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Rezension zu
Und ich hab dich doch vermisst

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine Geschichte über die erste Liebe!

Von: gedankenbuecherei
15.10.2018

MEINE MEINUNG: Der Roman beginnt aus Peytons Sicht, kurz vor den Abschlussprüfungen der zwölften Klasse. Durch ein Schulprojekt ist sie gezwungen mit Justin zusammenzuarbeiten, dem Jungen, der ihr vor etwa drei Jahren das Herz gebrochen hat. Natürlich versucht sie dabei gleichgültig zu bleiben, schließlich ist sie schon lange darüber hinweg, aber schnell merkt der Leser, dass dem nicht so ist. Die Frage, um die sich die ganze Geschichte dreht ist daher, wird Peyton ihrer ersten Liebe noch eine Chance geben oder ist es nach so langer Zeit einfach zu spät? Besonders gut hat mir die Abwechslung in der Geschichte gefallen. Sie wird sowohl aus Peytons als auch aus Justins Sicht erzählt, sodass der Leser die Möglichkeit hat, beide Charaktere kennenzulernen und in ihre Gefühls- und Gedankenwelt abzutauchen. Außerdem gibt es immer wieder Rückblenden in die neunte Klasse, der Zeit, als Justins und Peytons Liebesgeschichte ihren Anfang nahm und durch „die große Katastrophe“ schnell auch wieder endete. Was genau geschehen ist, ist in diesem Fall auch ein wichtiger Punkt der Geschichte, denn nicht einmal Peyton kennt zu Beginn die ganze Wahrheit. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, die Geschichte der beiden zu verfolgen. Es wurde zu keinem Zeitpunkt langweilig, da ich schließlich erfahren wollte, was die beiden denn auseinandergebracht hat und ob sie wieder eine gemeinsame Chance haben würden. Außerdem fand ich Rachel Harris‘ Schreibstil sehr erfrischend. Sie findet einen lockeren, jugendlichen Ton, der aber nicht aufgesetzt wirkt und den Lesefluss steigert. Ich hatte wirklich das Gefühl, Justin und Peyton würden erzählen. Es war wirklich sehr authentisch und auch witzig geschrieben. Trotzdem gab es auch schwierige Themen, die angesprochen wurden, beispielsweise Peytons Krankheit, aber auch Familienprobleme und das Überwinden von Ängsten. Somit gab es auch ein wenig Tiefe in der Geschichte, ohne dass es zu traurig oder belastend wirkte. Die Charaktere haben mir wirklich sehr gut gefallen, vor allem Peyton war eine tolle, bodenständige Person, selbstbewusst und liebenswert. Justin erfüllt total das Klischee des „Badboys“, allerdings nur oberflächlich und durch die Abschnitte aus seiner Sicht, hatte ich die Möglichkeit den wahren Justin kennenzulernen, der ebenfalls sehr liebenswert und süß sein konnte. Auch die Beschreibungen der Schauplätze sind der Autorin toll gelungen, besonders die Hundepension von Peytons Familie hat es mir angetan. Ich hatte immer ein perfektes Bild vor Augen. FAZIT: Alles in Allem ist Und ich hab dich doch vermisst ein wunderbarer Roman über Freundschaft, Familie und eine zarte Liebe. Die Charaktere waren toll und der Schreibstil konnte mich mitreißen und begeistern. Der einzige Kritikpunkt an dieser Stelle ist, dass ich durch den Klappentext nicht erfahren habe, dass das Rodeoreiten, Peytons große Leidenschaft, eine ziemlich große Rolle in diesem Buch spielen würde. Da ich nun absolut kein Fan von Pferden und Pferdegeschichten bin, war mir das an manchen Stellen zu viel. Trotzdem stand die Liebesgeschichte im Vordergrund, weshalb ich das Buch jederzeit weiterempfehlen würde!

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