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Jo Eckardt: Den Kummer von der Seele schreiben
Die Konzentration auf den Atem
Es gibt Momente, da möchtest du weinen oder vor dich hinstarren. Dann tu das, sei nachsichtig mit dir.
Aber es gibt auch Momente, da willst du nicht weinen, da willst du nicht verzweifeln, nicht zusammenbrechen. In solchen Momenten ist es gut, wenn du weißt, wie du dich beruhigen kannst, wie du deine Reaktionen soweit lenken kannst, dass du nicht dem Gefühl der Kontrolllosigkeit ausgeliefert bist. Hierzu möchte ich dir eine Methode zeigen, die du so oft einübst, dass sie dir in den nächsten Monaten bei Bedarf jederzeit zur Verfügung steht.
Keine Sorge, du musst nichts Besonderes tun, nur das, was du sowieso immer tust: atmen. Du musst nichts erreichen, nichts »schaffen«, nur da sein! Das einzige Neue, das hinzukommt ist: sich des Atmens bewusst zu werden. Wozu soll das gut sein? Wenn ich mich auf meinen Atem konzentriere, dann besinne ich mich auf mich selbst. Ich komme zur Ruhe, die anderen Gedanken treten für eine kleine Weile in den Hintergrund. Der Atem ist die Verbindung zwischen Körper und Geist.
Setz oder leg dich bequem hin, lege eine Hand auf deinen Bauch. Atme tief ein, spüre, wie sich dein Bauch langsam hebt. Halte den Atem an, dann atme langsam vollständig wieder aus. Tu dies einige Minuten.
Es kann helfen, dabei zu zählen. Wenn dir die Übung am Anfang noch nicht gut gelingt, wenn deine Gedanken immer wieder abschweifen, ist das kein Problem. Probiere es trotzdem immer wieder! Während dieser Übung wird dein Körper mit Sauerstoff geflutet und Stresshormone werden abgebaut. Du ergreifst aktiv die Kontrolle über physiologische Vorgänge und verlangsamst das Tempo.
Indem du auf deinen Atem achtest, lernst du »achtsam « zu sein. Wie wichtig Achtsamkeit ist, wird sich dir vielleicht erst in einigen Wochen oder Monaten erschließen. Im Moment genügt es, wenn du es schaffst, für fünf Minuten alle konfusen, schmerzhaften und schrecklichen Gedanken in den Hintergrund zu schieben und dich auf deinen Atem zu konzentrieren. Dies wird dir helfen, dich hinterher wacher und klarer zu fühlen.
Aber es gibt auch Momente, da willst du nicht weinen, da willst du nicht verzweifeln, nicht zusammenbrechen. In solchen Momenten ist es gut, wenn du weißt, wie du dich beruhigen kannst, wie du deine Reaktionen soweit lenken kannst, dass du nicht dem Gefühl der Kontrolllosigkeit ausgeliefert bist. Hierzu möchte ich dir eine Methode zeigen, die du so oft einübst, dass sie dir in den nächsten Monaten bei Bedarf jederzeit zur Verfügung steht.
Keine Sorge, du musst nichts Besonderes tun, nur das, was du sowieso immer tust: atmen. Du musst nichts erreichen, nichts »schaffen«, nur da sein! Das einzige Neue, das hinzukommt ist: sich des Atmens bewusst zu werden. Wozu soll das gut sein? Wenn ich mich auf meinen Atem konzentriere, dann besinne ich mich auf mich selbst. Ich komme zur Ruhe, die anderen Gedanken treten für eine kleine Weile in den Hintergrund. Der Atem ist die Verbindung zwischen Körper und Geist.
Setz oder leg dich bequem hin, lege eine Hand auf deinen Bauch. Atme tief ein, spüre, wie sich dein Bauch langsam hebt. Halte den Atem an, dann atme langsam vollständig wieder aus. Tu dies einige Minuten.
Es kann helfen, dabei zu zählen. Wenn dir die Übung am Anfang noch nicht gut gelingt, wenn deine Gedanken immer wieder abschweifen, ist das kein Problem. Probiere es trotzdem immer wieder! Während dieser Übung wird dein Körper mit Sauerstoff geflutet und Stresshormone werden abgebaut. Du ergreifst aktiv die Kontrolle über physiologische Vorgänge und verlangsamst das Tempo.
Indem du auf deinen Atem achtest, lernst du »achtsam « zu sein. Wie wichtig Achtsamkeit ist, wird sich dir vielleicht erst in einigen Wochen oder Monaten erschließen. Im Moment genügt es, wenn du es schaffst, für fünf Minuten alle konfusen, schmerzhaften und schrecklichen Gedanken in den Hintergrund zu schieben und dich auf deinen Atem zu konzentrieren. Dies wird dir helfen, dich hinterher wacher und klarer zu fühlen.
