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Rezension zu
Tödliche Sonate

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

In der Tradition der italienischen Kommissare

Von: Leo Zimmer
04.11.2018

Bei der Rezension eines Krimis muss man immer aufpassen, dass man dem zukunftigen Leser nicht zu viel verrät. Darum nur so viel: es lohnt sich! Die Story ist spannend und gelungen. Die elf Stunden Hörspielzeit vergehen im Nu. Der Kommissar reiht sich ein in die Reihe der verkorksten Persönlichkeiten, die die meisten Ermittler der Mordkommision an den Tag legen. Ich fühlte mich erinnert an den berühmten Brunetti von Donna Leon und doch ist Di Bernardo ein eigenständiger Charakter. Als großer Italienfreund gefällt mir die Atmophäre Roms, die richtiggehend spürbar wird. Das Lokolcolorit ist sehr gelungen dargestellt. Die Musikstücke, die von der Autorin selbst eingespielt wurden, geben dem Werk zusätzliche Tiefe. Und dem Zuhörer Zeit, das zuvor Gehörte zu verarbeiten. Nicht zuletzt habe ich das Hörbuch genossen, weil die Stimmen der Sprecher in meinen Ohren wohltuend und angenehm klangen. Das ist natürlich eine rein subjektive Empfindung, doch gerade bei einem Hörbuch kann es den Genuss erhöhen oder mindern. Die vollen, warmen Stimmen von Johannes Steck, Frank Arnold und Oliver Brod haben meinen Genuss erheblich erhöht!

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