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Der Hörspiel-Mythos neu inszeniert! Bastian Pastewka ist Paul Temple

Francis Durbridge schrieb in der Frühzeit des Fernsehens die besten Radio-Krimiserien und Paul Temples zahlreiche Fälle genießen immer noch Kultstatus. Hierzulande sind einige Temple-Serien aus den Jahren 1951 bis 1967 erhalten geblieben. Doch der erste Fall, "Paul Temple und die Affäre Gregory", ist nach seiner deutschen Ursendung im Jahre 1949 aus den Rundfunkarchiven verschwunden und tauchte als Textfragment erst kürzlich wieder auf. Anlass für Bastian Pastewka, vier Schauspielkollegen zusammenzuholen, um gemeinsam mit ihnen diesen Durbridge-Krimi wiederaufzuführen: Ein launiger Schlagabtausch beginnt ... Ein Hörspiel aus der Zeit, als sich die Schurken mit einer gefälschten Visitenkarte vorstellten, bevor sie ihre Opfer mit einem Halstuch oder einem vergifteten Dry Martini ins Jenseits beförderten. Eine liebevolle Hommage von Regisseur Leonhard Koppelmann, mit Bastian Pastewka als Paul Temple sowie Inga Busch, Janina Sachau, Alexis Kara und Kai Magnus Sting. Der berühmte Fall Gregory: verschollen, wiederentdeckt, und nun neu inszeniert mit viel Witz, der Originalmusik von Hans Jönsson, schmissigen neuen Arrangements von Mike Herting und vielen weiteren Überraschungen.

(Laufzeit: 1h 47)


Originaltitel: © 1946 Francis Durbridge. (P) Eine Produktion des Westdeutschen Rundfunks Köln mit dem Südwestrundfunk, 2014
Hörbuch Download, Laufzeit: 1h 47min
ISBN: 978-3-8445-1792-7
Erschienen am  10. November 2014
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Nicht mein Fall…

Von: warmerSommerregen

29.03.2016

Die von Francis Durbridge für das deutsche Nachkriegsradio verfassten zahlreichen Fälle des Paul Temple sind heutzutage Kult. Als vor einer Weile der erste Fall, “Paul Temple und die Affäre Gregory”, in Form eines Textfragmentes wieder auftauchte nachdem die Aufnahmen des Falls 1949 verschwunden waren, beschloss Bastian Pastewka, diesen zu vertonen. Zusammen mit Janina Sachau, Kai Magnus Sting, Alexis Kara und Inga Busch inszenierte er das Stück mit ” viel Witz, der Originalmusik von Hans Jönsson, schmissigen neuen Arrangements von Mike Herting und vielen weiteren Überraschungen”, wie versprochen wird. Natürlich war ich ganz gespannt auf den Fall Gregory und konnte es kaum abwarten, das Hörbuch zu starten. Der Inhalt ist schnell zusammengefasst: Eine Mordserie an jungen Frauen – scheinbar wahllos gewählt – versetzt Scotland Yard in Aufruhr. Offensichtlich handelt es sich stets um den selben Täter, schließlich hinterlässt er jedes Mal einen Zettel mit der Aufschrift “Mit den besten Empfehlungen von Mister Gregory”. Da die Polizei an dem Fall verzweifelt und ein Opfer nach dem nächsten gefunden wird, bittet man den Londoner Kriminalschriftsteller und Privatdetektiv Paul Temple um Hilfe. Auch seine Hüte liebende Frau Steve unterstützt den Ermittler wo sie nur kann. Doch der Mörder spielt mit dem Meisterdetektiv, welcher auch selbst in Gefahr geraten wird… Wird er den Täter finden und somit weitere Mädchenmorde verhindern können? Wer ist Gregory? Von dem Fall an sich war ich durchaus enttäuscht, muss ich gestehen… Kaum eine Erkenntnis, die Temple ohne einen Zufall zuteil wird. Alles wirkt sehr konstruiert und extrem weit hergeholt. Selbstverständlich kommt man nicht vor dem Meisterermittler auf die Lösung dieses herausfordernden Falles – wie auch, wenn diese an den Haaren herbeigezogen zu sein scheint. Ich habe selten einen derart unrealistischen Fall gelesen/gehört. Was mich aber wirklich störte waren der krampfhaft-schlecht eingebrachte “Humor” auf der einen und die unangenehmen Synchronstimmen auf der anderen Seite. Natürlich ist Pastewka als Comedian bekannt, jedoch ist dies für mich keine Erklärung für die möchtegern-witzigen Einwürfe der Sprecher. Denn immer wieder wird das eigentliche Hörbuch unterbrochen, damit die Sprecher sich gegenseitig loben, Paul Temple kritisieren und einfach um des Redens Willen reden können. Dabei wurde man jedes Mal aus der Geschichte gerissen, was mich sehr gestört hat. Auch beinhalteten diese Zwischensequenzen Gesangseinlagen oder Absprachen, wer welche Rolle übernehmen darf und Ähnliches, ohne die ich auch problemlos ausgekommen wäre. Wenn Telefonate mit einem “Blablabla” widergegeben werden, weil der Inhalt ja sowieso nicht von Belang sei, finde ich das ebenso befremdlich. Als nächstes möchte ich auf die Stimmen eingehen. Selbstverständlich kann man nicht erwarten, dass alle Sprecher genauso klingen wie jene von 1949-1967 – das ist ja auch gar nicht von Nöten. Allerdings finde ich einen schlechten Marcel Reich-Ranicki-Immitator als Nachtclubbesitzer ebenso unangebracht wie die Zwischensequenzen. Es ist ja prinzipiell lobenswert, wenn wenige Sprecher die Rollen von vielen Charakteren übernehemen, aber dabei sollte es doch noch anspruchsvoll bleiben… Alles in allem kann ich sagen, dass ich von diesem Hörbuch schwer enttäuscht bin. Ich hatte ein Retro-Hörspiel erwartet und, da Pastewka Hauptsprecher ist, vielleicht mit dem ein- oder anderen Gag gerechnet, aber wurde dann doch eines besseren – oder schlechteren – belehrt. Ich finde es sehr schade, dass ein Straßenfeger wie Paul Temple auf so enttäuschende Art neu vertont wird. Am besten hat mir am Hörbuch die Originalmusik gefallen, mehr ist dazu nicht zu sagen.

