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ALEX hat jemand in großen Lettern auf die Fensterscheibe des Zuges geschrieben. Daneben liegt die junge Schauspielerin Norma Rice. Vergiftet. Sechs Monate vorher: Der junge Richard East wird in seinem Auto erschossen aufgefunden. ALEX steht auf der Windschutzscheibe. Scotland Yard ruft Paul Temple zu Hilfe. Als bei einem Radio-Interview auch noch der ehrwürdige Sir Ernest Crambury den Namen ALEX murmelt und dann an einem Herzanfall stirbt, geht das dem smarten Temple zu weit. Leidet er unter Verfolgungswahn? Oder ist tatsächlich ein skrupelloser Serienmörder unterwegs?

(Laufzeit: 2h 36)

"Gepflegte Scotland-Yard-Atmosphäre, edles britisches Ambiente und fiese Verbrecher - Krimi als Kult."

Stern

Originaltitel: © 1968 Francis Durbridge, (p) 1968 Westdeutscher Rundfunk Köln
Hörbuch Download, Laufzeit: 3h 7min
ISBN: 978-3-8445-0603-7
Erschienen am  17. June 2010
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Paul Temple und der Fall Alex

Von: Poldis Hörspielseite

28.06.2010

Erster Eindruck: Jagd nach einem Serienmörder Eine junge Schauspielerin wird vergiftet aufgefunden, ein einziges Wort wurde auf das Fenster geschrieben: ALEX. Bei seinen Recherchen über den Fall stößt Paul Temple auf immer mehr Morde, bei denen das selbe Wort zu finden war. Doch wer oder was ist dieser Alex? Bei der Suche nach der Antwort bringt Paul Temple sich und seine Frau Steve in Lebensgefahr... Über 40 Jahre haben die Hörspiele über Paul Temple schon hinter sich, im Jahr 1968 wurde "Paul Temple und der Fall Alex" vom WDR produziert. Da sie auch heute noch Kultstatus genießen, hat der Hörverlag nun erneut Neuauflagen der Klassiker veröffentlicht. Und wie man hört hat man auch damals schon viel von der Hörspielkunst verstanden. Über die Laufzeit von über drei Stunden breitet sich ein spannender und vielseitiger Fall aus, der keinen Krimifan kalt lassen dürfte. Recht klassisch aufgebaut tauchen immer neue Hinweise auf, geht Temple falschen Fährten nach. Auch der Zufall spielt schon einmal eine Rolle, aber letztendlich ist es die Kombinationsgabe der Hauptrolle, die den Fall sinnig und spannend auflöst. Zugegeben - wäre der Fall heutzutage umgesetzt werden, würde er ganz anders klingen. Das teilweise etwas Weitschweifige würde gekürzt werden, mehr Action würde integriert. Mir persönlich gefällt dieser eher langsame Erzählverkauf aber sehr gut, er lässt Zeit, die Ereignisse Revue passieren zu lassen und wirkt nicht so gehetzt wie einige andere Krimiproduktionen. Wer sich die Zeit nimmt, das Hörspiel zu hören, wird mit einem spannenden Kriminalfall belohnt, der mit einer interessanten Geschichte zu überzeugen weiß. Paul Klinger spricht den Paul Temple und kann eine sehr intensive Darstellung seines Charakters vollbringen: Galant, scharfsinnig und gerechtigkeitsliebend. Margot Leonard ist als seine Frau Steve zu hören, ihre interessante und betonungsreiche Stimme zieht viel Aufmerksamkeit auf sich. In einer Nebenrolle ist Marianne Kehlau als Mrs. Trevelyan zu hören, auch sie überzeugt mit ihrer angenehmen Stimme und klangvoller Betonung. Weitere Sprecher sind Gerd Baltus, Ernst H. Hilbich und Kurt Lieck. Die Musik ist eigens für diese Produktion entstanden und stammt aus der Feder von Hans Jönsson. Er schafft es, die sich steigernde Dramatik in seine Melodien einfließen zu lassen und somit eine Zunahme der Spannung zu erreichen. Die Geräusche klingen manchmal etwas dumpf, erfüllen aber durchaus ihren Zweck. Die Aufmachung der dicken 3 CD-Box ist recht schlicht. Das schwarz-weiße Titelfoto zeigt einen fahrenden Zug samt Dampflokomotive, somit wirkt der gelbe Schriftzug und die geschwungene pinke Linie recht auffällig und lockern das Cover somit auf. Das kleine Booklet enthält neben den üblichen Angaben noch einen Infotext über Autor Francis Durbridge. Fazit: Gediegene und spannende Kriminalunterhaltung mit angenehm niedrigem Tempo und gutem Aufbau.

