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Ein Hörspieljuwel – neu entdeckt

Ein hochverschuldetes Ehepaar ermordet seinen Gläubiger – und schafft es die Polizei auf die falsche Spur zu lenken. Vorerst zumindest. Wie der Gastwirt Hradschek und seine Frau schließlich an sich selbst scheitern, das erzählt Fontane psychologisch so fein beobachtet, dass man meint, eine brandaktuelle Geschichte vor sich zu haben. Stoff genug für 70 Minuten spannende Unterhaltung, die von einem großen Sprecherensemble farbig und lebendig präsentiert wird.

Produktion: Bayerischer Rundfunk/Norddeutscher Rundfunk 1961

"Mit viel akustischer Atmosphäre und brillanten Darstellern läuft das Geschehen wie ein Film vor dem inneren Auge des Zuhörers ab. Allerfeinster Hörstoff!"

Kieler Nachrichten (12. June 2013)

Originaltitel: Günter Eich: Unterm Birnbaum. Nach Theodor Fontane (1951) aus ders.: Gesammelte Werke in vier Bänden Revidierte Ausgabe Band II: Die Hörspiele 1. Herausgegeben von Karl Karst
Originalverlag: Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1991
Bearbeitet von Günter Eich
Hörbuch CD, 1 CD, Laufzeit: 1h 9min
ISBN: 978-3-86717-806-8
Erschienen am  13. May 2013
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Theodor Fontane

Theodor Fontanes romantische Balladen wie »Archibald Douglas«, »Schön Margret« und »Die Brücke am Tai«, zu denen er durch Sir Walter Scott inspiriert wurde, sind noch heute bekannt. Bis zu seinem letzten Lebenstag schrieb er Tausende von Briefen - er nannte sich einen »Briefschwärmer«. Sein Biograph H.H. Reuter urteilt: »Fontane würde zur großen deutschen Literatur gehören, auch wenn von ihm nichts überliefert wäre als seine Briefe.« Die »Wanderungen durch die Mark Brandenburg« wurden für den Romancier später zum unerschöpflichen Reservoir für die Darstellung des märkischen Lebens, der Landschaft und der Geschichte. Die Romane, u.a. »Vor dem Sturm«, »Irrungen, Wirrungen«, »Frau Jenny Treibel«, »Unwiederbringlich«, »Die Poggenpuhls« und »Der Stechlin«, zeigen ihn in der Beschreibung der Frauengestalten als einfühlsamen Beobachter. Theodor Fontane vermied Pathos und den »Lärm der Gefühle«, er war ein Meister der Ironie. Was mit scheinbar leichter Feder beschrieben, angedeutet, auch verschleiert wird, ist in mühevoller Arbeit entstanden, Fontane sagte, er habe »gepusselt und gepult«.

Zum Autor

Heinz Klevenow

Heinz Klevenow (1908–1975) spielte immer wieder auch für Theater und Film, vor allem aber war er ein gefragter Synchron- und Hörspielsprecher. Unter Hörspielregisseur Fritz Schröder-Jahn sprach er zahlreiche Hauptrollen für Rundfunkproduktionen, z.B. 1964 im berühmten Hörspiel Das Schiff Esperanza von Fred von Hoerschelmann. Ebenfalls zu hören ist er in Paul Temple und der Fall Lawrence (1958). Als Synchronsprecher lieh er seine Stimme u.a. Robert Newton in Oliver Twist, Lionel Barrymore in Ist das Leben nicht schön? und Lorne Greene in der NDR-Synchronisation von Bonanza.

Zum Sprecher

Tilla Durieux

Tilla Durieux (Witwe Jeschke) (1880–1971) besuchte die Schauspielschule in Wien und debütierte 1902 in Olmütz/Mähren. Bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten spielte sie an verschiedenen Berliner Bühnen u. a. unter Regie von Max Reinhardt und Erwin Piscator. 1933 übersiedelte sie zunächst in die Schweiz, 1937 nach Jugoslawien. Nach Kriegsende veröffentlichte sie 1952 ihre Autobiografie »Eine Tür steht offen«. Noch bis kurz vor ihrem Tod spielte sie zahlreiche Theaterrollen, sowie in Kino- und Fernsehfilmen und sprach in Hörspielen mit. Tilla Durieux war bis 1906 mit dem Maler Eugene Spiro verheiratet, 1910 wurde sie die Frau des Verlegers und Galeristen Paul Cassirer und nach dessen Tod heiratete sie den Industriellen Ludwig Katzenellenbogen.

Heinz Klevenow (Abel Hradschek) (1908–1975) spielte immer wieder auch für Theater und Film, vor allem aber war er ein gefragter Synchron- und Hörspielsprecher. Unter Hörspielregisseur Fritz Schröder-Jahn sprach er zahlreiche Hauptrollen für Rundfunkproduktionen, z.B. 1964 im berühmten Hörspiel »Das Schiff Esperanza« von Fred von Hoerschelmann. Ebenfalls zu hören ist er in »Paul Temple und der Fall Lawrence« (1958). Als Synchronsprecher lieh er seine Stimme u.a. Robert Newton in »Oliver Twist«, Lionel Barrymore in »Ist das Leben nicht schön?« und Lorne Greene in der NDR-Synchronisation von »Bonanza«.

