplanowa), geboren 1980 in Kasan (Sowjetunion), kam als Kind nach Deutschland und wuchs in Kiel und Lübeck auf. Nachdem sie zunächst Tanz an der Palucca Schule Dresden studierte und drei Semester Puppenspiel an der Hochschule Ernst Busch in Berlin, absolvierte sie dort eine Schauspielausbildung. Von 2006 bis 2009 war sie festes Ensemblemitglied des Deutschen Theaters Berlin, ab der Spielzeit 2009/10 bis 2013 auch am Schauspiel Frankfurt. Im Mai 2013 gab sie in München ihr Debüt am Residenztheater ("Zement", inszeniert von Dimiter Gotscheff). Fernsehzuschauer kennen Valery Tscheplanowa vor allem durch ihre Rolle als Gina Lombard in der Fernsehserie "Doktor Martin". Sie spielte in "Whisky mit Wodka" und "Im Angesicht des Verbrechens" (beide 2009), in "Über uns das All" (2011) und "Der Turm" (2012). Außerdem tritt sie als Sängerin auf und wirkt in Hörspielproduktionen mit.

Jens Harzer, 1972 in Wiesbaden geboren, besuchte die Otto-Falckenberg-Schule in München. Von 1993 an war er 16 Jahre lang Mitglied im Schauspielerensemble von Dieter Dorn: zunächst an den Münchner Kammerspielen, dann am Bayerischen Staatsschauspiel. Außerdem hatte er Engagements u.a. an der Schaubühne Berlin, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, am Schauspiel Frankfurt, bei der RuhrTriennale, am Deutschen Theater Berlin und am Wiener Burgtheater. Seit 2009 ist Jens Harzer festes Ensemblemitglied des Thalia Theaters Hamburg. Bereits zweimal, 2008 und 2011, wurde Jens Harzer von der Zeitschrift Theater heute zum Schauspieler des Jahres gewählt.

Jens Harzer
© Anita Back
Valery Tscheplanowa
Manfred Zapatka

Klaus Buhlert

Klaus Buhlert, geboren 1950 in der DDR, machte sich u. a. mit der Hörspielinszenierung von James Joyce' »Ulysses« einen Namen. Das Großprojekt des SWR, bei dem Buhlert die Bearbeitung, die Regie und die Musik übernommen hat, ist Hörbuch des Jahres 2012 und erhielt den Deutschen Hörbuchpreis 2013. Klaus Buhlert studierte Musik, Akustik und Informatik. An der TU Berlin lehrte er elektronische und Computer-Musik. Seine erste Bühnenmusik schrieb er 1983 für George Tabori. Buhlert überraschte immer wieder mit neuen Ideen und Projekten, so 1995 mit einem Musiktitel in dem Film »Natural Born Killers« von Oliver Stone. Viele seiner über 80 Kompositionen für Theater, Film und Hörspiel wurden ausgezeichnet. Nachdem er bereits zu den begehrtesten Komponisten der Hörspielszene gehörte, begann er selbst Hörspiele zu inszenieren. Sein Hörspielregiedebüt, »Hotels« von Raoul Schrott (BR), wurde 1995 zum Hörspiel des Jahres. Außerdem führte er u. a. Regie bei der Hörbuchedition zu Robert Musils »Der Mann ohne Eigenschaften«, dem vielfach ausgezeichneten Hörspielopus »Moby-Dick oder Der Wal« von Herman Melville und inszenierte das Hörspiel zu Kafkas »Process«. Klaus Buhlert lebt in Berlin und wirkt als Komponist, Regisseur und Autor. Er spricht von seiner »Sucht nach überzeugenden akustischen Erzählformen und unverbrauchten Sprachbildern«, die das Medium Hörspiel für ihn so reizvoll macht.

Zum Regisseur

Raoul Schrott

Raoul Schrott, 1964 auf einer Schiffsreise zwischen Brasilien und Europa geboren, wuchs in Tunis und Zürich auf, studierte Literatur- und Sprachwissenschaft in Norwich, Paris, Berlin und Innsbruck und war 1986-87 Sekretär Philippe Soupaults. Von 1990 bis 1993 Lektor der Germanistik am Istituto Orientale von Neapel. 1996 habilitierte er am Institut für Komparatistik in Innsbruck. Wenn er nicht auf Reisen ist, lebt er in Südfrankreich. Er veröffentlichte u.a. den Gedichtband »Tropen« (1998). Unter seinen zahlreichen Auszeichnungen sind u.a.: Österreichisches Staatsstipendium (1993), Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg-Bachmann-Preis (1994), Leonce und Lena - Preis (1995), Rauriser Literaturpreis u. Hölderlin Förderpreis (1996), Berliner Literaturpreis (1996), Nominierung zum Ariston-Preis (1997).

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