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Amüsante Hommage an alte Francis Durbridge Radio-Hörspielklassiker…

Von: Happy End Bücher.de-Nicole

02.01.2016

Paul Temple wird um Hilfe gebeten, bei einem mysteriösen Fall. Ein unbekannter Mann, der sich Gregory nennt, ermordet scheinbar wahllos Frauen und hinterlässt stets eine Karte mit einem rätselhaften Spruch darauf und seinem Namen. Selbst Temples Frau Stevie ist erschüttert und hat so einige neugierige Fragen, mit denen sie ihren Mann bombardiert. Paul Temple, wäre aber nicht derselbe, wenn er nicht schnell Licht ins Dunkel bringen und die Fragen seiner Frau zur Gänze beantworten könnte… Schon als Kind liebte ich alte Krimihörspiele und so war ich ganz gespannt darauf, ob es Bastian Pastewka gelingen würde, einen alten Radio- Hörspiel- Klassiker nach Francis Durbridges Romanen, wieder zum Leben zu erwecken und dazu etwas entstauben zu können. Erschwerend kam bei “Paul Temple und der Fall Gregory“ hinzu, dass nicht mehr das komplette Stück von damals als Hörspiel vorlag, sondern nur noch diverse Fragmente. Mit einer gewitzten und wie ich finde, ziemlich genialen Idee, ist es Herrn Pastewka und seinen Komplizen dann doch gelungen, diese Klippe zu umschiffen und zwar auf amüsante und äußerst unterhaltsame Art und Weise. So bekommt es der, wahrscheinlich zunächst erstaunte Hörer, nicht nur mit Paul Temples Fall zu tun; zwischenzeitlich unterhalten sich die Sprecher nämlich auch über ihre Rollen und ihr aufzuführendes Hörspiel. Zugegeben, man läuft dadurch schnell Gefahr, aus dem Hörspielflow geworfen zu werden und der Fall, den ich leider nur mäßig spannend fand, gerät dabei fast zur Nebensache, da es halt über weite Strecken recht klamaukig wird. Mir persönlich hat das Hörspiel dennoch sehr gut gefallen und ich fand die Pastewkas Interpretation, weil ich sie halt nicht bierernst genommen habe, abwechslungsreich und unterhaltsam zugleich. Humorlose Puristen, oder Menschen, die mit Pastewkas Humor nicht viel anfangen können, werden womöglich enttäuscht sein, doch alle anderen haben sicherlich viel Spaß mit dem Hörspiel, dass auch musikalisch wunderbar und stimmungsvoll untermalt wurde. Zu den Sprechern möchte ich sagen, dass man diese in gleich mehreren Rollen zu hören bekommt. So manches Mal, mag die ein oder andere Sprecherin ein wenig quietschig von der Stimmlage her wirken oder zu übertrieben betont, doch im Großen und Ganzen fand ich die Sprecherleistungen gelungen. Ich würde mir definitiv weitere Krimihörspiele des Herrn Pastewka wünschen, allerdings vielleicht beim nächsten Mal mit ein wenig mehr Spannungselementen gewürzt. Kurz gefasst: Amüsante Hommage an alte Francis Durbridge Radio-Hörspielklassiker…

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Vita

Francis Durbridge

Francis Durbridge, geboren 1912 in Hull/England, studierte Englisch an der Universität Birmingham. Er arbeitete kurz als Börsenmakler, bevor er sich ganz seiner Leidenschaft, dem Schreiben, widmete. Seine Schriftsteller-Laufbahn begann er mit Bühnenstücken und Kurzgeschichten. Von 1938 an war Francis Durbridge dreißig Jahre lang als Hörspielautor für BBC tätig. Mit seinen spektakulären Krimiserien, ob als Hörspiel oder Fernsehproduktion, schrieb er Geschichte.

