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Rezension zu
ASH PRINCESS

Die Ascheprinzessin beginnt zu lodern

Von: Sound of my Books
28.10.2018

Erster Satz Die Letzte, die mich bei meinem wahren Namen nannte, war meine Mutter. Klappentext Sie war zur Königin bestimmt und wird als Ascheprinzessin verhöhnt. Doch Theodosia von Astrea lebt und mit ihr die Hoffnung, eines Tages zurückzuholen, was ihr zusteht: Ihr Reich, Ihre Krone, den Thron. Eigene Meinung Dies ist der Auftakt einer Reihe um die entmachtete Kronprinzessin Theodosia, die ihrem Volk wieder zur Freiheit verhelfen möchte. Als das Königreich Astrea von den Kalovaxianern erobert wird, verliert Theodosia nicht nur ihre Mutter, die Königin, sondern auch ihr Geburtsrecht. Vom Kaiser gedemütigt lebt sie nun als Lady Thora mit im Palast und muss bei Festen stets eine Krone aus bröckelnder Asche tragen. Äußerlich nimmt sie ihr Schicksal an, aber in ihr regt sich immer noch Widerstand... . Während der Geschichte hatte ich immer wieder Probleme mit dem Magiekonzept, dass die Autorin entworfen hat. Scheinbar gibt es in Astrea sogenannte Magiesteine, welche dem Träger Macht verleihen, aber deren Gebrauch wohl sehr gefährlich sein soll. Aus meiner Sicht braucht die Handlung diese sonderbaren Steine nicht und könnte gut darauf verzichten. Manchmal wird so die Geschichte auch unübersichtlich und unterbrochen durch störende Erläuterungen, welche Götzen für welche Magie zuständig sind. Auch die Protagonistin Theodosia konnte mich nicht vollständig überzeugen. Es wird zwar immer wieder betont, wie viel Mühe sie sich gibt, nicht aufzufallen und dem Kaiser das gebrochene und ungefährliche Mädchen vorzuspielen, aber dabei stellt sie sich sehr ungeschickt an und für mich war ihre Taktik dabei offensichtlich. Umso mehr gewundert habe ich mich, dass sie tatsächlich damit durchkommt und niemand am ganzen Hof sie durchschaut. Allerdings konnte sie mich, je weiter die Handlung voran schritt, doch noch überraschen und mich mit ihrem plötzlich vorhandenen Mut und Furchtlosigkeit doch noch für sich einnehmen. Eine interessante Figur war für mich noch der Prinz, der aber auch aus meiner Sicht zu spät beweist, dass er Mumm in den Knochen hat und doch mehr kann, als seinem Vater, dem Kaiser, zu gehorchen. Laura Sebastian schreibt passend für ein Jugendbuch einfach und gut lesbar. Es finden sich aber auch so einige sehr grausame und brutale Szenen im Buch, die der ganzen Handlung einen düsteren und etwas schwermütigen Charakter verleihen und so auch in diese Dystopie passen. Ein wenig hat mich dieses Buch jedoch an Grischa erinnert, warum kann ich gar nicht so genau sagen. Fazit Insgesamt ist ,,Ash Princess" zwar ein unterhaltsamer Auftakt zu einer neuen Reihe, der aber deutlich mehr Potenzial gehabt hätte. Jetzt bleibt zu hoffen, dass der zweite Band alles wieder rausholt. Ein Zitat "Du bist ein Lamm in der Höhle des Löwen, Kindchen. Du überlebst. Ist das nicht genug? " ( zu finden auf Seite 169 )

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