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Elisabeth Herrmann

Schatten der Toten

Judith-Kepler-Roman 3
Kriminalroman

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Judith Kepler ist Tatortreinigerin. Und auf der Jagd nach dem Mann, der ihr Leben zerstört hat. Eine Mission, die die Geister der Vergangenheit weckt ...

Judith Kepler kennt den Tod wie wenige andere – denn sie ist Tatortreinigerin. Gerade beginnt sie, über ihr weiteres Leben nachzudenken: Ihr Chef will, dass sie die Firma übernimmt, und ihre Beziehung zu einem Waisenmädchen entwickelt sich auf unerwartete Weise. Doch dann stirbt Eva Kellermann, eine frühere Stasi-Spionin. Ihr letztes Geheimnis setzt eine tödliche Jagd in Gang, auf einen der größten Verbrecher dieser Zeit: Bastide Larcan. Er ist Judiths Vater – der so viel Leid verursachte und sich nie dafür verantworten musste. Seine Spur führt nach Odessa, und Judith muss sich entscheiden: für ihr Leben oder für eine Reise in die Vergangenheit, in der die Schatten der Toten sie erwarten …

Gelesen von Nina Petri.

(Laufzeit: ca. 20h 48)


Originalverlag: Goldmann HC
Hörbuch Download, Laufzeit: 20h 48min
ISBN: 978-3-8445-3269-2
Erschienen am  11. March 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Judith-Kepler-Roman

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Rezensionen

Gute Grundideen, aber mit zu vielen Längen und speziellen Charakteren

Von: Lesezauber

18.05.2019

Kurzbeschreibung: Judith Kepler kennt den Tod wie wenige andere – denn sie ist Tatortreinigerin. Gerade beginnt sie, über ihr weiteres Leben nachzudenken: Ihr Chef will, dass sie die Firma übernimmt, und ihre Beziehung zu einem Waisenmädchen entwickelt sich auf unerwartete Weise. Doch dann stirbt Eva Kellermann, eine frühere Stasi-Spionin. Ihr letztes Geheimnis setzt eine tödliche Jagd in Gang, auf einen der größten Verbrecher dieser Zeit: Bastide Larcan. Er ist Judiths Vater – der so viel Leid verursachte und sich nie dafür verantworten musste. Seine Spur führt nach Odessa, und Judith muss sich entscheiden: für ihr Leben oder für eine Reise in die Vergangenheit, in der die Schatten der Toten sie erwarten … Meinung: Ich habe schon ein paar Bücher von Elisabeth Herrmann gehört, die ich bisher eigentlich immer recht unterhaltsam fand. So bin ich auch auf ihr neues Werk aufmerksam geworden. Vor allem der Beruf der Tatortreinigerin hat mich angesprochen und ich wollte gern mehr darüber erfahren. Mir war auch bewusst, dass es sich um einen 3. Teil einer Reihe handelt, aber bei Krimis kann man ja oft einzelne Teile auch eigenständig lesen bzw. hören. Das ist auch bei „Schatten der Toten“ so, auch wenn das Vorwissen hier bestimmt nicht geschadet hätte. Es gibt einige Anspielungen und Parallelen zu den Vorgängern, bei denen die Entwicklungen zwar immer kurz angerissen wird, aber es blieben dabei für mich schon auch ein paar kleinere Fragen offen. Das war jetzt nicht so schlimm, gesellt sich aber zur restlichen Kritik dazu. Denn ich muss sagen, dass ich leider zu selten richtig Spaß an dem Hörbuch hatte. Zum einen hatte ich schon mal ein Problem mit der Protagonistin völlig warm zu werden. Judith Kepler ist definitiv sehr speziell, dabei nicht unbedingt total unsympathisch, da sie auch wirklich gute Seiten hat, aber meine Sympathien konnte sie nur bedingt wecken. Die tiefgründigste Figur fand ich dabei ihren Vater Bastide Larcan. Obwohl er ein Verbrecher ist und er wenig auf die Befindlichkeiten anderer schaut, wenn er nur sein Ziel erreichen kann, fand ich seine Figur sehr gut und vielfältig beschrieben, sodass ich seine verdrehte Sicht sogar manchmal nachvollziehen konnte. Leider hatte ich noch eine Figur, die mit der Zeit regelrecht meine Aggressionen geweckt hat, Verfassungsschutzmitarbeiterin Isa Kellermann. Selten hab ich mich so in eine kalte und berechnende Person hineingesteigert. Ohne zuviel darauf einzugehen, war sie leider wirklich mein persönliches rotes Tuch... Die Handlung selbst wäre eigentlich ganz interessant. Es gibt einige Intrigen, es wird interessante Zeitgeschichte und auch vieles aus Judiths Vergangenheit mit reingebracht und es gibt auch einige Gefahren und Wendungen. Leider hatte die Geschichte aber auch viel zu viele Längen. Dies ist eines der seltenen Hörbücher, bei dem eine gekürzte Version höchstwahrscheinlich besser gewesen wäre. Die ganzen Details und auch einige unnötige Verwicklungen waren einfach zu viel. Und da so lange darauf rum gehackt wurde, war auch die Hauptwendung der Geschichte schon sehr bald vorhersehbar. Zustätzlich fand ich es einfach schade, dass der Beruf der Tatortreinigerin kaum noch eine Rolle gespielt hat, weil es ja eigentlich das war, was meine Neugier auf das Hörbuch geweckt hat. Das Ende konnte mich dann doch noch recht gut zufriedenstellen, weshalb ich das Hörbuch zumindest mit einem positiveren Gefühl abschließen konnte. Sprecherin Petri macht eigentlich einen soliden Job. Ihre Stimme ist doch auch etwas markant und passt gut zur Geschichte und ich konnte auch die Figuren gut unterscheiden. Nur gegen die Längen kann sie auch nichts ausrichten. Fazit: Eigentlich ein interessanter Krimi mit guten Grundideen, aber leider gab es für mich viel zu viele Längen in der Geschichte und ich bin mit den Figuren auch nicht wirklich warm geworden. Die Sprecherin macht einen soliden Job und das Ende ist auch noch recht versöhnlich, weshalb ich auch lange mit mir gehadert habe, ob es doch noch für knappe 3 Sterne reicht, aber insgesamt gesehen hat mich „Schatten der Toten“ einfach nicht umgehauen, sondern eher enttäuscht, weshalb es doch bei guten 2 Sternen bleibt.

