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Kommissar Wallanders Recherchen über die Morde an zwei Anwälten führen ihn auf die Fährte einer international tätigen Organisation, die mit allen legalen und illegalen Mitteln Geschäfte macht. Wozu Menschen fähig sind in einer Welt, in der sich alles nur um Kaufen und Verkaufen dreht, wird Kommissar Wallander im Laufe dieser Ermittlung erfahren.
Die meisterhafte Hörspielbearbeitung von Moritz Wulf Lange verdichtet das Geschehen und lässt den Hörer in eine wohl bekannte Welt des Schreckens eintauchen.

(Laufzeit: 1h 47)

"Überzeugende Sprecher, spannungsgeladene Hintergrundmusik - ein absolut fesselndes Hörbuch, aufwändig und sehr detailliert in Szene gesetzt."

Hörothek

Übersetzt von Erik Gloßmann
Originaltitel: © 1994 Henning Mankell, © 2001 Paul Zsolnay Verlag, (P) STIL im Auftrag des Hörverlags 2001
Hörbuch Download, Laufzeit: 1h 47min
ISBN: 978-3-8445-0117-9
Erschienen am  04. February 2003
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Der Kurt Wallander-Kosmos: Die Kriminalromane

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Rezensionen

Der Mann, der lächelte - Ein Wallander-Hörspiel

Von: Poldis Hörspielseite

03.06.2010

Erster Eindruck: Aufgeben oder Opfer bringen? Wallanders Karriere bei der schwedischen Polizei steht kurz vor dem Ende, denn der erschöpfte Kommissar will sich aus dem Beruf zurückziehen. Doch der angebliche Unfalltod des Vaters eines Kollegen ändert seine Meinung, und schon ist er wieder mitten drin in einem Fall, der äußerst gefährlich für ihn wird... Der vierte Wallander-Roman des schwedischen Top-Autoren Henning Mankell wurde von Christian Hagitte und Simon Berteling im Auftrag des Hörverlages produziert, die nun eine Neuauflage des Hörspiels von 2001 veröffentlichen. Mittlerweile ist das Produzentenduo zum Schwergewicht in der Hörspiellandschaft aufgestiegen, und bei diesem spannenden Kriminalfall zeigt sich der Grund. Schon dort haben sie es verstanden, die Geschichten mit unglaublicher Feinfühligkeit für die Personen zu erzählen und alles in einen festen Kokon aus Stimmungen zu verpacken. Natürlich ist auch die erzählte Geschichte hervorragend. Der nahe Bezug zu Wallander schafft eine gewisse intime Atmosphäre, kann wie nebenbei noch andere Abstecher machen und hat mich von Anfang bis Ende gepackt. Besonders lobenswert ist die liebevolle und detailreiche Darstellung der Charaktere, mehr als nur gelungen. Besonders Wallanders psychische Abgründe, am Anfang sehr intensiv dargestellt, sind außergewöhnlich und verleihen eine starke Glaubwürdigkeit. Ein wunderbares Hörspiel für einen gemütlichen Abend, so schnell wird es einen nicht mehr loslassen. Mit dem anderen Produzenten kommen auch andere Sprecher. Heinz Kloss spricht in den Inszenierungen von Hagitte und Berteling den Kurt Wallander und bringt besonders seine düstere Seite am Anfang sehr gut zur Geltung, kann aber während der ganzen Geschichte punkten. Seine neue Kollegin Ann Britt Höglund wird hier von Franziska Hayner gesprochen, die mit klarer Stimme und glaubhafter Gefühlspalette überzeugen kann. Sten Torstensson, Sohn des Verstorbenen, ist von Daniel Czernov eingesprochen worden, der in seinen kurzen Passagen ebenfalls eine gute Leistung abliefert. Weitere Sprecher sind Dietmar Obst, Marc Oliver Bögel und Edelgard Hansen. Auch hier zeigt sich welche Kraft und welche Energie in Hörspielmusik stecken kann. Mit klassischen Instrumenten ließen Christian Hagitte und Simon Berteling sehr weiche Klänge einspielen, die im Laufe der Zeit an Dramatik hinzugewinnen können. Eine nahezu perfekte Umsetzung des Stoffes ist so garantiert. Für die günstigere Neuauflage wurde die Aufmachung verschlankt, ist aber immer noch schön anzusehen. Das Kreuz als Titelbild ist eher abstrakt und durchaus auffällig vor dem schwarzen Hintergrund. Schon auf dem Cover sind die beiden Regisseure und einige Sprecher aufgelistet, sodass man hiervon gleich einen Eindruck bekommt. Fazit: Ein packender und überraschender Krimi mit einzigartigen Charakteren und einer wunderbaren Stimmung