Zum Autor

Bastian Pastewka, geboren 1972 in Bochum, beendete sein Studium der Pädagogik, Germanistik und Soziologie frühzeitig und trat stattdessen ab 1992 mit verschiedenen Bühnenprogrammen auf. Bekannt wurde er als Ensemblemitglied der Sat.1-"Wochenshow", seit 2005 überzeugt er als er selbst in seiner vielfach preisgekrönten Serie "Pastewka". Auch auf der Kinoleinwand (u. a. in den Edgar-Wallace-Parodien "Der WiXXer" und "Neues vom Wixxer"), am Theater, im Hörspiel und als Synchronsprecher (z. B. "Madagascar", "Megamind") feierte er große Erfolge. Als einer der beliebtesten Komiker Deutschlands erhielt er bereits zahlreiche Auszeichnungen, darunter mehrfach den Deutschen Comedypreis, den Deutschen Fernsehpreis, die Romy und die Goldene Kamera.

Janina Sachau, geboren 1976, absolvierte ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Engagements führten sie an das Theater Darmstadt, das Theater Freiburg und ans Düsseldorfer Schauspielhaus. Für ihre Rolle in dem Kinofilm "Requiem für eine romantische Frau" (1999) wurde sie mit dem Max Ophüls Preis ausgezeichnet. Seit der Spielzeit 2013/14 gehört sie zum Ensemble des Schauspiel Essen.

Kai Magnus Sting, geboren 1978, hat sich mit verschiedenen Bühnenprogrammen einen Namen gemacht. Mit seinem jüngsten Erzählband "Immer ist was, weil sonst wär ja nix!" ist der Kabarettist, Moderator und Schauspieler ab Herbst 2014 auf Tournee. Kai Magnus Sting ist außerdem mit einer wöchentlichen WDR 4-Kolumne als "Herr Magnus" auf Sendung. Er wurde bereits mehrfach ausgezeichnet.


Alexis Kara studierte Rechtswissenschaften, spielte schon früh Theater und wurde 2009 mit dem Goldenen ImproStern der Comedy-Company ausgezeichnet. Er arbeitet als Gagschreiber für viele bekannte Persönlichkeiten, ist aber auch selbst einem breiten Publikum bekannt: Als Dennis Knossalla tritt er seit 2011 in der "heute-show" auf.

Inga Busch, geboren 1968, durchlief ihre Schauspielausbildung in Berlin, Moskau und Köln. Sie spielte unter anderem in den Kinofilmen "Alles auf Zucker" (2004) und "Bibi Blocksberg" (2002). Für ihre Rolle in "Polizeiruf 110: Der Prinz von Homburg" erhielt sie den Hessischen Filmpreis 2004, zuvor war sie bereits mit dem Grimme-Preis für den Fernsehfilm "Eine fast perfekte Liebe" geehrt worden (1997).

Inga Busch
Alexis Kara
© hr/Sebastian Reimold
Bastian Pastewka
Janina Sachau
© Harald Hoffmann
Kai Magnus Sting

Leonhard Koppelmann



Leonhard Koppelmann, geboren 1970 in Aachen, führte 1996 zum ersten Mal bei einem eigenen Hörspiel Regie. Seitdem arbeitet er als freier Hörspielautor und als Theater- und Hörspielregisseur. So sind inzwischen unter seiner Regie über 200 Hörspiele entstanden, z. B. »Maria, ihm schmeckt’s nicht« sowie »Drachensaat« von Jan Weiler, »Homo Faber« von Max Frisch, »Baudolino« von Umberto Eco, »Der unbekannte Kosmos des Alexander von Humboldt« und – hochgelobt – »Wassermusik« von T. C. Boyle sowie »Doktor Faustus« von Thomas Mann, die alle im Hörverlag erschienen sind. In seinen Inszenierungen stehen vor allem die Schauspieler und Schauspielerinnen im Mittelpunkt, mit ihnen arbeitet er intensiv die individuellen Qualitäten der verschiedenen Autoren und Autorinnen aus. So entstehen äußerst vielfältige und höchst verschiedenartige Produktionen unter seiner Regie.

Zum Regisseur

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