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Mehr als nur eine brillante Agentenstory

Von: Silke Schröder, hallo-buch.de

09.05.2019

Eigentlich möchte Judith Keppler nur eins tun: in Ruhe Tatorte reinigen. Doch nachdem ihr Chef mit einem Herzinfarkt im Krankenhaus liegt, hat er ihr die Leitung des kleinen Unternehmens anvertraut. Ein großer Schritt für Judith. Und bevor sie sich so richtig über all ihre neuen Aufgaben klar werden kann, stirbt Eva Kellermann, die als junge Frau Staatsgeheimnisse an einen DDR-Agenten verraten hatte. Dieser Agent war – Judiths Vater, mit dem sie noch eine Rechnung offen hat. Sie erfährt, dass er sich derzeit im ukrainischen Odessa unter dem Namen Bastide Larcan aufhält. Für Judith eine schwere Entscheidung: Hält sie die Stellung in der Firma oder fährt sie nach Odessa und räumt mit ihrer Vergangenheit auf? Und dann ist da auch noch der attraktive Undercover-Agent Frederik Meißner, der ebenfalls in Odessa ist... Eine raffiniert ausgeklügelte und hochspannende Story bietet uns Elisabeth Herrmann in ihrem neuen Polit-Thriller “Schatten der Toten”. Wieder einmal steht ihre Tatortreinigerin Judith Kepler im Mittelpunkt der Geschehnisse, die sie diesmal tief die Welt der Spione und Agenten führen. Dabei beleuchtet Herrmann besonders die Geheimdienst-Aktivitäten der beiden früheren deutschen Staaten. Und was passierte eigentlich mit all den ehemaligen Stasi-Agenten nach der Wende, waren ihre Kenntnisse vielleicht auch für die BRD nützlich? Nebenbei zeichnet die Autorin ein sehr anschauliches Bild von der drittgrößten ukrainischen Stadt Odessa, deren weltberühmte Potemkinsche Treppe direkt hinab zum schwarzen Meer führt. So ist “Schatten der Toten” mehr als nur eine brillante Agentenstory, die bis zur letzten Seite hochspannend bleibt und der anzumerken ist, dass die Autorin wieder einmal sorgfältig recherchiert hat. Sehr authentisch und lebendig gelesen von Nina Petry.

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Vita

Elisabeth Herrmann wurde 1959 in Marburg/Lahn geboren. Nach ihrem Studium als Fernsehjournalistin arbeitete sie beim RBB, bevor sie mit ihrem Roman »Das Kindermädchen« ihren Durchbruch erlebte. Fast alle ihre Bücher wurden oder werden derzeit verfilmt: Die Reihe um den Berliner Anwalt Joachim Vernau sehr erfolgreich vom ZDF mit Jan Josef Liefers. Elisabeth Herrmann erhielt den Radio-Bremen-Krimipreis, den Deutschen Krimipreis und den Glauser für den besten Jugendkrimi 2022. Sie lebt mit ihrer Tochter in Berlin und im Spreewald.

www.facebook.com/elisabethherrmannundihrebuecher

Zur Autorin

Nina Petri, wurde 1963 in Hamburg geboren. Nach dem Abitur absolvierte Nina Petri von 1983 bis 1987 eine Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum und übernahm zahlreiche Rollen in Fernsehserien sowie deutschen und internationalen Filmproduktionen. Bekannt wurde sie unter anderem durch "Allein unter Frauen", "Lola rennt", "Große Mädchen weinen nicht" und "Am Tag als Bobby Ewing starb". Sie erhielt den Bayerischen Fernsehpreis, den Max-Ophüls-Preis, sowie den Deutschen Filmpreis. Seit 2006 leitet Nina Petri ihr eigenes Theater "Die Theaterfabrik" in Hamburg. Als erste Frau in der Reihe "Kicken mit Herz" trat sie im Juni 2012 im Team der FC St. Pauli Allstars gegen die Ärztemannschaft des Uniklinikums Eppendorf an.

Zur Sprecherin

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