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Rezension zu
Wolfsthron

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Guter Einstieg in die Fantasy-Reihe, aber nicht ganz überzeugend

Von: Simon
13.10.2018

Als ich das Buch bekommen habe, ist mir das tolle Cover und die hochwertige Verarbeitung des Buches aufgefallen, obwohl es kein Hardcover ist. Die Geschichte spielt sich in Albion ab, wo die Südlinge in den Norden in das Schwarze Königreich einfallen und sich der Thronerbe Roper im Krieg gegen die Südlinge als auch durch Intrigen im eigenen Volk behaupten muss. Die Karte von Albion erinnert stark an Großbritannien, wodurch das Schwarze Königreich mit Schottland, Süddal mit England und das im Westen liegende Unhierea mit Wales verglichen werden kann. Dies wird dadurch bestärkt, dass Albion ein antiker Name für Großbritannien ist. Der Schreibstil von Carew ist sehr angenehm und interessant zu lesen. Es wird an keiner Stelle im Roman langweilig, die Spannung wird so ständig hoch gehalten. Dadurch will man ständig wissen, was als nächstes passiert und liest einfach weiter. Wer auf kurze und schnelle Handlungen steht, ist bei diesem Buch richtig, da eine Handlung auf die nächste folgt. Mir persönlich fehlt allerdings ein bisschen die Tiefe und Detailliertheit der Handlungen, um somit noch tiefer in die Geschichte eintauchen und mit den Charakteren besser auseinandersetzen zu können. Man könnte, wie ich finde, in die Geschichte noch viele Nebenhandlungen mit einbauen, um mehr über die anderen Hauptpersonen außer Roper zu erfahren, beispielsweise auch aus der Sicht der Feinde von Roper. Dadurch wäre es für den Leser einfacher, Sympathien oder Abneigungen gegenüber den verschiedenen Romanfiguren zu entwickeln und gleichzeitig die Gedanken- und Beweggründe der Figuren besser verstehen zu können. Fazit: Mich hat das Buch gut unterhalten, aber eben auch nicht vom Hocker gehauen. Die Geschichte bietet aber aus meiner Sicht noch Potential für mehr. Ich bin aber trotzdem gespannt auf die Fortsetzung des ersten Buches.

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