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Rezension zu
Tödliche Sonate

Johannes Steck ist ein grandioser Sprecher -

Von: Lothar Sand
16.10.2018

...aber leider liest er für meine Ohren hier nur so lange perfekt, bis im Text Figuren auftauchen, die mit slawischem oder französischem Akzent sprechen. Das bewältigen vor dem Mikro nur die Wenigsten, ohne zu künstlich, bemüht oder affektiert zu wirken. Dialekt & Co. gehören auch nicht unbedingt zur Grundausstattung einer guten Stimme - man kann es eben oder auch nicht. Im letzteren Fall braucht es dann aber eine Regie, die das spürt und korrigiert oder anders löst. Dabei hätte das Hörbuch mit seinen musikalischen Einschüben, die natürlich exzellent zum Fall passen, eigentlich ein tolles Alleinstellungsmerkmal. Und den Commissario Di Bernardo finde ich als Typen durchaus interessant, auch wenn man ganz entfernt natürlich immer auch ein bisschen an Donna Leon denkt. Vielleicht löst er ja mal wieder einen Fall. Inzwischen höre ich "Bösland" von Bernhard Aichner (Der Hörverlag), gelesen unter anderem von dem grandiosen Johannes Steck.

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