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Irène Némirovsky

Rausch

Ungekürzte Lesung mit Iris Berben
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HUNGRIG nach dem LEBEN

Finnland, im Winter 1917/18. Aino versteckt auf dem Dachboden ihren Bruder Yvar, ohne dass ihr Ehemann davon weiß. In der Nacht verlässt Yvar sein Versteck, angesteckt durch die aufrührerische Menge, die sich draußen nach langer Abstinenz dem Alkohol hingibt. Auch Aino schleicht hinaus, um dem Rausch der Liebe zu verfallen. Die Nacht nimmt eine erschreckende Wendung …

Kraftvoll und sanft zugleich erzählt Iris Berben diese Geschichte von verbotener Leidenschaft, rätselhaften Heimlichkeiten und unbändiger Freiheitssehnsucht und verleiht den Geschwistern Aino und Yvar eine Eindringlichkeit, die lange nachklingt.

(Laufzeit: 1h 24)


Übersetzt von Eva Moldenhauer
Originaltitel: © Éditions Denoël, Paris, © 2011 Knaus Verlag, (P) Norddeutscher Rundfunk 2011
Originalverlag: Knaus Verlag
Hörbuch Download, Laufzeit: 1h 24min
ISBN: 978-3-8445-0901-4
Erschienen am  15. November 2011
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Irène Némirovsky

Irène Némirovsky wurde 1903 als Tochter eines reichen russischen Bankiers in Kiew geboren und kam während der Oktoberrevolution nach Paris. Dort studierte sie französische Literatur an der Sorbonne. Irène heiratete den weißrussischen Bankier Michel Epstein, bekam zwei Töchter und veröffentlichte ihren Roman "David Golder", der sie schlagartig zum Star der Pariser Literaturszene machte. Viele weitere Veröffentlichungen folgten. Als der Zweite Weltkrieg ausbrach und die Deutschen auf Paris zumarschierten, floh sie mit ihrem Mann und den Töchtern in die Provinz. Während der deutschen Besetzung erhielt sie als Jüdin Veröffentlichungsverbot. In dieser Zeit arbeitete sie an einem großen Roman über die Okkupation. Am 13. Juli 1942 wurde Irène Némirovsky verhaftet und starb wenige Wochen später in Auschwitz. 2005 entzifferte Némirovskys Tochter Denise Epstein das Manuskript, das als „Suite française“ veröffentlicht und zur literarischen Sensation wurde.

Zur Autorin

Iris Berben

Iris Berben, 1950 in Detmold geboren, verkörperte im Alter von 18 Jahren ihre erste Kinorolle in Rudolf Thomes "Detektive", dann sah man sie in Alfred Vohrers "Der Mann mit dem Glasauge". Inzwischen umfasst ihr Repertoire Krimis ("Rosa Roth", ab 1994; "Vergewaltigt - Eine Frau schlägt zurück", 1998) ebenso wie Komödien ("Frau Rettich, die Czerni und ich", 1998), Comedy ("Sketchup" mit Diether Krebs) und klassische Werke ("Das Fräulein von Scuderi", 1970). Die Tochter eines Gastronomen zog nach der Scheidung der Eltern mit ihrer Mutter nach Hamburg, besuchte dort die Grundschule und danach mehrere Internate, verließ die Schule aber noch vor dem Abitur. Über ihr Engagement in der Hamburger Protestszene kam sie Ende der 60er Jahre zum Film. Sie nahm Tanz- und Bewegungsunterricht in London sowie eine Sprech- und Gesangsausbildung bei Hoffmann de Boer in Berlin. Ihre Karriere begann sie 1967/68 mit einigen Kurzfilmen der Hamburger Kunsthochschule. Nach ihrem Kinodebüt sah man Iris Berben 1969 erstmals auch im TV: in Klaus Lemkes "Brandstifter". In dieser Zeit war sie auch eng mit dem Sänger Abi Ofarim befreundet, von dem sie sich allerdings wieder trennte. Ihre Karriere setzte sie 1970 mit "Supergirl" (Regie: Rudolf Thome) und Sergio Corbuccis "Zwei Companeros" (1970) fort. Es folgten zahlreiche weitere TV- und Kinorollen, doch landesweit bekannt wurde sie schließlich an der Seite von Diether Krebs in Michael Pfleghars Comedy-Reihe "Sketchup" (1985). Seitdem ist Iris Berben in jedem Metier zu Hause. Für ihre schauspielerischen Leistungen wurde sie u.a. mit dem Bambi und mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet. Iris Berben ist die Mutter von Produzent Oliver Berben, der u.a. "Das Miststück" (1998) und einige "Rosa Roth"-Episoden mit seiner Mutter produzierte.

Zur Sprecherin

Eva Moldenhauer

Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt/Main geboren, ist seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte u.a. Claude Simon, Jorge Semprun, Agota Kristof, Jean Paul Sartre und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. 1982 mit dem "Helmut-M.-Braem-Preis" und 1991 mit dem "Celan-Preis". 2005 wurde sie für ihre Neu-Übersetzung von Claude Simons "Das Gras" für den "Preis der Leipziger Buchmesse" nominiert.

Zur Übersetzerin

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