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Rezension zu
Die Saphirtür

Die Macht der Träume

Von: Mimis Landbuecherei
29.10.2018

Zum Inhalt / Klappentext Als die hübsche Isla Hall eine Stelle als Privatlehrerin im exklusiven Silverton House antritt, ahnt sie noch nicht, dass sich ihr Leben für immer verändern wird. Eines Tages nämlich vertraut ihr Schützling, die sechsjährige Ruby, ihr an, dass sie nicht träumen kann, Islas eigene Träume sind dagegen ungeheuer intensiv und verstörend, seit sie bei der Familie lebt. Gemeinsam mit Rubys attraktivem Bruder Jeremy versucht Isla, dem Geheimnis von Silverton House auf die Spur zu kommen und entdeckt dabei ein Portal, das in eine magische Welt führt ... Meine Gedanken zum Buch Das Cover Das Cover zeigt einen dunklen Wald und die Silhouette einer Frau. Es funkelt und im Vordergrund kann man einen See erahnen. Der Titel sowie der Autorenname sind in weiß gehalten und bilden einen schönen Kontrast zum eher dunklen Hintergrund. Für mich ein wirklich schönes Cover, dass sofort mein Interesse geweckt hat. Quelle: Heyne Verlag Inhalt Die ersten zwei Sätze Prolog: "Messerschnitte hätten nicht mit dem Regen mithalten können. Er schlug hart gegen die Windschutzscheibe und wurde vom Sturm kerzengerade zur Seite gedrückt, sodass sich ein unregelmäßiges Muster bildete." Kapitel 1 "Ich will nicht schlafen. Es ist so dunkel und kalt, seitdem sie weg sind." Isla unterrichtet die kleine Ruby. Sie stellt schnell fest, dass mit dem Mädchen etwas nicht stimmt. Nicht nur das Ruby durch ihre Eltern wenig Liebe und Zuwendung zu Teil wird, auch körperlich scheint die Kleine angeschlagen und zerbrechlich. Als Ruby ihr dann erzählt, sie könne nicht träumen, wird die Lehrerin misstrauisch und stellt Nachforschungen an. Ruby litt an massiven Schlafstörungen und ihre Eltern ließen sie von verschiedenen Ärzten behandeln. Seit dem hat sich das Schlafverhalten des Mädchens nur anscheinend normalisiert. Ilsa stellt fest, das Ruby immer müder und schwächer wirkt, sie scheint im Schlaf keine Erholung zu finden. Als Isla eines Nachts in Rubys Zimmer einschläft und dann aus dem Schlaf hochschreckt, entdeckt sie im Zimmer eine Tür die saphirblau schimmert. Sie öffnet die Tür und gelangt in eine andere Welt. Dort trifft sie auf einen Mann, der ihr schon früher in den eigenen Träumen begegnet ist. Isla zieht es immer wieder in die Welt hinter der Saphirtür und schon bald erfährt sie die schreckliche Wahrheit über die verschwundenen Träume der kleinen Ruby.... Schreibstil Stefanie Lasthaus schreibt schön und flüssig und das Lesen fällt leicht. Ich hatte mir viel von der Geschichte erhofft. Träume haben eine ganz eigene Faszination und das Thema fand ich sehr verlockend. Leider hatte die Geschichte für meinen Geschmack zu viele langgezogene Abschnitte, in denen ich immer gehofft habe, dass etwas passiert. Darauf musste ich dann leider einige Zeit warten. Erst im letzten Abschnitt nahm die Geschichte Fahrt auf und wurde spannend und konnte mich packen. Das Ende hat mich dann leider ein wenig unbefriedigt zurückgelassen. Die Charaktere haben mich nicht erreicht. Ruby kommt für mein Empfinden zu kurz und auch die anderen Personen bleiben für mich nicht richtig greifbar. Meine Lieblingsfigur ist sicher Hannah, die Haushaltshilfe. Sie hat schön ausgearbeitete Charaktereigenschaften und sticht heraus. Fazit Eine Geschichte über die Macht der Träume, die mich nur teilweise begeistern konnte. 3 Sterne

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