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Takis Würger

Stella

Roman

Taschenbuch
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Im Jahr 1942 kommt Friedrich, ein stiller junger Mann, vom Genfer See nach Berlin. In einer Kunstschule trifft er Kristin. Sie nimmt Friedrich mit in verbotene Jazzclubs, trinkt mit ihm Kognac, stillt seinen Hunger nach Erfahrungen. Sie beginnen eine Liebesbeziehung. Bei Kristin kann er sich einbilden, der Krieg sei weit weg. Eines Morgens klopft sie an seine Tür, verletzt, mit Striemen im Gesicht: »Ich habe dir nicht die Wahrheit gesagt.« Sie heißt Stella und ist Jüdin. Die Gestapo hat sie enttarnt und zwingt sie zu einem unmenschlichen Pakt: Um ihre Familie zu retten, soll sie untergetauchte Juden denunzieren.
Eine Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht.


ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Originaltitel: Stella
Originalverlag: Hanser, Herbst 2018
Taschenbuch, Klappenbroschur, 240 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-48881-0
Erschienen am  19. October 2020
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Außergewöhnlich!

Von: Monika Schulte

23.02.2023

Was für eine Geschichte! Sie beginnt recht harmlos mit einem jungen Schweizer, der 1942 in einer Berliner Kunstschule Kristin kennenlernt und hofft, dass der Krieg ihn nicht einholt. Die junge Frau bleibt nicht nur für Friedrich sehr geheimnisvoll. Auch der Leser fragt sich immer wieder, wer Kristin wirklich ist. Schließlich kommt raus, Kristin ist Jüdin und heißt eigentlich Stella. Takis Würger nimmt uns Leser mit in verrauchte Clubs, auf Feiern der Nationalsozialisten und lässt uns immer wieder den Atem anhalten, denn Stella wird enttarnt und muss einen Pakt mit der Gestapo eingehen, um zu überleben. "Stella" - spannend geschrieben, aufwühlend mit vielen Fakten zu Beginn und am Ende eines Kapitels. Ein außergewöhnliches Buch, dass ich nie vergessen werde.

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Sehr interessantes Buch über eine Jüdin, die für die Gestapo untergetauchte Juden verriet

Von: 3lesendemaedels

02.03.2021

Als das Buch im Januar 2019 einen großen Hype auslöste, wollte ich es nicht lesen. Zu kontrovers erschienen mir die Meinungen hierzu. Deshalb ließ ich einige Zeit verstreichen, um mit Abstand darüber berichten zu können: Der junge naive Schweizer Adelssohn Friedrich reist 1942 nach Berlin, um Kunst zu studieren. Eine fremde Welt für ihn, der behütet aufwuchs, allerdings mit einer alkoholkranken Mutter und einem, dauernd auf Geschäftsreise, abwesenden Vater. Beim Aktmalkurs ist er fasziniert vom blonden Modell. Kristin führt ihn ein in geheime Jazz-Clubs und in die Liebe. Doch irgendwann gesteht sie ihm, dass sie in Wirklichkeit Stella heißt und Jüdin ist. Eine in Teilen wahre Geschichte, die mir gut gefallen hat. Stella Goldschlag war eine Jüdin mit arischem Aussehen, die im Dienst der Gestapo andere untergetauchte Juden verriet. Sie überlebte den Krieg, nahm sich aber 1994 das Leben.

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Vita

Takis Würger, geboren 1985, besuchte die Henri-Nannen-Schule und studierte Ideengeschichte in Cambridge, ohne Abschluss. Er arbeitet als Redakteur für das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL. 2017 erschien sein mehrfach ausgezeichneter Debütroman »Der Club«. 2019 folgte der Roman »Stella«.

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