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Rezension zu
Ein Tag im Dezember

Liebe auf den ersten Blick...

Von: book.mytruepassion
25.10.2018

--- Achtung, Spoiler! --- Es ist Liebe auf den ersten Blick. An einem kalten Dezembertag, an einer Bushaltestelle in London, treffen sich ihre Blicke. Jack und Laurie verlieben sich sofort ineinander, und nun müssen sie eine Entscheidung treffen, die ihr Leben verändern könnte. Wird Jack zu Lorie in den Bus steigen oder verpasst er seine Chance? Das Schicksal scheint die beiden immer wieder zusammenführen zu wollen. Doch leider kommt immer etwas dazwischen, zum Einen begegnet Laurie in ihrem Urlaub dem charmanten Oscar, der ihr den Kopf verdreht, doch kann sie Jack immer noch nicht vergessen. Während Laurie mit Oscar liiert ist, lebt Jack mit Laurie´s bester Freundin Sarah in einer Beziehung. Beide leben aneinander vorbei, doch nach zehn verpassten Chancen auf ein gemeinsames Leben, kommen sie sich doch näher und finden ihr gemeinsames Glück. Eine verträumte, etwas unrealistische aber dennoch niedliche Liebesgeschichte. Am Anfang ging es gleich zur Sache, indem beide sich das erste Mal begegnen. Ich finde es war eine eher zurückhaltende Begegnung, wo niemand die Initiative ergriffen hat. Das mir dem "Liebe auf den ersten Blick" hätte man etwas gefühlvoller gestalten können, indem man den Moment vielleicht emotionaler macht. Ansonsten beginnt alles sehr klischeehaft, er begegnet ihrer besten Freundin und so wird er unerreichbar für sie. Trotzdem werden die beiden Freunde, dass fand ich ganz niedlich, da er immer für sie da sein konnte und sich ihre Beziehung immer weiter entwickelt hat. Es passiert ganz schön viel in dem Buch, vor allem weil es immer große Zeitsprünge gibt und jedes Kapitel in einem anderen Monat spielt. Dadurch geht alles ziemlich schnell, vor allem am Ende kommt alles so plötzlich. Mir hat das Konzept der Geschichte echt gut gefallen, besonders gut hat mir gefallen, dass es nicht vorhersehbar war und der Humor war auch sehr amüsant. Man hat sich auch direkt in die Protagonisten verliebt und total mit ihnen gefühlt, wenn etwas passiert ist. Laurie war mir von Anfang an sympathisch, als sie in dem Bus saß und zum ersten mal Jack erblickte. Sie scheint etwas naiv zu sein und auch solche naiven Entscheidungen zu treffen, doch im Laufe der Geschichte wird sie Erwachsen. Das ist in dem Buch besonders schön mit anzusehen, die Entwicklung der ganzen Charaktere und wie sie Erwachsen werden. Jack hat mich jetzt nicht so umgehauen, er kam mir eher etwas langweilig vor und besonders gut kennengelernt habe ich ihn auch nicht. Doch was ich über ihn sagen kann ist, dass er ziemlich schlechte Entscheidungen trifft aber ansonsten ist er ein sehr netter Typ mit dem man viel Spaß haben kann. Das Buch liest sich sehr entspannt durch und bringt einen schon bisschen in Winterstimmung. Die Sichtwechsel zwischen Jack und Laurie haben mir auch gut gefallen, so konnte man sich besser in beide hineinversetzten. Der Schreibstil lässt einen mit den Personen fühlen und verzaubert den Leser.

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