Siegfried Lowitz (Szulski) (1914–1999) war sicher einder der bekanntesten Fernseh-Komissare der Nachkreigszeit. Er ermittelte in zahlreichen Edgar Wallace-Krimis und von 1977 bis 1985 in hundert Folgen als »Der Alte«. Lowitz startete seine Schauspielkarriere an den Theatern in Frankfurt am Main und Konstanz. Ab den späten 50er Jahren konnte der Charakterdarsteller als freischaffender Schauspieler für Film und Theater arbeiten. So war er neben Horst Tappert in der Serie »Die Gentlemen bitten zur Kasse« (1966), in der Verfilmung von Max Frischs »Biedermann und die Brandstifter« (1967) oder in Falladas »Der Trinker« (1967) zu sehen, für den er mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet wurde. Lowitz schrieb bis zu seinem Tod an seinen Erinnerungen »Was für ein Leben«, deren Veröffentlichung er 2000 leider nicht mehr erlebte.

Bruni Löbel (Editha) (1920–2006) wurde in Chemitz geboren. Schon mit 15 Jahren trat sie zum ersten Mal dem Theater auf. 1937 zog sie nach München. Ihr Filmdebüt hatte sie 1939 in der Operette »Heimatland«. Sie spielte während der Kriegsjahre in zahlreichen erfolgreichen Kinofilmen wie »Wenn die Sonne wieder scheint«, »Liebesbriefe« oder im Propagandafilm »Quax in Afrika«. Nach Kriegsende arbeitete sie verstärkt für das Theater, dem sie bis ins hohe Alter verbunden bleibt. Ab Mitte der sechziger Jahre sieht man Bruni Löbel häufig in Fernsehserien wie »Der Kommissar« oder »Derrick«, in erfolgreichen Miniserien wie »Timm Thaler« und »Ich heirate eine Familie« und lange Zeit in »Forsthaus Falkenau«.

Zur Sprecherin

Siegfried Lowitz

Siegfried Lowitz (1914–1999) war sicher einer der bekanntesten Fernseh-Kommissare der Nachkriegszeit. Er ermittelte in zahlreichen Edgar Wallace-Krimis und von 1977 bis 1985 in hundert Folgen als "Der Alte". Lowitz startete seine Schauspielkarriere an den Theatern in Frankfurt am Main und Konstanz. Ab den späten 50er Jahren konnte der Charakterdarsteller als freischaffender Schauspieler für Film und Theater arbeiten. So war er neben Horst Tappert in der Serie "Die Gentlemen bitten zur Kasse" (1966), in der Verfilmung von Max Frischs "Biedermann und die Brandstifter" (1967) oder in Falladas "Der Trinker" (1967) zu sehen, für den er mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet wurde. Lowitz schrieb bis zu seinem Tod an seinen Erinnerungen "Was für ein Leben", deren Veröffentlichung er 2000 leider nicht mehr erlebte.

Zum Sprecher

Bruni Löbel

Bruni Löbel (1920–2006) wurde in Chemitz geboren. Schon mit 15 Jahren trat sie zum ersten Mal dem Theater auf. 1937 zog sie nach München. Ihr Filmdebüt hatte sie 1939 in der Operette "Heimatland". Sie spielte während der Kriegsjahre in zahlreichen erfolgreichen Kinofilmen wie "Wenn die Sonne wieder scheint", "Liebesbriefe" oder im Propagandafilm "Quax in Afrika". Nach Kriegsende arbeitete sie verstärkt für das Theater, dem sie bis ins hohe Alter verbunden bleibt. Ab Mitte der sechziger Jahre sieht man Bruni Löbel häufig in Fernsehserien wie "Der Kommissar" oder "Derrick", in erfolgreichen Miniserien wie "Timm Thaler" und "Ich heirate eine Familie" und lange Zeit in "Forsthaus Falkenau".

Zur Sprecherin

Fritz Schröder-Jahn

Fritz Schröder-Jahn, geboren 1908 in Görlitz/Oder, gestorben 1980 in Hamburg, gilt als einer der renommiertesten Hörspielregisseure im Westdeutschland der 1950er- und 60er-Jahre. Begonnen hatte er seine Laufbahn als Schauspieler, war 1939 ans Schillertheater Berlin gekommen und nach Kriegsende als Ansager und Nachrichtensprecher zu Radio Hamburg (später NWDR, dann NDR) gegangen. Bald übernahm er hier Sprecherrollen im Hörspiel; Regieassistenzen und kleinere Regiearbeiten folgten. Mit Hörspielinszenierungen von Günter Eichs »Träume« (1951) gelang ihm der Durchbruch. Vier unter seiner Regie entstandenen Hörspiele wurden mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnet, darunter auch »Der gute Gott von Manhattan« (1959). 1969 bekam er den Frankfurter Dukaten der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für wegweisende und stilbildende Arbeiten auf dem Gebiet der Hörspielregie.

Zum Regisseur

Günter Eich

Günter Eich wurde 1907 in Lebus/Oder geboren. Von Beginn an war er Mitglied der Gruppe 47 und erreichte in den 50er Jahren, der Blütezeit des Hörspiels, seinen Durchbruch als Autor. Zu seinen bekanntesten Hörspielen zählen »Träume«, »Sabeth« und »Die Mädchen aus Viterbo«. 1953 erhielt er für »Die Andere und ich« den Hörspielpreis der Kriegsblinden. Günter Eich wurde 1959 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Er starb 1972 in Salzburg.

Zum Bearbeiter

Pressestimmen

"50 Jahre alt ist dieses Hörspiel, und die Inszenierung funktioniert heute immer noch ausgezeichnet."

WDR 5 (18. May 2013)

"(...) Stoff genug für 70 Minuten spannende Unterhaltung, die von einem großen Sprecheresemble farbig und lebendig präsentiert wird."

Main-Post (22. May 2013)

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