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Vita

Francis Durbridge

Francis Durbridge, geboren 1912 in Hull/England, studierte Englisch an der Universität Birmingham. Er arbeitete kurz als Börsenmakler, bevor er sich ganz seiner Leidenschaft, dem Schreiben, widmete. Seine Schriftsteller-Laufbahn begann er mit Bühnenstücken und Kurzgeschichten. Von 1938 an war Francis Durbridge dreißig Jahre lang als Hörspielautor für BBC tätig. Mit seinen spektakulären Krimiserien, ob als Hörspiel oder Fernsehproduktion, schrieb er Geschichte.

Zum Autor

Gerd Baltus, geboren 1932 in Bremen, debütierte 1953 ohne Schauspielausbildung am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Bis 1956 gehörte er diesem an und arbeitete dort unter anderem mit Gustaf Gründgens zusammen. Ab 1963 widmete er sich ausschließlich Film- und Fernseharbeiten. Seitdem war Gerd Baltus in nahezu allen großen deutschen Serien wie 'Tatort', 'Derrick', 'Das Traumschiff' oder 'Der Alte' zu sehen.

Kurt Lieck, geboren 1899 in Charlottenburg, war als Schauspieler vor allem an den Münchner Kammerspielen und dem Neuen Schauspielhaus in Wien engagiert. Daneben führte er regelmäßig auch Regie. Während er kaum im Fernsehen auftrat, war Lieck im Rundfunk umso öfter zu hören - so dass er zu den meistbeschäftigten deutschen Sprechern nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte. Besonders bekannt wurde er durch die Paul-Temple-Hörspiele von Francis Durbridge, bei denen er in zehn von zwölf Fällen die Rolle des Sir Graham Forbes sprach. Außerdem lieh er zum Beispiel 1955 Old Shatterhand seine Stimme in Der Schatz im Silbersee nach Karl May. Im Jahr darauf war er wieder in Winnetou zu hören, 1958 in Old Surehand. Kurt Lieck starb 1976.

Paul Klinger, geboren am 14. Juni 1907 in Essen, stand schon in der Schule auf der Bühne und studierte später Theaterwissenschaft in München. Bald wandte er sich ganz dem Schauspielerberuf zu und verzeichnete viele Erfolge am Theater. 1929 hatte er sein erstes Engagement in Koblenz, danach in Oldenburg, Breslau und Düsseldorf. Zum Film kam Paul Klinger mit 'Du sollst nicht begehren' (1933), der ihm einen Vertrag mit den damals großen Filmgesellschaften einbrachte. Er wirkte von 1933 bis 1970 in rund 70 Filmen mit. Am bekanntesten hat ihn seine Rolle des Jochen von Roth in der dreiteiligen 'Immenhof'-Serie (1955-57) gemacht. In den 50er und 60er Jahren gehörte er zu den meistbeschäftigten Synchronsprechern Deutschlands. Er lieh u. a. Cary Grant, William Holden, Bing Crosby, Jean Gabin, Steward Granger, Henry Fonda, Jean Marais und Charlton Heston seine Stimme. Ab den frühen sechziger Jahren begann er eine Fernsehkarriere, u. a. in der Krimiserie 'Kommissar Brahm'. Paul Klinger starb am 14. November 1971 in München.

Gerd Baltus
Paul Klinger
Kurt Lieck

Otto Düben

Otto Düben, geboren 1928 in Saarbrücken, gehört zu den bedeutendsten Hörspielregisseuren Deutschlands. Nach seinem Studium an der Staatlichen Musikhochschule Saarbrücken übernahm er die Regieassistenz beim Saarländischen Rundfunk und arbeitete zusätzlich am Theater. Später war er vor allem für den WDR tätig. Dort übernahm er nach dem Tod von Eduard Hermann die Regie der "Paul Temple"-Hörspiele. 1968 wurde er Oberspielleiter beim Süddeutschen Rundfunk. Die Hörspieldatenbank HörDat verzeichnet über 400 Hörspiele, in denen Otto Düben Regie geführt hat.

Zum Regisseur

Pressestimmen

"Wer das Krimi-Hörspiel liebt, muss Paul Temple hören."

Brigitte

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