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Rezension zu
Wolfsthron

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein brachiales Fantasy Epos

Von: Running-Bodhi
22.11.2018

Mein Fazit: Dieses Buch erzählt die Geschichte des jungen Roper, der mit gerade einmal 19 Jahren den Schwarzen Thron des Nordens besteigen muss. Nachdem sein Vater während einer Schlacht gegen die Südlinge zum Opfer gefallen ist, wird nun von ihm erwartet, das Reich zu führen. Doch das gestaltet sich als sehr schwierig, denn Roper wird schnell zu einer Schachfigur in einem Spiel um Macht und Prestige. Sein Widersacher setzt alles daran, Roper zu erniedrigen und schreckt auch vor Mord nicht zurück. Aber Roper kann Unterstützer gewinnen, die ihm loyal zur Seite stehen. Nur so wagt er den Schritt zu seinem ersten Kampf gegen die Südlinge. Angepriesen wurde „Wolfsthron“ der Debütroman des jungen Autors Leo Carew mit dem Vergleich zu George R. R. Martins Fantasy-Epos „Game of Thrones“, allerdings kann ich persönlich dem ehrlich gesagt nicht so ganz zustimmen. Es mag vielleicht einige Parallelen geben, aber Wolfsthron ist doch schon nochmal ganz anders. Aber zumindest meiner Meinung nach auf keinen Fall schlechter. Ich bin der absoluten Überzeugung das der Autor mit diesem Debüt etwas erstklassiges geschaffen hat, und hoffe sogar sehr, das wir bald mehr von ihm lesen werden. Parallelen zu GoT könnte man insoweit ziehen, das auch Wolfsthron in einem fiktiven Land „Albion“ spielt, wobei Albion andererseits ja auch eine alte Bezeichnung für England ist. Also ist dieser Roman vielleicht gar nicht so viel „Fantasy“ wie man auf den ersten Anschein denken mag. Na gut... „riesige Menschen, mit Knochenpanzern unter der Haut?“, dann vielleicht andererseits doch wieder. Aber auch die Drachen sucht man hier vergebens. Was mir persönlich auch viel besser gefiel, war das es nicht ganz so viele Charaktere gibt, die ich mir merken muss, was mir dieses Debüt schon gleich noch um einiges mehr sympathisch macht und das obwohl ich wirklich ein absoluter GoT Fan bin. Eines steht in meinen Augen auf jedenfall fest, der Autor braucht einen Vergleich mit George R. R. Martins Epos nicht zu scheuen, obwohl dieser Roman, so empfinde ich es auf jedenfall doch schon noch etwas ganz anderes ist. Für mich ist „Wolfsthron“ auf jedenfall bisher eines meiner absoluten Buchhighlights dieses Jahr.

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