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Rezension zu
Ein Tag im Dezember

Eine nette Geschichte für zwischendurch für gemütliche Tage

Von: Katiswonderland
19.10.2018

Durch Zufall habe ich dieses Buch entdeckt und als Rezensionsexemplar angefragt. Und ich hatte so viel Glück, es tatsächlich zu bekommen! Der Klappentext hört sich nach einer schönen Geschichte für die Weihnachtszeit an und da ich Weihnachten liebe, dachte ich mir, das ist bestimmt genau das Richtige. Zwar spielt das Buch auch immer wieder rund um Weihnachten und Neujahr, allerdings finde ich nicht, dass da einen großen Fokus drum gelegt wird. Es spielt zwar zu großen Teilen im Winter, aber es wird jetzt nicht explizit Weihnachtsstimmung vermittelt, man kann das Buch also auch genauso gut im Sommer lesen. Zumindest empfinde ich das so, und wie gesagt, ich liebe Weihnachten. Laurie war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte mich gut mit ihr identifizieren, obwohl ich die Begegnung zwischen ihr und Jack schon etwas übertrieben fand. Ich gehöre zu den Frauen, die Romantik mögen und auch ab und zu mal etwas Kitsch, aber sich kurz zu sehen und schwupp, verliebt und dann sucht man ein Jahr eine ganze Stadt nach dieser Person ab? Das fand ich doch sehr unrealistisch. Aber es liefert natürlich eine gute Story für so ein Buch. Wen ich auch sehr mochte war Lauries beste Freundin, wodurch ich es umso schlimmer fand, dass eben diese mit Jack zusammenkam und Laurie ihr nichts davon sagte, dass er derjenige ist, in den sie sich damals verliebt hat. Wobei auch Sarah zwischendurch Phasen hatte, in denen ich sie garnicht mochte, zum Beispiel nach Jacks Unfall. Da hätte sie wirklich ein wenig umsichtiger sein können. Natürlich hat sich zu dieser Zeit auch Jack nicht wirklich toll verhalten, aber man muss bedenken, wie es ihm in dieser Zeit ging und was er alles verloren hat. Natürlich entschuldigt das sein Verhalten nicht, macht es aber verständlicher. Mit Oscar wurde ich nie richtig warm und bin froh, dass das letztendlich nicht funktioniert hat. Ich finde durch ihn kamen einige Längen in das Buch, die es nicht gegeben hätte, wäre er nicht gewesen. Aber andererseits musste so etwas in der Geschichte kommen, denn wenn Laurie die ganze Zeit nur als Single darauf gewartet hätte, dass Jack eventuell wieder zu haben ist, wäre es vermutlich mit der Zeit auch langweilig geworden. Alles in allem war es ein schönes Buch, teilweise etwas unrealistisch und mit ein paar Längen, doch trotzdem schön zu lesen.

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