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Rezension zu
The Hunger - Die letzte Reise

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

solide Geschichte mit interessanter Mischung

Von: Suse
31.10.2018

Mitte April 1846 bricht die so genannte »Donner Party« – insgesamt fast neunzig Männer, Frauen und Kinder – aus Springfield, Illinois, auf. Ihr Ziel ist Kalifornien. Ein Ort, an dem alles besser ist. An dem schon viele Siedler ihr Glück gefunden haben. Doch schon bald sind die Nerven zum Zerreißen angespannt: der Hunger, das Klima und die Feindseligkeiten innerhalb der Gruppe verwandeln den Wagentreck in ein Pulverfass. Dann kommt ein kleiner Junge unter mysteriösen Umständen zu Tode, und ein Siedler nach dem anderen verschwindet spurlos. Langsam aber sicher wird klar, dass die Donner Party in den Weiten der Prärie nicht alleine ist. Dass »Etwas« sie begleitet. Etwas, das großen Hunger hat ... Der Autor: Alma Katsu ist Hochschulabsolventin der Johns Hopkins University und der Brandeis University, wo sie zusammen mit John Irving Literatur und Schreiben studierte. Sie arbeitete viele Jahre als Senior Intelligence Analyst für verschiedene US-amerikanische Bundesbehörden und ist derzeit Analystin eines Thinktanks. Ihr Debütroman The Taker war unter den Top Ten der American Library Association. Alma Katsu lebt mit ihrem Mann außerhalb von Washington, DC. Meine Meinung: Ich war so gespannt auf dieses Buch. Die Story und die Mischung aus historischen Fakten und etwas Horror hat mich sehr angesprochen. Mit großer Begeisterung habe ich begonnen das Buch zu lesen. Der Schreibstil macht es einem sehr leicht durch das Buch zu kommen. Er ist flüssig und anschaulich. Die Story baut sich langsam auf. Wir lernen natürlich einige Personen kennen, die für mich gut dargestellt waren. Die Spannung in diesem ist jedoch nicht konstant gegeben. Es gibt einige Durststrecken die nicht so interessant waren. Das Mystische was in diese Geschichte mit einfließt hat aber gut zu Story gepasst und war für mich stimmig. Im ganzen betrachtet ist dieses Buch sehr solide. Gut zu lesen und streckenweise wirklich sehr spannend. Die Begleitung der Siedler und die damit verbundenen Lebensumstände waren interessant. Die Mischung hat mir einfach gefallen. Fakten und Fiktion vereint in diesem doch außergewöhnlichen Setting. Ich kann das Buch empfehlen. Es war kein absoluter Hammer aber dennoch sehr lesenswert. Es hat mich unterhalten und ich habe es gerne zu Hand genommen. Man sollte hier nicht zu viel erwarten, wenn man jedoch mit einigen Abstrichen leben kann, lohnt sich das Buch auf jeden Fall. Trotz der Durststrecken eine Empfehlung.

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