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Rezension zu
Die größte aller Revolutionen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

November 1918 - Aufbruch in eine neue Zeit

Von: Manuela Candal
07.11.2018

"Achtung Spoiler!" Neben vielen original Bildern, die die damalige Stimmung eindrucksvoll wiedergeben, wird das Buch durch original Zitate u.a. von Käthe Kollwitz und der Berliner Gewerkschafterin Cläre Caspar-Derfert perfekt abgerundet. So erhält man als Leser einen intensiven Einblick in die Stimmung jener Zeit. In diesem Jahr jährt sich die Novemberrevolution und die geschichtsreiche Ansprache des SPD Politikers Friedrich Ebert, der der erste Reichspräsident wurde. Die Deutschen waren kriegsmüde und wollten den Wandel. In diesem Buch wird auch auf die Errungenschaften eingegangen. Darunter natürlich auch die Verfassung, die für die damalige Zeit eine Revolution an sich war. Aber auch die Anerkennung der Gewerkschaften fanden ihren Anfang in dieser Zeit. Allerdings geht der Autor auch auf den misslungenen Hitlerputsch und die Ermordung der Freiheitskämpfer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ein. Ich finde das ist ein Buch, das nicht nur im Jubiläumsjahr lesenswert ist. Es zeigt auf der einen Seite, wie unblutig eine Revolution sein kann, die ein ganzes Zeitalter ändert und auf der anderen Seite, welche Errungenschaften dadurch möglich wurden, die bis heute gültig sind!

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