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Menschen, die scheinbar bereits unendlich lange Zug fahren. Eltern, die ihr Kind verkaufen. Eine Familie, die vom Unbekannten vertrieben wird. Urwaldforscher, die vom Fluch des Vergessens erfasst, Leute, die von Termiten zerfressen werden. Menschen träumen, und in ihren Träumen zeigen sie ihr ureigenes Ich, ihre tiefsten Ängste und geheimsten Wünsche, ihr Verdrängtes. Die ausgezeichnete Hörspielfassung von 1951 mit Inge Meysel, Erich Schellow, Annegret Lerche u. v. a. und unter der Regie von Fritz Schröder-Jahn schrieb Hörspielgeschichte. Eine hörbare Legende. Und 2006? In einer spektakulären Neuproduktion schaffen fünf junge Hörspielregisseure die heutige Sicht auf die Träume und verdeutlichen die literarische Brillanz und Hellsichtigkeit Günter Eichs - auch über 50 Jahre später.

(Laufzeit: 2h 32)


Originaltitel: aus Günter Eich, Gesammelte Werke © 1973, 1991 Suhrkamp Verlag, (P) Nordwestdeutscher Rundfunk 1951/Norddeutscher Rundfunk 2006
Musik von Hans Schüttler
Hörbuch Download, Laufzeit: 2h 32min
ISBN: 978-3-8445-0904-5
Erschienen am  27. December 2011
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Günter Eich

Günter Eich wurde 1907 in Lebus/Oder geboren. Von Beginn an war er Mitglied der Gruppe 47 und erreichte in den 50er Jahren, der Blütezeit des Hörspiels, seinen Durchbruch als Autor. Zu seinen bekanntesten Hörspielen zählen »Träume«, »Sabeth« und »Die Mädchen aus Viterbo«. 1953 erhielt er für »Die Andere und ich« den Hörspielpreis der Kriegsblinden. Günter Eich wurde 1959 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Er starb 1972 in Salzburg.

Zum Autor

Traugott Buhre gehört zu den besten Schauspielern auf deutschen Bühnen. Bekannt und berühmt ist er spätestens seit de Thomas-Bernhard-Stück "Der Theatermacher", das ihm in der Regie von Claus Peymann und seit der ersten Inszenierung 1985 wie auf den Leib geschrieben schien. Als Filmschauspieler war Traugott Buhre u.a. in "Anatomie" und "Notturno" zu sehen, der Verfilmung von Franz Schuberts Leben.

Barbara Auer, geboren in Konstanz am Bodensee, studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg. Danach Theater – in Stücken von Botho Strauß und Peter Weiss sowie in Musicals. Aber bereits im Jahre 1982 wurde sie von Regisseur Alexander Kluge für den Kinofilm entdeckt, danach Rollen in Frank Beyers "Nikolaikirche"(1995) oder Dominik Grafs "Reise nach Weimar" (1996). Derzeit im Fernsehen bekannt durch die Verfilmungen der Romane von Donna Leon als Signora Brunetti.

Udo Wachtveitl, 1958 in München geboren, ermittelt seit 1991 als Hauptkommissar Franz Leitmayr im Münchener "Tatort". 2001 erhielt er dafür den Bayerischen Fernsehpreis. Seine Stimme ist zudem durch zahlreiche Dokumentationen und Hörbücher bekannt und beliebt.

Andreas Fröhlich, bekannt geworden durch seine Rolle als Bob Andrews in "Die drei ???", ist auch als Synchronsprecher (John Cusack, Edward Norton und Gollum aus "Herr der Ringe") sehr erfolgreich. Für den Hörverlag hat er u.a. Titel von Henning Mankell und Tad Williams gelesen.

Barbara Auer
Traugott Buhre
Andreas Fröhlich
Udo Wachtveitl

Beate Andres

Beate Andres studierte von 1991 bis 1995 bei Jürgen Flimm an der Universität Hamburg Theaterregie, war bis 1998 Regieassistentin am Thalia Theater in Hamburg und arbeitet seitdem als freie Hörspielregisseurin und -autorin. Für Ihre Hörspielarbeiten wurde sie mehrfach für den Prix Europa nominiert und als Hörspiel des Monats ausgezeichnet, zweimal gewann sie den Prix Marulić. Beate Andres lebt und arbeitet vorrangig in Berlin.

Zur Regisseurin

Sven Stricker

Sven Stricker (Regie), Jahrgang 1970, studierte Literaturwissenschaften in Essen. Nach einem Volontariat bei einem Kinder- und Jugendbuchverlag kümmerte er sich um das dortige Hörspiel- und Liederprogramm. Seit 2001 lebt und arbeitet er als freier Regisseur und Bearbeiter in Hamburg. Seine Produktionen wurden u. a. mit dem Deutschen Hörbuchpreis und dem Publikumspreis beim Hörspielkino unterm Sternenhimmel ausgezeichnet. Für den Hörverlag inszenierte er bereits Sven Regeners "Herr Lehmann" und diverse Klassiker der Jugendliteratur (u. a. "Robinson Crusoe", "Die Schatzinsel"), die vielgelobte Hörspieladaption von Robert Harris' "Pompeji", Pascal Merciers "Nachtzug nach Lissabon" sowie Krimis von Agatha Christie. Außerdem führte er Regie bei der "Harry Potter"-Lesung mit Felix von Manteuffel.

Zum Regisseur

Fritz Schröder-Jahn

Fritz Schröder-Jahn, geboren 1908 in Görlitz/Oder, gestorben 1980 in Hamburg, gilt als einer der renommiertesten Hörspielregisseure im Westdeutschland der 1950er- und 60er-Jahre. Begonnen hatte er seine Laufbahn als Schauspieler, war 1939 ans Schillertheater Berlin gekommen und nach Kriegsende als Ansager und Nachrichtensprecher zu Radio Hamburg (später NWDR, dann NDR) gegangen. Bald übernahm er hier Sprecherrollen im Hörspiel; Regieassistenzen und kleinere Regiearbeiten folgten. Mit Hörspielinszenierungen von Günter Eichs »Träume« (1951) gelang ihm der Durchbruch. Vier unter seiner Regie entstandenen Hörspiele wurden mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnet, darunter auch »Der gute Gott von Manhattan« (1959). 1969 bekam er den Frankfurter Dukaten der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für wegweisende und stilbildende Arbeiten auf dem Gebiet der Hörspielregie.

Zum Regisseur

Hans Schüttler

Hans Schüttler, 1962 in Greven bei Münster geboren, erhielt eine Ausbildung bei dem russischen Konzertpianisten Nikolei Posnjakov (Musikakademie Kassel), parallel Studien in Neuer Musik an den Internationalen Sommerkursen für Neue Musik in Darmstadt. Zudem studierte er Jazztheorie und -komposition an der Musikhochschule Hamburg bei Prof. Dr. Dieter Glawischnig. In zahlreichen Auftritten, Performances und Konzerttourneen, u. a. in Deutschland, auf der Dokumenta X, in Russland, Südkorea und Kuba profilierte er sich als Komponist, Musiker und Performancekünstler. Dabei arbeitete er u. a. zusammen mit Manos Tsangaris, Dieter Schnebel, Jimmy Carl Black und Dror Feiler. Er schuf Dauerklanginstallationen an diversen Museen, ist als Dozent für Klavier, Improvisation, Musikvermittlung, Jazz und Zeitgenössische Musik tätig und arbeitet mit bei zahlreichen Theater- und Hörspielproduktionen. Zuletzt komponierte er die Musik für "Schmutzige Wäsche" (2008), eine Folge der Radio Tatort Reihe des NDR.

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