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Rezension zu
Breakthrough

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

„Mach´s gut und Danke für den Fisch.“

Von: losgelesen
01.10.2018

Ein U-Boot verschwindet im Karibischen Meer. Die beiden Sonderermittler John Clay und Steve Caesare untersuchen den Fall und wenden sich schließlich an die Meeresbiologin Alison Shaw, der es gelungen ist mit Delphinen zu kommunizieren. Ihre beiden Delphine sollen gezielt das U-Boot wiederfinden, doch dabei entdecken die beiden Delphine Sally und Dirk noch viel geheimnisvolleres unter Wasser und das Rätsel rund um das verschwundene U-Boot wird immer mysteriöser. Im Heyne-Verlag ist der erste Band um die drei Hauptprotagonisten sowie den beiden Delphinen als sogenannter Science-Thriller erschienen. Allerdings handelt es sich vielmehr um einen richtigen Science Fiction Roman. Denn in die angekündigte Wissenschaft wird durchgehend nicht allzu tief eingetaucht. Auch der eigentliche Aufhänger der Geschichte, die Kommunikation zwischen Mensch und Delphin entwickelt sich sehr schnell und dient so nicht als tragende Kraft für den ganzen Roman, sondern eher als eine recht schnell als normal angesehene Möglichkeit, den Delphinen Anweisungen zu erteilen. Das hätte der Autor Michael Grumley feiner herausarbeiten und besser in die Handlung einflechten können. So handelt es sich bei „Breakthrough“ eigentlich um einen recht routinierten Science Fiction Roman, bei dem der Autor zwar ordentliche Action auffährt, aber dabei leider allzu häufig die Spannung aus den Augen verliert. Trotzdem liest sich das Buch recht angenehm und kann so tatsächlich als Entspannungslektüre dienen. Mit dem Wissen, dass es weniger um Wissenschaft, als vielmehr um Science Fiction geht, sind dann vielleicht auch die beiden Folgebände „In der Tiefe“ und „Am Abgrund“ auch lesenswert.

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