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Vita

Henning Mankell

Henning Mankell wurde 1948 in Stockholm geboren und wuchs im schwedischen Härjedalen auf. Schon im Alter von 17 Jahren ging er an das Riks Theater und arbeitete bereits ab 1968 als Regisseur und Autor. Mit einer Reise nach Afrika erfüllte er sich 1972 einen Kindheitswunsch. Die Faszination für dieses Land ließ Henning Mankell auch in seiner schwedischen Heimat nicht mehr los. Seit 1990 widmete er sich den Fällen des Kommissar Wallander, die mittlerweile in über 40 Sprachen übersetzt wurden und auch in Fernsehen und Kino weltweit erfolgreich sind. Der vielbeschäftigte Schriftsteller, Drehbuchautor und Intendant leitete seit 1996 das Teatro Avenida in Maputo. 2015 verstarb Henning Mankell im Alter von 67 Jahren.

Zum Autor

Christoph Schobesberger

Christoph Schobesberger erhielt seine Schauspielausbildung am Max-Reinhard-Seminar und an der Musikhochschule in Wien. Er spielte u.a. am Stadttheater Bern, an der Komödie im Bayerischen Hof in München, am Theater am Kurfürstendamm und am Theater des Westens in Berlin. Außerdem wirkte er in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen mit.
In "Die Brandmauer", "Die weiße Löwin" und in "Mörder ohne Gesicht" von Henning Mankell spricht er den Erzähler.

Zum Sprecher

Heinz Kloss

Christoph Schobesberger erhielt seine Schauspielausbildung am Max-Reinhard-Seminar und an der Musikhochschule in Wien. Er spielte u.a. am Stadttheater Bern, an der Komödie im Bayerischen Hof in München, am Theater am Kurfürstendamm und am Theater des Westens in Berlin. Außerdem wirkte er in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen mit. In "Die Brandmauer", "Die weiße Löwin" und in "Mörder ohne Gesicht" von Henning Mankell spricht er den Erzähler.

Geboren wurde Heinz Kloss 1947 im schwäbischen Tuttlingen und wuchs dort in der Nachkriegszeit auf. Er machte seine Schauspielausbildung an der Stuttgarter Schauspielschule. Von 1993 bis 1996 war er am Schauspiel Dortmund engagiert, wo er in Gorkies "Kinder der Sonne", Brechts "Leben des Galilei", Shakespeares "Sommernachtstraum", Burroughs "Black Rider" und in weiteren Stücken mitwirkte. Von 1996 bis 1999 engagierte ihn das Maxim Gorki Theater in Berlin, wo Kloss unter anderem in Molières "Don Juan", Schillers "Don Carlos", Zuckmayers "Hauptmann von Köpenick" und Döblins "Berlin Alexanderplatz" zu sehen war. Darüber hinaus wirkte er in zahlreichen Fernsehproduktionen mit.

Viola Morlinghaus, geboren 1958, studierte Schauspiel an der Folkwangschule Essen. 1989 und 1993 war sie Nachwuchsschauspielerin des Jahres. Sie arbeitete bis 2000 als Schauspielerin in Krefeld, Moers, Berlin, München und Wien. Dann absolvierte sie verschiedene Aus- und Weiterbildungen. Heute arbeitet Viola Morlinghaus als Schauspiellehrerin, Trainerin und Coach. Neben Arbeiten an der Universität der Künste in Berlin, im Justizministerium Sachsen und in der jtw leitet sie ihr eigenes Institut "Resonanz".

Zum Sprecher

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