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Rezension zu
Der Zauber zwischen den Seiten

Der Zauber zwischen den Seiten

Von: Sophie-Marie
24.10.2018

Inhalt: Denn Bücher duften nach Träumen ...Seit sie denken kann, ist Sofia von Büchern fasziniert. Sie liebt das Rascheln der Seiten, den Geruch des Papiers und vor allem die darin beschriebenen Welten. Schon immer haben sie der schüchternen Frau geholfen, der Realität zu entkommen. Als sie eines Tages in einem Antiquariat ein altes Buch kauft, findet sie darin enthaltene Manuskripte und Briefe einer gewissen Clarice, die Mitte des 19. Jahrhunderts gelebt haben soll. Sofia und Clarice scheinen viel gemeinsam zu haben, und Sofia spürt eine Verbindung zu ihr. Um mehr über sie zu erfahren, reist Sofia quer durch Europa. Dabei stößt sie nicht nur auf eine unglaubliche Liebesgeschichte, sondern findet endlich auch ihr eigenes Glück ... Meine Meinung: Für mich war dieses Buch nach „Die Honigtöchter“ das Zweite, das ich von der Autorin gelesen habe. „Die Honigtöchter“ zählt zu meinen Lieblingsbüchern, daher hatte ich recht hohe Erwartungen an dieses Schätzchen. Das Cover ist wunderschön, da muss ich, denke ich, nicht viel dazu sagen. Der Klappentext machte mich sehr neugierig, denn Geschichten über alte Bücher faszinieren mich schon immer. Die Geschichte wird abwechselnd von Sofia in der Gegenwart und von Clarice in der Vergangenheit erzählt. Dieser Wechsel zwischen den beiden Zeitebenen baut Spannung auf und hat mir gut gefallen und ich habe teilweise richtig mitgefiebert. „Teilweise“ deshalb, weil ich die Abschnitte aus Clarice' Sicht als interessanter und eindrucksvoller empfunden habe und mich wirklich gefesselt haben. Sofias Geschichte in der Gegenwart hat mir auch gefallen, allerdings finde ich, dass die Liebesgeschichte hier ein Wenig zu kurz gekommen ist. Der Schreibstil von Cristina Caboni ist angenehm flüssig und locker, sodass sich das Buch leicht lesen lässt und die Geschichte so dahin plätschert. Im letzten Drittel des Buches wurde es dann sogar so spannend, dass ich es bald nicht mehr aus der Hand legen konnte. Fazit: Bis kurz vor Schluss hätte ich diesem Buch von 4 von 5 Sternen gegeben. Der letzte Abschnitt und vor allem das Ende haben mich dann aber so überzeugt, dass ich dem Buch letztendlich sogar alle 5 Sterne geben möchte.

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